Kinder- und Jugendbücher

Anne-Sophie Baumann, Mein großes Baustellenbuch

andreas.markt-huter - 14.08.2015

„So wird ein Haus gebaut. Die Baugenehmigung ist erteilt: An dieser Stelle wird ein Haus gebaut. Hier siehst du die entscheidenden Bauphasen vom Fundament bis zum Einbau der Belüftung.

Das große Baustellenbuch bietet anschauliche Information über alles, was mit Bauen und Aufbauen zu tun hat. Seien es ein Haus, ein Kran, eine Straße, eine U-Bahn, Brücken oder eine Achterbahn, ein Flugzeug oder gar ein Schiff oder ein Zirkus.

Erhard Dietl, Die Olchis - Safari bei den Berggorillas

andreas.markt-huter - 04.08.2015

„Wenn dir mal ein Olchi über den Weg läuft, musst du nicht erschrecken. Die Olchis sehen zwar ein wenig merkwürdig aus, und dass sie so furchtbar müffeln, ist sicher unangenehm. Abe sie sind meist freundlich, gutmütig und hilfsbereit und im Grunde völlig harmlos.“ (7)

Gustav Grünspecht, ein Wissenschaftler und Tierforscher, hat schon seit längerer Zeit nichts mehr von seiner Frau Gerda gehört, die sich als Tierforscherin in Afrika für Giraffen und Gorillas interessiert. Er beschließt nach Afrika zu reisen, um nach ihr zu suchen. Begleitet wird er von den Olchis, die ihm schon bei einem früheren Abenteuer hilfreich zur Seite gestanden sind.

Anne Crausaz, Die Vögel auf dem Apfelbaum

andreas.markt-huter - 30.07.2015

„Es ist der erste Januar. Seit einer Woche ist es richtig Winter. Ein Apfel hängt noch am Baum, ein Andenken an den Herbst. Eine Blaumeise schaukelt mit dem Kopf nach unten an einem Zweig.“ (5)

Ein Apfelbaum im Jahresreigen und die zahlreichen verschiedenen Vögel, die den Baum besuchen, stehen im Zentrum des Kindersachbuches, in dem im Laufe eines Jahres 56 verschiedene heimische Vogelarten vorgestellt werden.

Deborah Lock, Der Schatz der Piraten

andreas.markt-huter - 26.07.2015

„Willkommen an Bord! »Ahoi! Ich bin Henri, der Schiffsjunge. Das ist mein Schiff. Es heißt Schrecken der Meere. Hast du Mut? Dann werde Pirat! Willkommen an Bord!« Ich zeige dir das Schiff.“ (4)

Der junge Schiffsjunge Henri stellt sein Piratenschiff „Schrecken der Meere“, seinen Kapitän Rauchbart, die Piratengesetze und vieles mehr, das zu einem richtigen Piratenleben gehört vor. Neben einer richtigen Piratenkost und einem Piratenlied wird auch gezeigt, wie ein Piratenüberfall durchgeführt wird.

Cressida Cowell, Handbuch für echte Helden

andreas.markt-huter - 21.07.2015

„Was habe ich hier eigentlich zu suchen? Heute ist mein Geburtstag, um Thors willen. Ich sollte jetzt eigentlich froh und vergnügt zu Hause sitzen, statt hier oben an der Mauer der Bibliothek des Verderbens zu hängen und Kopf und Kragen zu riskieren.“ (25)

Ausgerechnet an seinem zwölften Geburtstag findet sich Hicks auf einem schmalem Fenstersims der öffentlichen Bücherei des Dickschädel-Stammes wieder, das sich vom Wind umtost in 300 Metern Höhe befindet. Hicks muss mit allen Mitteln die verbotene Bibliothek betreten, um eine ganz bestimmtes Buch zu finden. Leider wird die Burg der Bibliothek nicht nur von vierhundert schwerbewaffneten Kriegern bewacht, sondern auch von einem Bibliothekar und von tödlichen Drachen, die noch niemanden lebendig aus der Bibliothek entkommen haben lassen.

