Ben Still, u.a. Das Physik-Buch
„Es ist schade, dass wir in der Schule oft nicht erfahren, wie Konzepte und Ideen in der Wissenschaft entstanden sind. Es wird von uns erwartet, dass wir sie fraglos akzeptieren. Aber so ist die Physik nicht, so ist die gesamte Wissenschaft nicht. Wir fragen uns, wie die Welt funktioniert, und wir entwickeln Theorien und Hypothesen. Gleichzeitig machen wir Beobachtungen und führen Experimente durch, revidieren und verbessern das, was wir wissen.“ (S. 9)
Die Physik hat aus Beobachtungen, Versuchen, und Irrtümern Hypothesen und Theorien entwickelt, die unsere Vorstellungen vom Aussehen und Wesen der Welt und was sie zusammenhält im Laufe der Geschichte auf vorher unvorstellbare Weise verändert hat. Das Physik-Buch bietet einen Überblick über die Entwicklung dieser Ideen von den Anfängen bis in die Gegenwart.
„Anfang 2020 erlebten Schüler auf der ganzen Welt eine große Überraschung: Coronaferien. Doch anders als bei Hitzefrei wurde nicht gejubelt. Die Welt hielt den Atem an und erwartete die größte Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Der Grund: ein Virus, das im Verhältnis zu uns nicht größer ist als eine Maus zur Erde.“ (S. 8)
„Die Sonne scheint. Und es riecht nach Frühling. Jetzt aber nichts wie raus aus meinem Haus. Nanu – Blumen? Direkt vor meiner Tür? Wie kann das sein? »Das war der Sturm letzte Nacht. Der hat deinen Baum entwurzelt. Hast du denn gar nichts gemerkt?«“
„Von diesen [Magiern, Anm.], heißt es, sei der wohl größte, ganz gewiss aber der am weitesten Gereiste ein Mann namens Sperber gewesen, der seinerzeit sowohl Drachenmeister als auch Erzmagier war. Von seinem Leben und seinen Heldentaten berichten das Gedlied und andere Gesänge, doch was hier erzählt werden soll, ist eine Geschichte aus der Zeit, als er noch nicht berühmt war und über die es keine Lieder gibt.“ (S. 15)
„Überall in den Gebirgen Tirols wohnen Salige Frauen und Fräulein. Sie können sich in Wolken verwandeln und ihr Haar in Sonnenstrahlen, denn sie wollen nicht, dass die Menschen erfahren, wer sie in Wirklichkeit sind. Immer wieder kommen Salige in die Täler herunter oder auch in einsame Bauernhöfe hoch oben. Dort helfen sie, wo es Not tut.“ (S. 7)
„Mitten im Buch steht eine Mauer. Und das ist gut so.“ Mit diesen Worten beginnt Jon Agees Kinderbuch, in dem eine dicke Ziegelmauer zwei Welten voneinander trennt. Auf der einen Seite befindet sich ein kleiner Ritter, der sich aufmacht, die Mauer zu reparieren, auf der anderen Seite versuchen die Tiere, die Mauer niederzureißen.
„Ich hasse diese Insel. Sie ist zu klein. Und dieses Haus, das zu groß ist und zu zugig. Es gibt so viele Türen. So viele Menschen. Überall Personal und Gäste. Wir leben in einem Hotel am Rande des Meeres, ganz weit oben im Norden, dort, wo der dunkelste aller Himmel auf das Ende der Welt trifft.“ (S. 11)
„»Madame Picot eröffnete damals einen kleinen Laden namens Bittersüß. Dort stellte sie Schokolade her und verzauberte mit ihren Köstlichkeiten ganz Belony. Sehr schnell sprach sich herum, dass ein Besuch in ihrer Schokoladenstube, wahre Wunder bewirkte. Wer einmal ihre Kreationen gekostet hatte, war bald darauf Probleme und Sorgen los. Es war wie … verzaubert!«“ (S. 11)
„Wasserlösliche Farben gibt es seit Jahrtausenden und noch heute experimentieren Künstler mit ihnen und loten neue Maltechniken aus. Die Arbeit mit dem Pinsel und den fließenden Farben macht viel Freude. Schauen sie sich Werke anderer Künstler an, um daraus zu lernen und ihren eigenen Stil zu entwickeln.“ (S. 10)
„Allen ziehen ihren Hut zum Gruß. Fast alle. Nur Herr Bert wird immer übersehen. Warum sieht ihn niemand? Er hat sich doch extra einen bunten Anzug gekauft?“