Manfred Chobot, Der Tag beginnt in der Nacht

Tag und Nacht greifen bekanntermaßen ständig ineinander über, so dass sich auch der Mensch am Tag auf die Nacht vorbereitet und in der Nacht auf den Tag. Ein ideales Vorbereitungsmittel hierfür ist der Traum. Einen guten Traum rettet man aus der Nacht heraus in den Tag, umgekehrt träumt man in der Nacht Geschichten des Tages zu Ende.
Manfred Chobot platziert seine Erzählung im Schlagschatten des jeweils anderen Zustands. Mag sein, dass diese Sequenzen teilweise zusammen geträumt sind, es kann aber durchaus sein, dass die hellwache Tagesfiktion in das Licht der Nacht getreten ist.








