„Vor etwa 400 Jahren entstand aus der Verbindung von Musik, Theater und Tanz eine neue Kunstform, die man als Oper bezeichnet. Sie erlangte schnell große Popularität, und um 1700 war sie in ganz Europa beliebt. Ihr Wesen hat sie seitdem nicht verändert: Sänger erzählen auf der Bühne, unterstützt durch Orchester, Kulissen, Kostüme und Beleuchtung eine Geschichte.“ (S. 1)
Die Oper verbindet das Schauspiel mit der Musik, dabei gelingt es dem Gesang auf eine Weise Emotionen auszulösen, wie es das Musiktheater in der gleichen Weise erreicht. Trotz tausender von Opern, die seit ihren Anfängen komponiert worden sind, zählen lediglich etwa 150 Werke zum Kernrepertoire der großen Opernhäuser.