Kinder- und Jugendbücher

Lucy Hawking / Stephen Hawking, Zurück zum Urknall

andreas.markt-huter - 22.08.2012

„Seit es Menschen gibt, haben sie versucht, die erstaunlichen Dinge, die sie ringsum beobachten, zu verstehen, und sich gefragt: Was sind das für Dinge? Warum bewegen und verändern sie sich auf diese Weise? Waren sie schon immer da?“ (39)

In ihrem dritten und letzten Abenteuer müssen sich Annie und ihr Freund George mit einer Gruppe von Wissenschaftsgegner auseinander setzen, die nicht vor Gewalt zurückschrecken.

Henri Galeron, Der Jäger und sein Hund

andreas.markt-huter - 20.08.2012

„Hier ist was los, hier geht es rund – wer jagt wohl, Jäger oder Hund? Der Jäger fällt auf alle Viere, aufrecht jagen nur die Tiere.“

Jagd und Kinderbuch scheinen auf den ersten Blick nicht recht zusammen zu passen, zu brutal erscheint das Jägerhandwerk für kleine Kinderseelen. Bei Henri Galeron und Edmund Jacobi braucht sich aber niemand Sorgen um die gejagten Hasen zu machen. Außer einer leichten Erschöpfung von der Flucht, bleiben sämtliche Hasen unversehrt.

Maggie Schneider, Opa Meume und ich

andreas.markt-huter - 17.08.2012

„Unsere Lebensalter sind die der Pflanze: wir gehen auf, wachsen, blühen, blühen ab und sterben“, schrieb einst der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried von Herder.

Maggie Schneider behandelt in ihrem Kinderbuch „Opa Meume und ich“ das Thema „Altern und Sterben“ mit einer fesselnden Leichtigkeit. Dabei lässt sie nichts aus. Weder Schmerz, Einsamkeit, Gebrechlichkeit noch das Sterben im Krankenhaus werden versteckt, sondern werden ganz bewusst als Teil der Stationen des menschlichen Vergehens gezeichnet.

Charlotte Kerner, Jane Reloaded

andreas.markt-huter - 15.08.2012

„Hier und jetzt ist das Labor real und er ist tatsächlich lebendig, leibhaftig, nachgeboren, neu: Homo erectus reloaded.“ (10)

Die vierundzwanzigjährige Tanja Jane Klark ist die fünfte Generation einer Familie von Wissenschaftlerinnen mit dem Namen Jane. Seit Jane mit 15 Jahren ihre Großmutter III auf eine Grabungsexpedition in die Afar-Senke nach Äthiopien begleiten darf, ist sie von den frühen Menschen begeistert. Sie studierte Paläoanthropolgie und wählte als Spezialgebiet die Vorformen der menschlichen Sprache.

Liliana Bodoc, Der afrikanische Spiegel

andreas.markt-huter - 10.08.2012

„Wenn wir eine Liste von unheimlichen, widerspenstigen, unberechenbaren Gegenständen erstellen müssten, würden Spiegel an erster Stelle stehen.“

Ein kleiner, kaum handtellergroßer Spiegel mit einem Rahmen aus Ebenholz steht im Mittelpunkt einer Geschichte, die in Afrika beginnt und nach Südamerika und Europa führt. Begleitet vom Rhythmus der Trommeln erleben wir als außenstehende Beobachter wie der junge Imaoma seiner Braut Atima einen kleinen, selbstgeschnitzten Spiegel als Hochzeitsgeschenk überreicht. In einem kleinen afrikanischen Dorf nimmt die wundersame Reise des Spiegels seinen Anfang.

Aesop, Der Löwe und das Mäuschen

andreas.markt-huter - 08.08.2012

Aesop gilt in Europa als der Begründer der Fabeldichtung, einer Erzählart mit belehrender Absicht, in denen vor allem Tieren menschliche Eigenschaften zugeschrieben werden.

„Der Löwe und das Mäuschen“, einer der bekanntesten Fabeln Aesops, wurde im Nord-Süd-Verlag kindergerecht aufbereitet und von Susanne Göhlich illustriert.

Clay Carmichael, Zoë

andreas.markt-huter - 06.08.2012

„Egal wie krank Mama war oder mit was für einem zwielichtigen Kerl sie sich wieder eingelassen hatte, egal was mir Sorgen machte – Bücher halfen mir immer, mich besser zu fühlen.“ (40)

Zoë Sophia Royster ist ein 11-jähriges Mädchen, das ihren Vater nie kennen gelernt hat und nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem alleinlebenden Onkel Henry Royster auf das Anwesen der Familie in Sugar Hill zieht.

Heinz Janisch, Herr Jaromir und die gestohlenen Juwelen

andreas.markt-huter - 04.08.2012

„Ein alter Detektiv im Ruhestand sucht einen treuen Begleiter“, hatten sie gesagt. „Man muss allerdings zu einem Vorsprechen in sein Haus.“ Jetzt war er dort gewesen. Als Nummer siebenunddreißig. Die Stelle war begehrt. (10)

Herr Jaromir gelingt es Lord Huber, einen alten Detektiv im Ruhestand bei einem Vorstellungsgespräch für sich zu überzeugen. Vor allem Herrn Jaromirs drei Bedingungen haben es Lord Huber angetan:

Cornelia Funke, Geisterritter

andreas.markt-huter - 01.08.2012

„Aber wie sollte ich ahnen, dass Heimweh und der Vollbart bald meine geringsten Sorgen sein würden? Ich habe ich seit damals oft gefragt, ob es so etwas wie Schicksal gibt, und wenn ja, ob man ihm aus dem Weg gehen kann.“ (18)

Der elfjährige Jon Whitcroft will sich nicht mit dem neuen Freund seiner Mutter, den er abschätzig nur Vollbart nennt, abfinden und versucht alles, um ihm das Leben möglichst schwer zu machen. Mit dem Ergebnis, dass seine Mutter ihn für das Internat in Salisbury anmeldet, das bereits sein verstorbener Vater besucht hatte.