Kinder- und Jugendbücher

Thomas Thiemeyer, Der gläserne Fluch

andreas.markt-huter - 18.09.2011

Buch-Cover

"Die Tafelberge von Bandiagara waren ein sagenumwobener Ort. Den Überlieferungen zufolge hatte hier oben einst ein Volk gelebt, das ein unerklärliches Wisse übe die Sterne und Planeten besessen hatte. Ein Volk, das auf rätselhafte Weise in dieses Land gekommen und dann wieder verschwunden war." (7)

Carl Friedrich von Humboldt und seine Familie und Helfer sind auch im dritten Band der "Chroniken der Weltensucher" einem mysteriösen Geheimnis auf der Spur, das sie inmitten des westafrikanischen Landes Mali, zu den Tafelbergen von Bandiagara führt.

Caroline Lahusen / Jens Schröder, Doppeltes Risiko für Bob

andreas.markt-huter - 18.09.2011

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"Weiße Löwen sind ausgesprochen selten. Deshalb ist ihr Fell für Trophäenjäger so wertvoll. Und Tierfänger versuchen immer wieder Jungtiere zu entführen. Wir müssen gut auf unsere Kleinen aufpassen." (32)

Der zehnjährige Bob und seine jüngere Schwester Lucy befinden sich mit ihren Eltern Fritz und Brigitte Blume auf einer Weltreise. Mit ihrem Boot, der "Dicken Liese" machen sie dieses mal in Südafrika halt, um die Savanne Afrikas zu erleben. Während Bobs Eltern die Station des Nationalparkwächters besuchen, schleicht Bob, trotz aller Warnungen seiner Schwester, zu einem Elefantenjungen und kann sich nur mit Mühe vor der wütend dazukommenden Elefantenmutter im Auto in Sicherheit bringen.

Peter Härtling, Paul das Hauskind

andreas.markt-huter - 12.09.2011

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"Mit Ehrerbietung sehen wir wohl auf die Vorfahren, mit Vertrauen auf die Zeitgenossen, versäumen aber leicht, auf die Nachkommen zu blicken", bemerkte schon vor über hundert Jahren der deutsche Historiker und Verleger Theodor Toeche-Mittler.

Auch der zehnjährige Paul Beerbach ist ein Kind, das seine Eltern vor lauter Blick auf die eigene Karriere und Selbstverwirklichung richtig gehend übersehen. Pauls Mutter Tina ist Journalistin und schon längere Zeit in New York tätig und merkt gar nicht, wie sehr ihre überschwänglichen Briefe Paul verletzen.

Caro King, Sieben Magier

andreas.markt-huter - 10.09.2011

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Im bekannten Schmetterlingtraum des chinesische Weise Zhuang Zhi heißt es: "Nun weiß ich nicht: war ich da ein Mensch, der träumte ein Schmetterling zu sein, oder bin ich jetzt ein Schmetterling, der träumte, er sei ein Mensch?"

Als Nineva Redstone an einem jener ungeliebten Dienstage aufwacht, muss sie mit Schrecken feststellen, dass ihr kleiner Bruder Toby verschwunden ist. Er war nicht nur nicht auffindbar, auch sein Zimmer wies keinerlei Spuren von ihm auf, nichts zeigte, dass er einmal darin gewohnt hätte. Am erschreckendsten aber war, dass sich nicht einmal ihre Eltern und ihr Großvater daran erinnern konnten, jemals einen Sohn oder Enkel Namens Toby gehabt zu haben. Niemand konnte sich an Toby erinnern, nur sie selbst wusste, dass es ihn gegeben hatte. Als Nin Tobys Plüschäffchen in ihrem Garten entdeckt, hat sie den Beweis, dass sie nicht verrückt geworden ist.

Irma Krauß, Ein Versteck im Himmel

andreas.markt-huter - 08.09.2011

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"Das Buch, das du in der Hand hältst, erzählt dir von Jascha, der in einer bösen Zeit geboren wurde und beinahe nicht überlebt hätte." (5)

Es ist April 1942. Ein 9-jähriger jüdischer Bub flieht vor seinen Verfolgern in die nahe gelegene Kirche. Er gehört zu den letzten Juden, die aus dem kleinen Städtchen abtransportiert werden sollen. Als er sich im Turm verstecken will, wird er vom "Einarmigen" gepackt und wieder nach unten gebracht. Als sich aber von draußen die Schritte der Wachmannschaften nähern, erlaubt er Jascha so lange zu bleiben, bis sich die Lage wieder beruhigt hat.

Jane Yolen, Dornrose

andreas.markt-huter - 07.09.2011

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"Ich war die Prinzessin aus dem Schloss, dort im Dornenwald. Ein dunkler Nebel kam über uns, und wir alle sanken in tiefen Schlaf. Aber der Prinz hat mich wachgeküsst. Nur mich.' (24)

Die dreiundzwanzigjähre Rebbecca ist Journalistin und schreibt für den Advocate, die lokale Zeitung der kleinen Stadt Holyoke im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts, wo sie fast täglich ihre Großmutter Gemma im Altersheim besucht. Kurz vor Gemmas Tod kommen auch Rebbeccas ältere Schwestern Sylvia und Shana, die im entfernte L. A. und Houston leben, nach Holyoke, um, um von ihrer Großmutter Abschied zu nehmen.

Renée Holler, Intrige am Hof des Sonnenkönigs

andreas.markt-huter - 07.09.2011

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"In drei Tagen würde König Ludwig den Dogen von Genua in der Spiegelgalerie des Schlosses empfangen. Der ganze Hofstaat würde sich dort versammeln. Und wie immer in Versailles ging es nicht darum zu sehen, sondern gesehen zu werden." (13)

Es herrscht Aufregung auf Schloss Versailles kurz vor dem geplanten Besuch des Dogen von Genua. Diebe machen das Schloss unsicher und auch Antoinettes Mutter, die Gräfin von Mornay, wird Opfer eines gemeinen Anschlags. Ausgerechnet die Perlenkette, die sie vom König selbst für Dienste an seiner verstorbenen Frau erhalten hatte, ist verschwunden und genau diese Kette glaubt die Gräfin beim Empfang des Dogen tragen zu müssen.

Christine Nöstlinger, Pudding-Pauli serviert ab

andreas.markt-huter - 06.09.2011

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"Also, eigentlich sorgt der Pauli allein für das Mittagessen und die Jausenbrote. Er kocht nämlich sehr gern und auch sehr gut. Dafür sorgt die Rosi für die Mathematik-Hausübungen. Weil sie sehr gern rechnet. Und auch sehr gut." (8)

Im 3. Fall der Pudding-Pauli Serie von Christine Nöstlinger sind Pauli und seine Freundin Rosi einem Schuldieb auf der Spur. In letzter Zeit häufen sich die Diebstähle an ihrer Schule. Weder Jacken, Regenmäntel, Schuhe, Rucksäcke noch Schreib- und Malsachen oder Handys sind vor dem frechen Dieb sicher.

Peter Kampits, Wer sagt, was gut und was böse ist?

andreas.markt-huter - 04.09.2011

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"Das Böse erfreut sich großer Attraktivität, es fasziniert, und das Gute lässt uns irgendwie kalt, es hat den Anstrich des Langweiligen, auch wenn uns von Kindheit an eingehämmert wird, das Gute zu tun und das Böse zu lassen." (9)

Peter Kampits macht sich in seiner philosophischen Reise "Wer sagt, was gut und was böse ist?" auf einen abenteuerlichen Rundgang durch die unzähligen Aspekte von Gut und Böse aus der Sicht der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen aber auch aus dem historischen Blickwinkel unterschiedlicher gesellschaftlicher, kultureller und religiöser Fragestellungen. Kampits geht dabei zunächst der komplexen Frage nach, was dieses sogenannte Böse eigentlich ist und in welchem Verhältnis das Böse zum Guten zu sehen ist.