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„Alle Städte sind Geister. Neue Gebäude entstehen, über den Gebeinen der alten, sodass jeder glänzende Stahlträger, jedes Backsteinhochhaus die Erinnerung an das, was nicht mehr da ist, in sich trägt – ein architektonischer Spuk.“ (11)

Kaum hatte sich die Stadt von den Morden des grausamen Geists von John Hobbes erholt, regen sich in den finsteren Gängen der New Yorker Untergrundbahn bereits die nächsten Gespenster, welche die Stadt mit einer mysteriösen Schlafkrankheit überziehen. Immer mehr Menschen verfallen in einen tiefen, von schrecklichen Albträumen geplagten Schlaf, aus dem sei nie mehr erwachen.

„»Ein Fall!«, rief er dann. »Endlich wieder ein richtiger Fall!« »Denk daran, dass es um unseren Opa geht«, erwiderte ich. »Er darf nicht erfahren, dass wir Nachforschungen anstellen.« Kalle nickt heftig. »Top Secret. Alles klar. Aber jetzt brauchen wir erst einmal einen Plan«, ergänzte er, während er sich die Hände rieb.“ (37)

Die viereinhalb Freunde, Kalle, Fred, Steffi, Radieschen und der Straßenköter Dandy führen das Detektivbüro „Kalle & Co“. Sie finden heraus, dass Radieschens Opa einem Betrüger zum Opfer gefallen und nun pleite ist. Grund genug, dem Fall nachzugehen und den Gauner zu schnappen. Sie haben auch schon eine Idee: mit Hilfe eines Lockvogels, wollen sie ihn auf frischer Tat ertappen.

„Am Waldrand wohnen die Roten Waldameisen in einem großen Ameisenhaufen auch Fichtennadeln und Zweigen. Sie suchen den Wald nach Futter ab und tragen es auf ihren Ameisenstraßen nach Hause. Gerade haben einige Ameisen eine neue Futterquelle entdeckt.“

Ameisen sind faszinierende Tiere, mit denen schon kleine Kinder frühzeitig in Berührung kommen. Grund genug, einiges über das Leben der überaus interessanten, in riesigen sozialen Gemeinschaften lebenden Tiere erfahren zu wollen.

„»Es gibt ein Geheimnis, das Sie und Ihren Bruder trennt«, sagte sie. Ihre Stimme war dunkel geworden, schien plötzlich die eines anderen Menschen zu sein, aus einem tiefen Schacht zu ihm zu dringen. »Ein zweites Geheimnis wird Sie beide wieder zusammenbringen. Es wird Sie unauflöslich aneinanderketten, bis die Frage beantwortet ist.«“ (10)

Der wenig erfolgreiche Anlageberater Hendrik Busske hält in Zürich Ender der 1990er Jahre für eine Kollegin aushilfsweise ein Geldanlegerseminar. Kurz vor Beginn der Veranstaltung entdeckt er in einem Antiquariat der Stadt ein merkwürdiges altes Buch aus dem Jahr 1880. Er beginnt darin zu lesen und wird wie magisch von der dämonischen Geschichte über einen Alchemisten, dem es mit Hilfe eines geheimnisvollen Steines gelingt, Blei in Gold zu verwandeln, in seinen Bann gezogen. Hendrik stiehlt das Buch kurzerhand und ahnt nicht, welche Auswirkungen seine Tat auf sein zukünftiges Leben haben wird.

„Weißt du, was ein Greenhorn ist? »Green« bedeutet »grünn« und mit »horn« ist ein Fühler gemeint, wie bei einer Schnecke. Ein Greenhorn ist also jemand, der noch ganz frisch und neu in einem Land ist und seine Fühler vorsichtig ausstrecken muss.“ (9)

Karl Mays Winnetou zählt wohl zu den beliebtesten deutschen Kinder- und Jugendbüchern im 20. Jahrhundert. Wer kennt nicht die Geschichte vom edlen Wilden Winnetou und seinem nicht minder edlen Blutsbruder Old Shatterhand. Christian Loeffelbein hat das Abenteuer im Wilden Westen speziell für Erstleserinnen und Erstleser nacherzählt und sich dabei trotz aller Kürze eng am Original orientiert.

