Lesepanorama

Vom Kopf ins Bücherregal - Ein Buch entsteht: Die Illustratorin

andreas.markt-huter - 13.08.2008

Wie viele Arbeitsschritte sind eigentlich nötig, bis ein Buch seinen Weg vom Kopf des Autors ins Bücherregal findet? Am Beispiel der Tiroler Märchen soll die Entstehung eines Buchs nachgezeichnet werden. Dabei wurden alle an der Herstellung des Buches beteiligten Personen über ihre Aufgaben, ihre Ausbildung und ihre Arbeit befragt.  

Der 3. Teil des Beitrags hat Buchillustrationen und den Berufs des Illustrators zum Thema. Vor allem im Bereich der Bilderbücher und Kinderbücher spielen sie auch heute noch eine zunehmend wichtige Rolle.

Vom Kopf ins Bücherregal - Ein Buch entsteht: Die Autorin

andreas.markt-huter - 06.08.2008

Wie viele Arbeitsschritte sind eigentlich nötig, bis ein Buch seinen Weg vom Kopf des Autors ins Bücherregal findet? Am Beispiel der Tiroler Märchen soll die Entstehung eines Buchs nachgezeichnet werden. Dabei wurden alle an der Herstellung des Buches beteiligten Personen über ihre Aufgaben, ihre Ausbildung und ihre Arbeit befragt.

Im zweiten Teil des Beitrags Vom Kopf ins Bücherregal: Ein Buch entsteht soll die Tätigkeit der Autorin, ihre Arbeit am Text sowie ihre Zusammenarbeit mit dem Verlag näher beleuchtet werden.

Helmut Fresar - ein Sammler öffnet seine Bibliothek

d.ueberall - 30.07.2008

Der gebürtige Wiener Helmut Fresar lebt mittlerweile in Kitzbühel und hat vor einem Jahr durch eine Kinderbuchausstellung in St.Johann in Tirol für Aufsehen gesorgt. Lesen in Tirol hat ihn in seiner Wahlheimat besucht und über seine große Leidenschaft gesprochen.

Helmut Fresar sammelt seit seiner frühesten Jugend Kinderbücher. Beträchtlich gewachsen ist die stolze Sammlung von nunmehr über 2000 Titeln zuletzt durch seine zweite Leidenschaft: Er genießt es, seinen Enkeln vorzulesen. Der vorlesende Opa bestätigt im Gespräch, dass es ihm gelungen sei, bei den eigenen Kindern, aber auch bei den Enkeln die Freude am Lesen zu wecken.

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Vom Kopf ins Bücherregal - Ein Buch entsteht: Das Lektorat

andreas.markt-huter - 30.07.2008

Wie viele Arbeitsschritte sind eigentlich nötig, bis ein Buch seinen Weg vom Kopf des Autors ins Bücherregal findet? Am Beispiel der Tiroler Märchen soll die Entstehung eines Buchs nachgezeichnet werden. Dabei wurden alle an der Herstellung des Buches beteiligten Personen über ihre Aufgaben, ihre Ausbildung und ihre Arbeit befragt.

Wer an die Entstehung eines Buches denkt, hat zunächst einmal das Bild von Autoren vor Augen, die vor einem Blatt Papier oder an ihrem PC sitzen und dabei sind, ihre Gedanken nieder zu schreiben. Viele Bücher nehmen auf diese Weise ihren Anfang. Es gibt daneben aber auch Bücher, die schon vor langer Zeit geschrieben worden sind und die seit Generationen immer wieder neu aufgelegt werden. Dazu gehören vor allem die klassischen Werke der Weltliteratur.

Sketch: Leseprobleme im Mittelalter

andreas.markt-huter - 21.07.2008

All den begeisterten Leserinnen und Lesern, die sich in den Sommerferien ein wenig unterhalten wollen, sei ein lustiger Sketch aus Norwegen wärmstens empfohlen. Ein Kurzvideo auf der Plattform YouTube zeigt die Anfangsschwierigkeiten, die mit der Umstellung von der Schriftrolle zum Buch im Mittelalter aufgetreten sind. Dass sich dabei Ähnlichkeiten mit heutigen Computerproblemen aufdrängen - vielleicht kein Zufall.

Viele können sich noch an ihre ersten Gehversuche mit dem Computer erinnern, die mehr oder weniger lange zurück liegen. Das unsichere Gefühl mühsam verfasste Texte und Daten zu verlieren oder durch einen falschen Knopfdruck gleich das ganze System zum Absturz zu bringen.

Literatur im Film - Film und Literatur

andreas.markt-huter - 14.07.2008

Mit Literaturverfilmungen - wie z.B. der Verfilmung von Patrick Süsskinds Roman "Das Parfum" - gelingt es immer wieder, das Interesse eines breiten Publikums zu wecken. Leute gehen ins Kino, die das Buch bereits gelesen haben und umgekehrt werden Kinobesucher durch den Film animiert , das Buch zu lesen.

