Lesepanorama

Köchbücher auf Austrian Literature Online

andreas.markt-huter - 05.05.2006

Mehr als 10.000 Bücher stellt das Projekt Austrian Literature Online Besucherinnen und Besuchern der Homepage bereit. Die meisten Bücher, die in digitalisierter Form vorliegen, sind im Buchhandel längst nicht mehr erhältlich. Sie sind vor allem ein Zeugnis für den Geschmack und die Ess- und Kochgewohnheiten in früheren Zeiten.

Das Projekt Austrian Literature Online - kurz ALO - hat Grund zur Freude: mehr als 10.000 Bücher und Dokumente können auf ALO abgerufen werden, wobei Werke aus Tirol einen wichtigen Stellenwert einnehmen. Um auf die überaus interessanten Inhalte aufmerksam zu machen, werden auf Lesen in Tirol in regelmäßigen Abständen verschiedene Bereiche der Sammlung näher vorgestellt werden. Den Anfang machen die „Kochbücher“, wo in umfangreichen Rezeptsammlungen, manche davon sind älter als 150 Jahre, über die Kochkünste in früheren Zeiten nachgelesen werden kann.

Englische Gegenwarts-Literatur zum Hören und Sehen

andreas.markt-huter - 19.04.2006

Für alle die sich für englische Literatur interessieren bietet das Literaturprogramm der BBC die Möglichkeit, die eigenen Sprachkenntnisse ein wenig aufzufrischen und zu erweitern. Das umfangreiche Archiv mit Sendungen und Informationen zur Gegenwartsliteratur dürfte sich für viele als eine kleine literarische Fundgrube erweisen.

Alle Freunde der Lyrik finden unter „Arts – Poetry to make watch and hear“ Ton oder Videoaufnahmen namhafter englischsprachiger Lyrikerinnen und Lyriker wie z.B. Sylvia Plath, Ted Hughes, Derek Walcott, W.H. Auden oder Jo Shapcott u.a. oder lyrische Kunstanimationen in denen Gedicht und elektronische Bildanimation verbunden werden.

Tiroler Brauchtum Teil 1: Der Palmsonntag

andreas.markt-huter - 07.04.2006

palmbusch

Die Karwoche gilt mit dem Ostersonntag als Höhepunkt im christlichen Jahreskreis, zu der sich im Laufe der Jahrhunderte zahlreiches Brauchtum entwickelt hat. Am Beginn der Karwoche steht der Palmsonntag, der an den Einzug Jesu in Jerusalem erinnert.

Ludwig von Hörmann bietet in seinem "Tiroler Volksleben" einen Einblick auf die im 19. Jahrhundert tirolweit verbreiteten Bräuche rund um  den Palmsonntag vom Palmeselumzug, über das Palmlattentragen bis hin zu lokalen Sonderformen wie den Palmumgang in Thaur.

Alphabetisierungskurse für MigrantInnen, Teil 1

andreas.markt-huter - 23.03.2006

Mit der Neuregelung der Integrationsvereinbarung seit Anfang 2006 sind in Österreich Kenntnisse der deutschen Sprache für Migrantinnen und  Migranten verpflichtend vorgeschrieben. Für jene TeilnehmerInnen der Deutsch-Integrationskurse die das lateinische Alphabet nicht beherrschen oder nicht schreiben können, ist zunächst ein Alphabetisierungskurs verpflichtend vorgeschrieben, um Lesen und Schreiben zu lernen.

Die seit 1. Jänner 2006 in Kraft getretene Integrationsvereinbarung hat bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt. Dabei standen vor allem die Zwangsverpflichtung zum Besuch des Deutsch-Integrationskurses und die drohenden Sanktionen bei einem Misserfolg im Mittelpunkt der Kritik. Ihre Befürworter sehen im Beherrschen der Landessprache die  Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Folgende Lernziele der Deutsch-Integrationskurse werden in der Verordnung der Bundesministerin für Inneres u.a. genannt:

Alphabetisierungskurse für MigrantInnen, Teil 2

andreas.markt-huter - 23.03.2006

Mit der Neuregelung der Integrationsvereinbarung seit Anfang 2006 sind in Österreich Kenntnisse der deutschen Sprache für Migrantinnen und  Migranten verpflichtend vorgeschrieben. Für jene TeilnehmerInnen der Deutsch-Integrationskurse die das lateinische Alphabet nicht beherrschen oder nicht schreiben können, ist zunächst ein Alphabetisierungskurs verpflichtend vorgeschrieben, um Lesen und Schreiben zu lernen.

