Sommerleseclub Tirol findet auch 2014 statt
Auch 2014 wird es einen Sommer-Leseclub Tirol geben, das ist die freudige Bilanz der Leseförderungs-Aktion, die heuer erstmals angeboten wurde. Die Aktion war mit 62 Bibliotheken, 1000 Kindern und mehr als 3000 gelesenen Büchern ein großer Erfolg.
Auf Initiative des Buchhandelshauses Tyrolia gemeinsam mit der Interessensvereinigung der Bibliothekare Tirols und den Bibliotheksfacheinrichtungen (Diözesanes Bibliotheksreferat Innsbruck, Referat für Bibliotheken und Leseförderung der Erzdiözese Salzburg, Universitäts- und Landesbibliothek) fanden sich 62 Büchereien aus allen Tiroler Bezirken zusammen und motivierten in den Sommerferien rund 1000 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren dazu, Bücher auszuleihen, zu bewerten und in ihren Lesepass eintragen zu lassen. So kamen Rezensionen zu mehr als 3000 Büchern zustande.


Einige der renommiertesten Kinderbuch-IllustratorInnen Österreichs haben sich auf einer gemeinsamen Internetplattform zusammengeschlossen, um die Wertschätzung von Illustrationen im Bilderbuch zu vertiefen. „
Der große Geschichtenerzähler der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur, Otfried Preußler, ist tot. Er verstarb am 18. Februar in Prien am Chiemsee.
Um die von der EU angestrebte ambitionierte Reduktion des Anteils an Jugendlichen mit Leseschwäche zu erreichen, hat die EU-Kommission ein Socrates-Programm mit der Zielsetzung ausgeschrieben: „Das Phänomen des schlechten Lesens und der schlechten Leser muss besser verstanden werden, um das Problem bekämpfen zu können.“
Vor genau 80 Jahren wurde Adolf Hitler vom deutschen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Damit wurde eine Epoche der deutschen Geschichte eingeleitet, die in die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts führen sollte. Wie die österreichischen Medien die politische Lage in Deutschland damals beurteilten, lässt sich anhand des Online-Zeitungsarchivs „ANNO“ nachlesen.
Nur wenige Fragen der europäischen Bildungspolitik erregen mehr Interesse als jene, wie es gelingen kann, Lesekompetenz zu fördern und den Anteil an Risikoschülern beim Lesen zu verringern. Gerade in den letzten Jahren wurde zahlreiche EU-Studien und –Projekte durchgeführt mit dem Ziel, Grundlagen, Vorgaben und Orientierung für eine gesamteuropäische Bildungsoffensive im Bereich der Leseförderung in die Wege zu leiten.
Nur wenige Fragen der europäischen Bildungspolitik erregen mehr Interesse als jene, wie es gelingen kann, Lesekompetenz zu fördern und den Anteil an Risikoschülern beim Lesen zu verringern. Gerade in den letzten Jahren wurde zahlreiche EU-Studien und –Projekte durchgeführt mit dem Ziel, Grundlagen, Vorgaben und Orientierung für eine gesamteuropäische Bildungsoffensive im Bereich der Leseförderung in die Wege zu leiten.