Jeff Kinney, Gregs Tagebuch - Ich war's nicht!

Jeff Kinney zeigt am Beispiel seines Serienhelden Greg die Erlebnisse und Gefühle eines Jugendlichen in Form von Tagebucheinträgen in einer amüsanten Art und Weise auf. Das Buch "Ich war's nicht!' ist der 4. Band aus der "Gregs Tagebuch'-Reihe.
Die Sommerferien beginnen und Greg Heffley hat schon eine genaue Vorstellung, wie er sie verbringen möchte. Er will einfach nur lange schlafen, Computerspiele spielen, fernsehen und das alles am liebsten bei zugezogenen Vorhängen. Doch seine Mutter verfolgt einen ganz anderen Plan. Sie ist nämlich der Meinung, dass sich Kinder in ihren Ferien mit etwas Sinnvollem beschäftigen sollen, so auch ihr Sohn Greg.
Wenn in Österreich ein Buch über die rechte Gefahr in Osteuropa erscheint, so sollte man sich vor der Lektüre in Erinnerung rufen, dass Österreich als bisher einziges Land von der EU mit Sanktionen bedacht worden ist, weil die rechte Gefahr offensichtlich Regierungssitze erklommen hatte.
Manche Autofahrer schwärmen vom Fahrtenbuch, das eine Fahrt hintennach erst zu einem Erlebnis macht, manche Autoren schwören auf das Tagebuch, das den Tag erst hintennach zu einem bemerkenswerten macht.
Unter jeder Geschichte, und seien ihre Untiefen noch so mikroskopisch klein, steckt eine Subgeschichte. Darin ist wie bei einem elektronischen Dokument verborgen, wie der Text zusammengesetzt ist und welchen Einstellungen er unterliegt.
Im Fahrtwind stellen sich Frisuren oft zu merkwürdigen Gebilden auf, Gesichter verzerren sich zu einem schlüpfrigen Grinsen und manchmal stehen Teile ab, die sonst nicht wahrgenommen werden.
Sprichwörter und Spruchweisheiten sind gleichsam Kürzel unserer Sprache, sie haben eine inspirierende Wirkung und regen nicht selten Erkenntnisse im eigenen Erfahrungshorizont an.
Das Perverse an alpinen Figuren besteht meist darin, dass sie äußerlich durchaus internationales Format verströmen, sobald sie aber den Mund aufmachen Geröllmassen von unverständlicher Semantik ausspucken. 

Oft gibt es Lehrbücher zu ziemlich banalen Themen, und dann fehlen wieder für wichtige Entscheidungen die entsprechenden Unterlagen. Politik und Peripherie ist eine frische Einführung in den Stoff der Politikwissenschaft, das Besondere dabei ist, dass das Zentrum der Beobachtung in Frage gestellt und neu definiert wird.