Sabine Städing, Petronella Apfelmus - Verhext und festgeklebt

andreas.markt-huter - 08.07.2015

„Nie und nimmer würde Petronella tatenlos zusehen, wie sich Menschen in der Mühle breitmachten. Menschen wie Gisbert Mühlstein und seine Frau. Menschen, die die alten Apfelbäume roden wollten, nur um einen freien Blick ins Tal zu bekommen.“ (12)

Petronella Apfelmus ist eine Hexe, aber eine ganz besondere Hexe, nämlich eine Apfelbaumhexe. Sie wohnt in ihrem Apfelhaus inmitten im verwilderten Garten eines alten Müllerhauses. Und so soll es auch bleiben, bis sie zu ihrem Schrecken erkennen muss, dass sich eine Familie für das alte Haus interessiert. Petronella Apfelmus ist fest entschlossen, das zu verhindern.

Martine Leavitt, My Book of Life by Angel

andreas.markt-huter - 06.07.2015

„Ich sagte, es muss auch möglich sein, dass etwas traurig ausgeht, sonst könnte es so etwas wie glückliche Enden auch nicht geben. Ein glücklicher Ausgang ist nur deshalb glücklich, weil er auch unglücklich ausgehen könnte. Und wir beide enden vielleicht traurig.“ (204)

Nach dem Tod ihrer Mutter bricht für die 16-jährige Angel eine Welt zusammen. Ihr Vater leidet unter dem Verlust seiner Frau und Angel verliert zunehmen ihren Halt, beginnt Schuhe zu stehlen und gerät mit dem Gesetz in Konflikt. Als sie vom Zuhälter Call beim Stehlen erwischt wird, gerät sie in einen Teufelskreis aus Drogensucht und Prostitution.

Barbara Iland-Olschewski, Horrospuk und Geisterspucke

andreas.markt-huter - 03.07.2015

„»Foul fart! Hier soll es also spuken!« Der Olchi-Detektiv Mister Paddock ließ seine Glubschaugen über die Gebäude des Tower of London wandern. Normalerweise war die Festung an der Themse ein beliebtes Ausflugsziel.“ (2)

Im Tower von London ereignen sich seit einiger Zeit merkwürdige Dinge, dass sogar die berühmten Wachleute und die Wächter der Kronjuwelen mit schlotternden Knien geflohen waren. Als sich auch noch die Polizisten weigern, die Bewachung der Kronjuwelen zu übernehmen, sieht der Polizeichef Mister Arthur nur noch eine Möglichkeit: er ruft die Olchi-Detektive um Hilfe und bittet Mister Paddock, dem Spuk im Tower of London auf den Grund zu gehen.

Piers Torday, Die Große Wildnis

andreas.markt-huter - 01.07.2015

"Meine Geschichte beginnt damit, dass ich auf dem Bett sitze und durchs Fenster sehe. Ich weiß, das hört sich nicht gerade vielversprechend an. Aber dazu muss man wissen, wo sich das Bett befindet und welchen Blick ich aus dem Fenster habe." (8)

In einer dystopischen Gesellschaft der Zukunft, in der keine Tiere mehr vorkommen, lebt der zwölfjährige Kester im Mentorium, einer Art Jugendheim für verhaltensgestörte Kinder. Er gilt als Problemkind, weil er seit dem Tod seiner Mutter kein Wort mehr gesprochen hat. Kester hält sich selber für verrückt, als er eines Tages erkennen muss, dass er die Sprache der Tiere versteht.

Renate Welsh, Sarah spinnt Geschichten

andreas.markt-huter - 29.06.2015

„Zwei Buben und drei Mädchen stehen noch in der Mitte des Turnsaals und warten darauf, in eine Mannschaft gewählt zu werden. »Beeilt euch!«, sagt die Lehrerin. Sarah schaut auf ihre Füße. Sie weiß schon, dass sie als Letzte übrig bleiben wird. Sie ist die Neue.“ (5)

Sarah und ihr Vater sind vor ein paar Monaten umgezogen, nachdem ihr Papa sich einen alten Wunschtraum erfüllt hat, indem er den Buchladen seines Onkels übernommen hat. Als Sarah drei Jahre alt war, ist ihre Mutter gestorben und seitdem leben ihr Vater und sie allein. Der Wechsel an die neue Schule fällt ihr schwer, vor allem aber, weil sie noch keine neue Freunde hat. Sarah kennt sich auch noch nicht gut in der Schule aus, gilt immer noch als „die Neue“ in der Klasse und fühlt sich von allen ausgelacht.