Die seit 1. Jänner 2006 in Kraft getretene Integrationsvereinbarung hat bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen gesorgt. Dabei standen vor allem die Zwangsverpflichtung zum Besuch des Deutsch-Integrationskurses und die drohenden Sanktionen bei einem Misserfolg im Mittelpunkt der Kritik. Ihre Befürworter sehen im Beherrschen der Landessprache die  Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Integration. Einrichtungen wie z.B. das „AlphaZentrum für MigrantInnen“ an der Volkshochschule Ottakring kritisieren, dass "die Last des Integrationsprozesses einseitig den ImmigrantInnen aufgebürdet".

Analphabetismus in Tirol

andreas.markt-huter - 23.03.2006

In Österreich gelten seit Jahren offiziell 300.000 Menschen als funktionale AnalphabetInnen, ExpertInnen gehen jedoch von einer rund doppelt so hohen Zahl aus. Während es in ganz Österreich derzeit vier Alphabetisierungsinitiativen gibt, befinden sich in Tirol Alphabetisierungskurse für Menschen die Lesen und Schreiben verlernt haben, erst im Planungsstadium.

Für Salzburg schätzt der Verein ABC die Zahl der Erwachsenen die Lesen und Schreiben nicht mehr beherrschen auf ca. 20.000 Menschen. Die Anzahl der funktionalen AnalphabetInnen in Tirol dürfte auf einem vergleichbaren Niveau liegen. In Tirol haben Einrichtungen wie das Berufsförderungsinstitut oder die Volkshochschule die Notwendigkeit von Kursangeboten für diese Zielgruppe erkannt und mit der Planung von Kursen für funktionale AnalphabetInnen begonnen.

Sportjahrbuch des Landes Tirol im Internet

andreas.markt-huter - 15.03.2006

Seit 13. März 2006 ist das Sportbuch Höhepunkte des Tiroler Sports auch als Online-Version im Internet abrufbar. Damit sind die Highlights des vergangenen Sportjahres 2005 aus Tiroler Sicht allen interessierten Sportfreunden zugänglich und können die Leistungen der Tiroler Sportlerinnen und Sportler bei nationalen und internationalen Wettbewerben nachgelesen werden.
Seit 1998 erscheinen Fred Steinachers Höhepunkte des Tiroler Sports, die sich mittlerweile als Nachschlagwerk des Tiroler Sports etabliert haben. Die Ausgabe 2005, die es nun erstmals auch als Online-Version im Internet abrufbar ist, bietet zusätzlich zu den zahlreichen Bild- und Textmaterialien des Buches, die Möglichkeit einer Volltextsuche über sämtliche vorhandene Artikel.

Das Literaturhaus am Inn. Teil 2

andreas.markt-huter - 06.03.2006

Das Literaturhaus am Inn feiert heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zu den verschiedensten Bereichen der Literatur und ist als fixer Ansprechpartner für den Bereich Literatur nicht mehr weg zu denken.

Das Literaturhaus am Inn öffnete vor 10 Jahren erstmals seine Pforten und konnte sich mittlerweile zu einem fixen Bestandteil als Literaturveranstalter etablieren. Grund genug, den Beitrag über die Kultureinrichtung und das Interview mit der derzeitigen Leitung des Literaturhauses neuerlich zu präsentieren.

Das Literaturhaus am Inn. Teil 1

andreas.markt-huter - 27.02.2006

Das Literaturhaus am Inn feierte heuer seinen 10. Geburtstag. 1997 öffnete das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten und seither veranstaltet die Einrichtung des Forschungsinstituts Brenner-Archiv? zahlreiche Lesungen, Buchpräsentationen und Diskussionen zur Literatur und ist als Ansprechpartner aus Bereich der Literatur nicht mehr weg zu denken.

Es ist zehn Jahre her seit das Literaturhaus am Inn erstmals seine Pforten öffnete. Mittlerweile konnte es sich als als fixer Bestandteil des Tiroler Literaturbetriebes etablieren. Grund genug, den Beitrag über die Kultureinrichtung und das Interview mit der derzeitigen Leitung des Literaturhauses neuerlich zu präsentieren.

Texte zum Thema: Verschwindet das Land?

andreas.markt-huter - 30.01.2006

Welche Rolle spielt das Land, die Region als eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum? Mit dem Themenschwerpunkt wie sich das Leben auf dem Land und die ländliche Region selbst in den letzten Jahrzehnten verändert hat, setzte sich das österreichische Internet-Magazin Aurora im Herbst/Winter 2004 in zahlreichen Beiträgen und Interviews auseinander.

Das Aurora-Magazin definiert sich selbst als offene Bühne für den niveauvollen Meinungs- und Gedankenaustausch?. Ein Großteil der veröffentlichten Beiträge stammt von den Lesern selbst, die hier die Möglichkeit erhalten, zu politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, gesellschaftlichen Themen zu äußern.