Lesepanorama

Publikation online verfügbar: ProLesen. Auf dem Weg zur Leseschule. Leseförderung in den gesellschaftswissenschaftl. Fächern.

r.senn - 17.01.2011

prolesen

Leseförderung ist eine zentrale Aufgabe aller Fächer und der gesamten Schule. Der Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern kommt dabei eine hohe Bedeutung zu. Diesem Ansatz stellte sich das Kultusministerkonferenz-(KMK)-Projekt ProLesen. Auf dem Weg zur Leseschule, das vom Sommer 2008 bis Sommer 2010 von allen sechzehn Bundesländern getragen wurde.

Das Projekt verstand sich als Antwort auf die mäßigen Leseleistungen deutscher Schülerinnen und Schüler, die durch die Ergebnisse der PISA-Studien deutlich wurden.

Lesen - Internet - Informationskultur & Demokratie. Teil 2

andreas.markt-huter - 02.07.2010

Was haben Lesen, Internet, Informationskultur und Demokratie gemeinsam? Alle vier Kompetenzen und Techniken sind ein wesentlicher Bestandteil unseres politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens unserer Gegenwart.

Das Internet hat das vorherrschende Meinungsmonopol der öffentlichen Medien aufgebrochen und bietet nun allen gesellschaftlichen Gruppierungen und selbst Privatpersonen die Möglichkeit, eigene Informationen und Anliegen einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und zugänglich zu machen. Kaum eine gesellschaftliche Einrichtung, ob Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Universitäten, Verwaltung, aber auch politische Parteien, Firmen, Vereine u.a., verzichtet heute auf die Möglichkeit eines eigenen Webauftrittes.

Innsbrucker Kreativtag: Lesen verleiht Flügel

andreas.markt-huter - 28.06.2010

Am Donnerstag den 24. Juni 2010 fand zum sechsten Mal der Kreativtag der Innsbrucker Schulen statt, diesmal unter dem Motto: Lesen verleiht Flüge. Durchgeführt wurde er an insgesamt zehn Schauplätzen in Innsbruck. Fulminanter Höhepunkt war die gemeinsame Abschlussveranstaltung mit dem Höhenflug des Innsbruck-Ballons am Sportplatz Fennerareal.

Der Kreativtag der Innsbrucker Schulen wurde ins Leben gerufen, um die Lesefreude und das Kreativpotenzial der Innsbrucker Schülerinnen und Schüler weiter zu fördern. In den letzten fünf Jahren haben weit über 2.000 Kinder dabei spannende Ausflüge in die Kinder- & Jugendliteratur, jedes Jahr zu einem anderen Thema, unternommen.

Lesen - Internet - Informationskultur & Demokratie. Teil 1

andreas.markt-huter - 25.06.2010

Was haben Lesen, Internet, Informationskultur und Demokratie gemeinsam? Alle vier Kompetenzen und Techniken sind ein wesentlicher Bestandteil unseres politischen, sozialen und wirtschaftlichen Lebens unserer Gegenwart.

Das Internet hat das vorherrschende Meinungsmonopol der öffentlichen Medien aufgebrochen und bietet nun allen gesellschaftlichen Gruppierungen und selbst Privatpersonen die Möglichkeit, eigene Informationen und Anliegen einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln und zugänglich zu machen. Kaum eine gesellschaftliche Einrichtung, ob Öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Universitäten, Verwaltung, aber auch politische Parteien, Firmen, Vereine u.a., verzichtet heute auf die Möglichkeit eines eigenen Webauftrittes.

Gerhild Steinbuch: Neue Stadtschreiberin in Kitzbühel

andreas.markt-huter - 25.06.2010

Die 27-jährige Schriftstellerin Gerhild Steinbuch wurde für 2010 zur neuen Stadtschreiberin in Kitzbühel bestellt. Während ihrer Zeit in Kitzbühel wird die Autorin Besuche in Schulen absolvieren und an Lesungen teilnehmen, vor allem aber ihre literarische Arbeit fortsetzen.

Gerhild Steinbuch, 1983 in Mödling (Österreich) geboren, studierte Szenisches Schreiben in Graz. Von 1994 bis 1998 war sie Mitglied der Jugendliteraturwerkstatt Graz und einige Male Preisträgerin der zugehörigen Wettbewerbe. Ihre Texte erschienen in verschiedenen Tageszeitungen. Außerdem war sie Redaktionsmitglied und Sendungsgestalterin bei Radio Helsinki Graz.