„Es war einmal ein Schiff, das fuhr im Licht der Sonne. Es hatte wichtige Leute an Bord. Mit der Zeit gab es modernere Schiffe. Ein Händler kaufte das alte Schiff und transportierte damit schwere Lasten. Als es dafür nicht mehr taugte, benutzte man das Schiff für die Fischerei.“

Ein Schiff, das einmal der Stolz der Meere war und reiche und wichtige Leute transportiert hat, verliert im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung, bis es schließlich ganz dem Verfall preisgegeben wird. Eine reiche und wichtige Familie erlebt einen ähnlichen Niedergang wie das Schiff. Beider Schicksale treffen sich am Ende in einem hoffnungsvollen Neubeginn.

„»Ich glaube, dass fast alle Menschen vom Weltall so fasziniert sind, weil es so weit weg erscheint und wir doch mittendrin sind«, sage ich zu Mucks. »Ich glaube, dass alle Menschen vom Weltall fasziniert sind, weil sie Angst davor haben«, sagte er.“ (32)

Die zwölfjährige Zonja, mit Z, ist in ihrer Klasse eine Außenseiterin, die ihre Pause meist allein verbringt. Sie ist sich nicht ganz sicher, ob das an ihrem Namen liegt, oder daran, dass sie überaus neugierig ist, sich für alles interessiert, alles beobachtet und nach allem fragt. Die Ferien bedeuten für Zonja immer einsames Beobachten. Doch in diesem Jahr entdeckt sie im Schwimmbad einen merkwürdigen großen dünnen Jungen, mit abstehenden Ohren und einem komischen Namen „Mucks“.

„Onkel Renaldo nimmt mich mit zu seiner Forschungsstation. Die liegt mitten im Regenwald. Onkel Renaldo beobachtet dort die Tiere in freier Wildbahn. Ich freue mich schon darauf, ihm bei seiner Arbeit zu helfen!“ (5)

Die dreizehnjährige Lisa Santos aus München darf die Sommerferien bei ihrem Onkel Renaldo in Brasilien verbringen. Renaldo ist Wissenschaftler und zeigt seiner Nichte die Tier- und Pflanzenwelt sowie die einheimische Bevölkerung des brasilianischen Regenwaldes.

„Was ist das Besondere an Österreich? Wenn du die Landkarte Österreichs anschaust, siehst du vor allem eines: Berge. Sie bedecken einen Großteil des Landes und gehören zu den höchsten Gebirgen Europas, den Alpen. Deshalb wird Österreich auch Alpenrepublik genannt.“

Auch wenn Österreich ein kleines Land ist, gibt es doch viel darüber zu berichten wie z.B. über die Landschaft, die zahlreichen Berge, seine spezielle Lage in mitten Europas, aber auch seine Geschichte und Kultur.

„Es ist wichtig, dass du weißt, warum und genau wie alles passiert ist. Irgendjemand muss es wissen – irgendwem könnten die Informationen nützen, damit er nicht dieselben Fehler macht. Vielleicht. Ich weiß es nicht. Hör dir meine Geschichte an.“ (14)

Duncan steht vor seinem Abschlussjahr, in dem ihn die traditionelle Jahresarbeit der Abgänger der Irving Highschool erwartet, aber auch ein sogenannter „Schatz“ seines Zimmervorgängers aus dem vergangenen Jahr. Als er sich auf die Suche nach seinem Zimmer macht, ahnt er bereits, dass er das kleinste Einzelzimmer der Seniors sein könnte, aber nicht, dass der „Schatz“ er ihn erwartet, sein bisheriges Leben radikal verändern wird.