Die statische und wie eine Wurstware gut abgehangene Form der Liebe ist das „geliebt“, das wie „geselcht“ klingt.
Und tatsächlich haben die Figuren in Dieter Lenzens Erzählband „Geliebt“ das meiste im Liebeswesen schon hinter sich. Manche sortieren noch, andere überlegen, wie sie die Sache beenden könnten, die dritte Gruppe schaut sich selber beim Zuschauen zu.