Literarischer Geburtstag: Lesen, spenden und gewinnen!

andreas.markt-huter - 02.06.2010

Im Juni feierte das interaktive Literaturprojekt Das andere Buch seinen ersten Geburtstag mit zahlreichen Aktionen. Das erste Jahr war ein voller Erfolg, blickt die österreichische Autorin Margit Kröll, eines der Gründungsmitglieder, zurück. Diese Freude wollen wir mit unseren Lesern teilen, ohne die es das Projekt ja gar nicht geben würde.

Den ganzen Juni über laufen die Geburtstagsaktionen, wie portofreier Versand oder ein Fotowettbewerb mit tollen Preisen. Doch nicht nur die Leser, auch die Umwelt kann im Geburtstagsmonat gewinnen. Kröll: "Bis Ende Juni spenden wir pro verkauftem Buch 1 € an die Naturschutzorganisation WWF Österreich. So kann man mit sinnvollen Büchern sinnvolle Projekte unterstützen."

Wenn Kinder hassen lernen - Das Schulbuch im Dritten Reich

r.embacher - 25.05.2010

Beschäftigt man sich kritisch mit der Kinder- und Jugendliteratur der NS-Zeit, so bedarf es auch einer intensiven Auseinandersetzung mit der Weltanschauung und den politischen Zielen des Dritten Reiches. Unerlässlich ist es hierbei, sich mit der Originalquelle Mein Kampf - der Bibel der Nationalsozialisten zu beschäftigen.

In den von Fehlern behafteten und literarisch wenig wertvollen Ausführungen Adolf Hitlers werden bereits viele erziehungspolitische Ziele klar definiert, die später mit einer nicht zu überbietenden Brutalität gnadenlos umgesetzt wurden.

25 Jahre Kinderrecht auf Information und freie Meinungsbildung

andreas.markt-huter - 07.05.2010

Kinder haben das Recht darauf sich ihre Informationen frei zu beschaffen, sich ihre eigene Meinung zu bilden und ihre Meinung frei zu äußern und weiter zu geben. Der Staat soll u.a. die Herstellung und Verbreitung von Kinderbüchern fördern und die Massenmedien anhalten, kindergerechte sowie für Kinder verständliche Informationen zu verbreiten.

Diese Forderungen nach einer kindergerechten Meinungs- und Informationsfreiheit sind Teil der UNO-Kinderrechtskonvention vom 20. November 1989, zu deren Anerkennung sich alle Regierungen der Welt vor 25 Jahren, mit Ausnahme der USA und Somalias, verpflichtet haben. Als Kinder gelten Menschen unter 18 Jahren.

Die Tiroler Kulturservicestelle: Kultur an Tirols Schulen, Teil 1

andreas.markt-huter - 23.04.2010

Seit mehr als 35 Jahren bemüht sich die Tiroler Kulturservicestelle die Begegnung zwischen Künstlern und Schülern zu organisieren. Wurden zu Beginn lediglich 30 Veranstaltungen durchgeführt, so sind es heute mehr als 2.400 Veranstaltungen die jährlich an den Tiroler Schulen stattfinden.

Die Tiroler Kulturservicestelle geht auf eine Initiative des ehemaligen Landeshauptmannstellvertreters Dr. Fritz Prior aus dem Jahr 1974 zurück. In seinen Erinnerungen bemerkte er:

Die Tiroler Kulturservicestelle: Kultur an Tirols Schulen, Teil 2

andreas.markt-huter - 23.04.2010

Seit mehr als 35 Jahren bemüht sich die Tiroler Kulturservicestelle die Begegnung zwischen Künstlern und Schülern zu organisieren. Wurden zu Beginn lediglich 30 Veranstaltungen durchgeführt, so sind es heute mehr als 2.400 Veranstaltungen die jährlich an den Tiroler Schulen stattfinden.

Die Tiroler Kulturservicestelle geht auf eine Initiative des ehemaligen Landeshauptmannstellvertreters Dr. Fritz Prior aus dem Jahr 1974 zurück. In seinen Erinnerungen bemerkte er: