Die Auseinandersetzung mit dem Tod hat einen festen Stellenwert in der Jugendliteratur, bedeutet sie doch den eigenen Platz in der Welt und den der engsten Mitmenschen neu zu orientieren.
In Jenny Valentines Jugendroman Kaputte Suppe beherrscht der von allen geliebte und verstorbene Jack Clark, das Leben aller zurück gebliebenen Mitglieder seiner Familie. Valentine erzählt die Geschichte aus der Ich-Perspektive der 16-jährigen Rowan Clark, die in einem Londoner Randbezirk zu Hause ist.