Ein begeisterter Musiker gliedert sein Leben nach musikalischen Höhepunkten und führt allmählich sein eigenes Leben in einen Höhepunkt über.
So ungefähr mag die Dramaturgie des Essays Platzkonzert lauten, und dieser Essay samt Erinnerung erweckt im Leser naturgemäß die Lust, sich mit der Musik zu beschäftigen, ohne deshalb in die Lebensphilosophie des Autors zu verfallen.