Literaturverfilmungen haben eines gemeinsam: sie werden vom Publikum mit der literarischen Vorlage verglichen. Persönliche Bilder, die beim Lesen entstehen, treten in Konkurrenz mit Bildern, die ein Regisseur aus der Lektüre desselben Buches geschaffen hat. Dabei ist der Widerstand den fremden Bildern neben unseren eigenen einen gleichen Rang einzuräumen nicht unerheblich. Oft werden Verfilmungen als enttäuschend erlebt und als misslungen beurteilt, wenn sie den Bildern unserer Phantasie allzu sehr widersprechen. Wo das Original nicht wieder erkannt wird, werden Literaturverfilmungen gegenüber dem Buch als verkürzt oder verfremdet erlebt. Dabei stellen Literatur und Film Medien dar, die mit unterschiedlichen Mitteln etwas Gemeinsames versuchen: Geschichten zu erzählen.

Online-Tool zur Bewertung der Verständlichkeit von Texten

r.senn - 06.06.2008

Auf der Web-Seite www.leichtlesbar.ch  können Sie durch einfaches copy & paste die Lesbarkeit eines Textes untersuchen lassen.

Die Untersuchung erfolgt durch ein automatisches Script auf Basis der Flesch-Formel:
FI = 206,835 - 84,6 x WL - 1,015 x SL

  • FI = Flesch-Index für Leseleichtigkeit (Reading Ease, Lesbarkeit)
  • WL = durchschnittliche Wortlänge in Silben (ohne Schluss-e)
  • SL = durchschnittliche Satzlänge in Wörtern

Innsbrucker Welttag des Buches 2008: Tiroler Buchmeile

andreas.markt-huter - 25.04.2008

Lesungen mit renommierten Autorinnen und Autoren im Halbstunden-Takt - das war die Tiroler Buchmeile 2008 in Innsbruck. Das breite literarische Programm bot Texte für jeden Geschmack und reichte von Lyrik, Erzählungen, Kriminalgeschichten bis hin zur Kinder- und Jugendliteratur. Auf der "Tiroler Buchmeile" fehlte die feine Klinge der Satire ebensowenig wie der aufwühlende Kriminalroman oder die unglaublichen Geschichten aus der Innsbrucker Sagenwelt.

Wer am 23. April, dem Welttag des Buches, die Gelegenheit beim Schopf ergriff und sich den Nachmittag freihielt, wurde dafür mit einem ausgewogenen und unterhaltsamen Literatur-Programm belohnt. Zehn Tiroler Autorinnen und Autoren lasen ab 15 Uhr im Halbstunden-Takt in Kaffees der Innsbrucker Altstadt. Wer sich vorgenommen hatte, alle Veranstaltungen zu besuchen, musste sich außerdem als Läufer betätigen, so eng waren die Lesungen der einzelnen Autorinnen und Autoren aneinander gereiht.

ANNO März 1933: Eine Nachlese in Österreichs Zeitungen, Teil 2

andreas.markt-huter - 26.03.2008

Der März 2008 bietet doppelten Anlass in die jüngere Vergangenheit Österreichs zurück zu blicken. Vor 70 Jahre wurde die Selbständigkeit Österreichs mit dem Einmarsch deutscher Truppen am 12. März 1938 beendet. Vor 75 Jahren, also bereits fünf Jahre vorher, war durch die Ausschaltung des Nationalrates die Demokratie durch eine autoritäre Regierungsform ersetzt worden.

Herrscht über die Beurteilung des Anschlusses Österreichs an Hitlerdeutschland vor 70 Jahren zwischen den beiden großen Parteien des Landes weitgehend Einigkeit, geht die Sichtweise auf die Ereignisse der Märztage im Jahr 1933 mitunter ähnlich weit auseinander, wie es bereits vor 75 Jahren der Fall war.

Jugendsachbuch für den Geschichtsunterricht

andreas.markt-huter - 20.03.2008

Das Buch Nationalsozialismus und Faschismus in Tirol und Südtirol ist ein Jugendsachbuch, das in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben ist. Dem Autor, Dr. Horst Schreiber, ist es dabei gelungen, die komplexen Zusammenhänge anschaulich darzustellen.

Das Buch kann und soll besonders auch für Lehrerinnen und Lehrer, die den Schülerinnen und Schülern diese schwierige Zeit vermitteln müssen, helfen, die richtigen Worte zu finden. Die Kulturabteilung des Landes hat - aufgrund einer Landtagsentschließung - das Zustandekommen des Buches unterstützt. "Allen mittleren und höheren Schulen Tirols wird ein Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt und nach Ostern durch den Landesschulrat übermittelt", erklärt Bildungslandesrat und Landesschulratspräsident Erwin Koler.