Kinder- und Jugendbücher

Lea-Lina Oppermann, Was wir dachten, was wir taten

andreas.markt-huter - 27.09.2017

„Wir werden dir erzählen, was wirklich passiert ist. An diesem Tag. In diesen 143 Minuten. Wir werden dir erzählen, was wirklich passiert ist. Kann sein, dass es dich verändert. Kann sein, es lässt dich kalt. Kann sein, dass du schon davon gehört hast, im Fernsehen oder in den Schlagzeilen. […] Wenn ja, vergiss es, nichts davon ist wahr.“ (5)

Über den Lautsprecher eines Gymnasiums wird eine Sicherheitswarnung verlautbart, in der alle Schüler und Lehrer aufgefordert werden, sich in einen geschlossenen Klassenraum zu begeben und weitere Anweisungen abzuwarten. Allen ist rasch klar, dass es sich um keine Übung handelt, als plötzlich eine Stimme vor dem verschlossenen Klassenzimmer zu hören ist.

Mo Willems, Muss ich was abgeben?

andreas.markt-huter - 25.09.2017

„Ich liebe Eis! Halt! Schweinchen liebt auch Eis. Schweinchen ist mein bester Freund. Muss ich ihm was von dem Eis abgeben? Muss ich was von meinem erfrischenden, fantastischen, ham-nam, sahnigen, leckeren, kalten, süßen, super Eis abgeben?“

Elefant steht vor einer überaus schwierigen Entscheidung. Er ist überglücklich über sein geliebtes Eis und freut sich darauf es zu verspeisen, als ihm plötzlich sein Freund Schweinchen in den Sinn kommt, der Eis ebenso liebt. Was soll er tun? Wie soll er sich verhalten?

Nadja Fendrich / Ann-Katrin Heger, Insectibles - Das Abenteuer beginnt

andreas.markt-huter - 22.09.2017

„Als Gramps‘ Erfindung, der Mikronator, aus Versehen explodiert, werden die beiden auf Insektengröße geschrumpft! Umgeben von riesigen grünen Grashalmen ist Zak sofort klar: Jetzt beginnt das Abenteuer seines Lebens!“

Durch eine technische Erfindung seines Großvaters werden Zak und sein Opa in die Welt der Insekten geschrumpft. Um sich wieder in ihre ursprüngliche Größe zurück zu wandeln, müssen sie die weit verstreuten Einzelteile des zerstörten Mikronators finden und wieder zusammenbauen. Die gefährliche Steckmücke Adilla unternimmt alles, um den Mikronator in ihre eigenen Hände zu bekommen und damit die Welt zu beherrschen.

Neal Shusterman, Scythe - Die Hüter des Todes

andreas.markt-huter - 20.09.2017

„Wir müssen von Rechts wegen Buch führen über die Unschuldigen, die wir töten. Und in meinen Augen sind alle unschuldig. Sogar die Schuldigen.“ (9)

Nachdem es der menschlichen Wissenschaft in einer nicht allzu entfernten Zukunft gelungen war, den Tod zu besiegen und die Rechenkraft der Computer ein nahezu unendliches Ausmaß erreicht und sich von der Cloud zum alles wissenden und kontrollierenden Thunderhead entwickelt hatte, mussten ausgewählte Menschen die Aufgabe des Todes übernehmen. Diese Menschen, die außerhalb der Kontrolle des Thunderhead stehen und „Scythe“ werden genannt, haben die Aufgabe, die Anzahl der Menschen auf ein festgelegtes Maß zu reduzieren.

Holly Grant, Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief

andreas.markt-huter - 18.09.2017

„Anastasia lehnte sich zurück und drückte ihre Schultasche an sich. Warum um alles in der Welt verbrachten sie die Nacht in der Irrenanstalt St. Marter für verquere, tyrannische, gestörte und anderweitig unerwünschte Personen (will heißen geisteskranke Straftäter)?“ (37)

Das Familienleben der elfjährigen Anastasia McCrumpet ist nicht gerade das, was man gemeinhin als unbeschwert bezeichnet. Während ihr Vater überaus sensibel ist und die meiste Zeit mit Staubsaugen verbringt, verbringt ihre Mutter die meiste Zeit im Bett und lässt sich von allen Seiten bedienen. Dennoch ist Anastasia schockiert, als sie in der Schule erfahren muss, dass ihre Eltern bei einem Staubsaugerunglück verunglückt sind und ihre beiden Großtanten Prude und Prime vor der Tür auf sie warten, um sie abzuholen.

