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„Herrmessner nimmt dann meinen Kopf und hebt ihn hoch. Er schaut mir direkt ins Gesicht. Ich denke: Mit seinem Bart sieht er eigentlich so aus wie ich. „Mindestens 3.000 Jahre“, sagt er kühl und lässt meinen Kopf wieder sinken. (19)

„Ötzi und die Offenbarungen einer Gletschermumie“ erzählt die Geschichte der Gletschermumie Ötzi, die im September 1991 unterhalb des Hauslabjochs in den Ötztaler Alpen von Touristen gefunden worden war. Dabei lässt Autor Andreas Venzke die Gletschermumie selbst zu Wort kommen und ihre Auffindung, Bergung, Untersuchung und schließlich die Aufbewahrung im Archäologischen Museum in Bozen kommentieren.

„Ich denke ich kann euch vertrauen, jeder Einzelnen von euch.“ Miss Renshaw machte eine Pause. „Ich hoffe ihr versteht.“ Es ist unser Geheimnis, nicht wahr, Mädchen? „Jetzt?“, fragte Bethany, mit großen, großen, immer größer werdenden Augen. (34)

An einer Mädchenschule an der australischen Küste unterrichtet die Lehrerin Miss Renshaw eine vierte Klasse mit elf Mädchen. Miss Renshaw strahlt für die Schülerinnen eine natürliche Autorität aus und besticht durch ihren eigenwilligen Unterrichtsstil.

„Die ersten Berichte über Kriege stammen aus Mesopotamien aus der Zeit um 2450 v. Chr. Eine Inschrift auf eine Stele besagt, dass der Stadtstaat Lagash das benachbarte Umma besiegte.“ (7)

Simon Adams bereitet ein Thema für junge Leserinnen und Leser auf, das die Menschen schon immer angezogen und gleichzeitig abgestoßen hat, das bei den Menschen Furcht und Schrecken aber auch Verehrung und Bewunderung ausgelöst hat. Die Rede ist vom Krieg und seinen Kämpfern und Kriegern. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die Kämpfer und Krieger verschiedener Kulturen und Zeiten.

„Auch die Stabschrecke ist perfekt an ihren Lebensraum angepasst. Sie imitiert die Äste, auf denen sie lebt. Diese Anpassung in Farbe und Form nennt man Mimese.“

„Meister der Tarnung“ ist ein beeindruckender Rundgang durch die Welt der Tarnung und Täuschung. Dabei überzeugen die Choreographie der Darstellung ebenso, wie die detailgetreuen Illustrationen.

„Liebe Sarah, herzlichen Glückwunsch! Da Du in dem Ruf stehst, zu den größten Rätsellösern Wiens zu gehören, habe ich Dich ausgewählt. Dein Gewinn wird unglaublich sein – also zögere nicht.“ (11)

Sarah, Lukas und Janosch lieben das Naturhistorische Museum in Wien und besuchen es beinahe täglich. Sarahs Vater arbeitet als Wissenschaftler im Museum, sodass sie auch zahlreiche für die meisten Besucher verborgenen Plätze und Geheimnisse des Museums kennt.

„Daddy schlief noch immer, als sie am Morgen wach wurden. Starker-Sohn machte Feuer, briet wieder ein paar bannocks und kochte Kakao. Dann warteten sie einfach darauf, dass Daddy aufwachte. Gegen Mittag wurde ihnen klar, dass etwas nicht stimmte.“ (39)

John, ist knapp elf Jahre alt, ziemlich klein für sein Alter und wird von allen nur „Starker Sohn“ genannt, während seine achtjährige Schwester Annie Laurie den Spitznamen „Schwester“ trägt. Sie gehören zum Stamm der Athapaskenindianer, deren Dörfer sich am Yukon in Alaska befinden. Ihre Mutter ist schwanger und stirbt bei der Geburt ihres Kindes. Ihr Vater betrinkt sich und kommt tagelang nicht nach Hause.

„Kommt heraus, damit ich euch sehen kann.“ Die drei Wesen gehorchten – aber es waren keine Hunde oder Ponys oder irgendwelche anderen Vierbeiner. Es waren drei Kinder und sie hatten ihre glänzenden, wachsamen Augen auf Penelope geheftet wie scheue Tiere. (43f)

Penelope Lumley ist fünfzehn Jahre alt und Absolventin des Swanburne-Instituts für kluge Mädchen aus armen Verhältnissen. Ihre Schuldirektorin Miss Mortimer, die von Penelope über alles verehrt wird, hat die Stellenanzeige, in der eine Gouvernante für drei lebhafte Kinder auf Ashton Place entdeckt, woraufhin sich die junge angehende Erzieherin auf den Weg in das Herrenhaus begibt, um sich für die geheimnisvolle Stelle zu bewerben.

„Wenn ich groß bin, werde ich Erfinder! Ich erfinde ein Wunderparfüm … das riecht so gut, dass alle davon fröhlich werden.“ (119)

„Mein Bilderschatzbuch“ umfasst acht Bilderbuchgeschichten des Schriftstellers und Illustrators Erhard Dietl, die zwischen 1991 und 2007 entstanden sind. Gleich zu Beginn erleben wir ein Abenteuer seiner wohl berühmtesten Figuren, der Olchis. In der Geschichte „So schön ist es im Kindergarten“ erleben die jungen Leserinnen und Leser was die etwas chaotischen Olchis unter einem tollen Kindergartentag verstehen.

„Liebe Kinder! Mit diesem Buch könnt ihr lesen lernen, auch wenn ihr noch gar nicht alle Buchstaben kennt. Ihr braucht dazu nur jemanden der euch ein bisschen hilft: Jemanden, der euch die Geschichte vorliest.“ (5)

„Heute ist Anton ein Pirat“ (7) So beginnt die spannende Piratengeschichte, in der sich der kleine Anton, passend bekleidet mit einem roten Halstuch, einer schwarzen Augenklappe und bewaffnet mit einem Säbel und sieben Messern auf dem Weg zu einer Insel macht.

„Es ist zum Verzweifeln. Aber wer nie an der Liebe verzweifelte, weiß nicht, was sie ist. Kinder brauchen viel davon. Manche sagen, sie sei weich und kuschelig, andere halten sie für ein Stacheltier. Und beide haben recht. So einfach ist das.“ (7)

„Funken in den Augen, Rosinen im Kopf“ ist eine wunderschöne Sammlung von Erzählungen und Gedichten großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller über die Liebe, in all ihren Facetten und Erscheinungen.