Was ein ordentlicher Alptraum ist, braucht mindestens ein Jahr, um halbwegs in Worte gefasst und aufgearbeitet zu werden.
Ralf Schlatter schenkt seinem Helden Felix Steingruber gleich zu Beginn einen so gewaltigen Alptraum, dass sich dieser den ganzen Roman lang nicht mehr davon erholt. Der Schrecken des Traumes besteht letztlich darin, dass ein Psychiater erklärt, nichts mehr für den Helden tun zu können.