Manchmal kann der Stoff für eine idyllische Kleinfamilie zu einem epochalen biographischen Desaster führen.
Bei Andrea Gerster dreht sich im Roman natürlich alles um Lili, die in voller Demenz über die Kleinfamilie wacht und diese allmählich zerstört. Die Ich-Erzählerin Ana erlebt eine Ungeheuerlichkeit nach der anderen, wobei oft nicht klar ist, ob sie diese Erlebnisse bei vollen Sinnen erlebt.