Lesepanorama

geschichtenbox.com – das ideale Werkzeug für IHREN Unterricht!

andreas.markt-huter - 12.09.2012

„LESEN UND VORLESEN. Vorlesen ist enorm wichtig für die kindliche Entwicklung, eigenständiges Weiterlesen ebenfalls. Wirklich alle Entwicklungspsychologen, Hirnforscher, Medienpädagogen und Soziologen sind sich einig: Vielleser haben eine erheblich größere Chance auf höhere Bildung. Sie verstehen - dank größerer Medienkompetenz, Empathiefähigkeit und Fantasie - die Welt besser. Also: viel vorlesen, auch über die erste Klasse hinaus!“
(Auszug aus "Was Kinder brauchen..." Die Zeit N°37, 8.Sep.2011).

Das Büchereiwesen in Wenns im Pitztal

r.embacher - 04.07.2012

WennsNur das Lesen ermöglicht es uns an der Kultur teilzuhaben, die Geschichte der Menschheit nachzuvollziehen oder einen Einblick in das Wissen der heutigen Zeit zu bekommen.

Das bedeutet, dass Lesen und Kultur untrennbar miteinander verbunden sind.

Diesen Satz habe ich als Anlass genommen, die Geschichte der Kultur, des Lesens und des Büchereiwesens in Wenns genauer unter die Lupe zu nehmen.

Tirol Multimedial: Ein Überblick zur Literaturgeschichte Tirols

andreas.markt-huter - 05.03.2012

Vor mittlerweile neun Jahren startete Tirol Multimedial sein Angebot, Tirol im Internet näher vorzustellen. Neben Beiträgen über die Tiroler Regionen, Landschaften, Geschichte, Politik, Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Religion und Brauchtum beschäftigt sich ein eigenes Kapitel auch mit der Tiroler Literatur von ihren Anfängen bis in die Gegenwart.

Tirol Multimedial ist ein im Internet frei zugängliches Informationsangebot und somit auch ein internationales Aushängeschild für Tirol. Das Kapitel Literatur?, des elektronische Nachschlagewerks wurde von der Schriftstellerin und Germanistin Erika Wimmer verfasst  und bietet all jenen, die sich neu mit dem Thema Literatur in Tirol beschäftigen, einen kurzen und knappen Überblick zur Tiroler Literaturgeschichte.

Österreichische Leseoffensiven - Ein Blick in die Bundesländer

andreas.markt-huter - 30.01.2012

Die Testergebnisse der letzten beiden PISA-Untersuchungen zur Lesekompetenz unserer jugendlichen Schülerinnen und Schüler hat in den letzten Jahren in so manchen Bundesländern zu verstärkten Bemühungen im Bereich der Leseförderung geführt.

Wien

In den Wiener Schulen wurde im April 2011 erstmals eine flächendeckende Erhebung zur Feststellung der Lesekompetenz aller Schülerinnen und Schüler der 4. und 8. Schulstufe durchgeführt. Mit der Durchführung der Tests wurde das Bifie-Institut betraut, die auch für die Durchführung der PISA-Tests in Österreich verantwortlich sind. Mit diesen individuellen Ergebnissen soll es möglich sein, die Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern. Ende Februar 2012 soll der Wiener Lesetest in die zweite Runde.

Frühe Lesesozialisation - Wie kommt das Kind zum Buch?

r.embacher - 25.01.2012

Zahlreiche aktuelle Untersuchungen zum Lesen belegen, dass zu viele Schüler in Österreich die Schule ohne ausreichende Lesekompetenzen verlassen, vor allem Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien bzw. aus sogenannten schriftfernen Lebenswelten.

Der traurige Ist-Zustand der Lesefertigkeiten unserer Schüler ist hinlänglich bekannt und ich verzichte an dieser Stelle bewusst auf Zahlen, die dies belegen. Nun ist es das eine, um die Defizite zu wissen, das andere aber, Wege zu suchen, um den Kindern den Erwerb dieser wichtigen Kompetenz zu ermöglichen.

