Rolf Dobelli, Massimo Marini
Manchmal kann ein Roman eine verzwickte Situation lösen, wenn er diese Verknüpfung ungelöster Probleme zum Thema macht.
In Rolf Dobellis Roman Massimo Marini geht es schlicht um ein Stück Schweizer Identität und um die Unmöglichkeit, ohne schroffe Wunden in der Seele alt zu werden.
Zum Geburtstag gibt es üblicherweise eine Torte und jede Menge Anekdoten, die in die Vergangenheit gerichtet sind. Warum soll man nicht einmal auch in die Zukunft blicken, was man so alles für ein easy dahin prasselndes Leben so braucht.
Wie alle Gebrauchsgegenstände wird auch die Literatur mittlerweile in großer Stückzahl und nach DIN-Vorschriften hergestellt.
Wohl selten wird eine Unterrichtsform in der Theorie so gelobt, wie in der Praxis vernachlässigt wie die Gruppenarbeit im Schulunterricht.




Ein altes Sprichwort sagt schon: "Wenn man traurig ist, ist man nirgends so gut aufgehoben, wie auf Omas Schoß." Und hier kommt schon die abgeklärte Liebe und Weisheit zum Vorschein, wie wir uns unsere Großmütter am liebsten vorstellen.