Joachim Krause, Wimmelspaß mit vielen …

andreas.markt-huter - 15.09.2017

„Mia, Felix und Tim finden Drachen toll! In ihrem Kinderzimmer wimmelt es nur so von Spielzeugdrachen. Am liebsten würden sie aber mal einen echten, großen Drachen sehen, so wie in Mias Geschichte.“ (in: Wimmelspaß mit vielen Drachen)

Vier Wimmel-Bilderbücher zu den beliebten Kinderthemen Dinosaurier, Drachen, Wikinger und Piraten bei denen es auf je zehn Doppelseiten viel zu entdecken und bestaunen gibt.

Fabian Lenk, Krypteria - Auf den Spuren der Ninja

andreas.markt-huter - 13.09.2017

„Auf Krypteria gibt es auch eine Akademie, eine ganz besondere Schule. ein Team von begnadeten, aber mitunter auch rätselhaften Forschern unterrichtet dort ausgesuchte Schüler.“ (5)

Zu diesen Schülern gehört der in Kampftechniken versierte Jason ebenso wie die „megaschlaue“ Meg, der „erfindungsreiche“ Tom und die „bärenstarke“ Sera. Sie lieben es, ganz im Geist Jules Vernes, der die Akademie vor langer Zeit gegründet hat, Abenteuer zu erleben und unbekannte Gebiete zu entdecken. Aber die Abenteuer der vier jungen Helden sind alles andere als ungefährlich.

Horst Klein, K(l)eine Bewegung, Dieb!

andreas.markt-huter - 11.09.2017

„Der Dieb hat Buchstaben geklaut. Nun merkt er: Ich hab Mist gebaut! Geläutert bringt er – Stück für Stück – Das Alphabet ins Wort zurück. Ein kleiner Vogel namens MEISE geriet mit A zur Meisenspeise.“

Den Buchstabendieb plagt das Gewissen und er bringt alle gestohlenen Buchstaben wieder zurück. Leider kennt er sich nicht besonders aus und stiftet beim Verteilen Buchstaben auf verschiedene Wörter viel lustigen und verrückten Unfug.

Volker Meid, Das Buch der Literatur

andreas.markt-huter - 07.09.2017

„Das Reclam Buch der deutschen Literatur ist eine Geschichte der deutschen Literatur in einer neuen Form. Sie verbindet historische und systematische Sichtweisen aus lässt sich durch die eng auf den Text bezogene reichhaltige Bebilderung und vielfältige, den jeweiligen Kontext erhellende Zusatzinformationen in den Randspalten […] ein facettenreiches und auch im wörtlichen Sinn farbiges Bild der Geschichte der Literatur im deutschen Sprachgebiet entstehen.“ (9)

In neun großen, chronologisch unterteilten Kapiteln wird die Geschichte der deutschen Literatur von ihren Anfängen im frühen Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert nach Themenbereichen und am Beispiel ausgewählter Autorinnen und Autoren vorgestellt. Das zahlreiche ausgewählte Bildmaterial bietet den Leserinnen und Lesern neben der kompakten Information auch einen visuellen Einblick in die Welt der deutschsprachigen Literatur der vergangenen 1250 Jahre.

Angelika Glitz, Prinz Franz total Papa

andreas.markt-huter - 03.09.2017

„Das ist Franz, er kommt nach Hause. »Puh«, seufzt er, »ich brauch ‚‘ne Pause.« Franz will lesen, ganz in Stille. Ihm fehlt nur noch seine Brille … Franz schlich sich durch Schloss und fluchte, weil er seine Brille suchte.

Franz das Schaft kommt müde von der Arbeit heim und möchte sich ausruhen und lesen. Aber noch bevor er seine Brille finden kann, sind seine Kinder auch schon im Anmarsch und hängen sich an ihren Vater, der mit allen kuschelt. Als er seine Frau Gerda umarmt, spürt diese Schmerzen im Rücken und schickt Franz nach Schneeren, um ihr eine Medizin aus Beeren zu kaufen. Die Kinder soll er dazu mitnehmen.