Fantastische Kinderliteratur seit den 70er Jahren

r.embacher - 24.01.2012

Die antiautoritäre Bewegung mit der Hoffung auf einen gesellschaftlichen Wandel scheiterte. Dieses Scheitern ist die Ursache für die Hinwendung zum fantastischen Erzählen, weg von der sozialkritischen Kinderliteratur.

Kinder sehen in ihren Spielsachen, Kuscheltieren oft beseelte Wesen, die ihnen Trost, Kraft oder Mut geben. Es können auch durchaus aus harmlosen Dingen böse Monster oder Geister werden. Daher ist es leichter problematische Erfahrungen, speziell innerhalb der Familie, durch fantastische Erzählungen zu thematisieren und reflektieren. Innerhalb des Fantastischen fällt es auch leichter, Lösungsmöglichkeiten anzubieten, wie beispielsweise Astrid Lindgrens Werk Mio, mein Mio (1953/54), welches von einem auswegslosen Pflegekind handelt, der durch einen magischen Apfel und einen Flaschengeist in eine Fantasiewelt eintauchen kann, in der sein Vater König ist. Ebenso eine Trostfunktion übernimmt das Werk Die feuerrote Friederike von Christine Nöstlinger (1970). Die dicke rothaarige Außenseiterin findet durch ihre neuen magischen Fähigkeiten Trost.

Lesen und Leseförderung in Tirol im Zeichen der PISA-Studie 2009, Teil 4

andreas.markt-huter - 02.11.2011

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.

Genauso regelmäßig, wie die Studie alle drei Jahre vor Weihnachten der Öffentlichkeit präsentiert wird, werden auch ihre Ergebnisse von der Politik und den Medien unterschiedlich interpretiert. Lesen in Tirol hat bei den maßgeblichen Tiroler Bildungseinrichtungen über ihre Einschätzung der Lesekompetenz der Tiroler Schülerinnen und Schüler nachgefragt. 

Pfeifer Huisile - ein Hexenmeister aus Südtirol

r.embacher - 01.11.2011

Am 14. November 1685 wurde in Meran ein Mathäus Hägele enthauptet und verbrannt. Hinter diesem historisch fassbaren armen Teufel steckt eine bekannte Sagengestalt der Brennergegend, der Südtiroler Hexenmeister Pfeifer Huisile.

Dieser Pfeifer Huisile lebt in der Sage als volkstümlicher Hexenmeister weiter. Sein Humor zeichnet ihn besonders aus, der Schalk sitzt ihm im Nacken, wenn er auf seinem Eselchen durch die Tiroler Berge zieht.

Die Darstellung des Alters in Kinder- und Jugendbüchern

r.embacher - 31.10.2011

Nicht nur für Erwachsene, auch für Kinder und Jugendliche  ist das Thema Alter von großer Bedeutung. Besonders wichtig dabei ist die Art, wie ältere Menschen in Kinder- und Jugendbüchern dargestellt werden. Dies beeinflusst ihre kindlichen Vorstellungen vom Alter sowie die Einstellungen zum Älterwerden und zu älteren Menschen.

Bis heute sind mehr als 500 Werke zu diesem Thema erschienen, jedoch gibt es nur wenige deutschsprachige Untersuchungen, die sich der Darstellung des Alters in der Kinder- und Jugendliteratur widmen (vgl. Pries - Kümmel 2005, 173 ff.).

Lesen und Leseförderung in Tirol im Zeichen der PISA-Studie 2009, Teil 3

andreas.markt-huter - 27.10.2011

Wie immer man zur PISA-Studie auch stehen mag, eines scheint gewiss: sie rückt die Grundkompetenzen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften aber auch das Schulsystem als Ganzes regelmäßig in das Blickfeld der öffentlichen Wahrnehmung.

Genauso regelmäßig, wie die Studie alle drei Jahre vor Weihnachten der Öffentlichkeit präsentiert wird, werden auch ihre Ergebnisse von der Politik und den Medien unterschiedlich interpretiert. Lesen in Tirol hat bei den maßgeblichen Tiroler Bildungseinrichtungen über ihre Einschätzung der Lesekompetenz der Tiroler Schülerinnen und Schüler nachgefragt.