Die wirklich harte Erziehung für das Leben muss man sich selbst verpassen, da darf man sich auf niemanden verlassen.
Antonia Baum startet ihren Erziehungsroman der anderen Art mit einem Motto, das alle Pädagogen schmerzt. Der Vater sagt den Kindern, er hätte sich allein und ohne fremde Hilfe selbst erzogen! Damit ist auch das Figuren-Set abgesteckt, Vater Theodor arbeitet sich der Reihe nach durch Modeberufe durch und ist daher Arzt, Künstler und Autohändler in einem. Oft ist er alles gleichzeitig, wenn er sein Restaurant Theodor nennt und sich quasi als Protagonist ins eigene Programm steckt.