sabine schoder, so was passier nur idioten, wie uns„Und so sagte ich kein Wort, als er den Hund nahm und mit knallender Tür aus der Wohnung verschwand. Ich suche in Mels Augen nach Rat. »Wenn da wirklich nichts wäre, wieso hat er sich dann so aufgeregt? Warum hat er sich seit einer Woche nicht bei mir gemeldet?«“ (S. 37)

Viki und Jay, die sich auf eine Überraschungsparty kennengelernt haben, sind mittlerweile seit drei Jahren ein Paar, und glücklich. Als sie aber bemerkt, dass Jay sich plötzlich ständig duscht und nur wenig gebrauchte Klamotten in die Wäsche gibt, hegt sie einen schrecklichen Verdacht. Sie ist sich sicher, dass Jay sie betrügt.

salah naoura, Der Ratz-Fatz-x-weg 23„An dem Tag, an dem Lehrer Glauber mit seinem Hinkebein aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sann er auf Rache! Kinder, dachte er. Diese kleinen Lügenmonster! Aber mit der Lügerei ist jetzt Schluss. Nicht mit mir! Mit mir nicht!“ (S. 9)

Für Rektor Glauber sind Kinder verzogene und verlogene kleine Biester und er setzt alles daran, um die ständigen unglaubwürdigen und dummen Ausreden und Notlügen seiner Schüler zu entlarven und streng zu bestrafen. Als schlimmste Lügnerin hat sich Laura Pittel aus der 3b erwiesen. Immer wieder war er auf ihre trickreichen und überzeugenden Ausreden hereingefallen.

spexx, die stadt der schatten„»Aber ich finde es eigenartig, dass der Einzige, der uns etwas über das Ehepaar Mercurius hätte berichten können, ermordet wird, kurz bevor wir in Aksum auftauchten.« »Das ist allerdings merkwürdig«, pflichtete Rebecca bei. »Und dieselben Leute haben nun vielleicht Alexander gekidnappt«, überlegte Joe laut.“ (S. 32 f)

Nach ihrem letzten Abenteuer, bei dem es den drei Freunden Rebecca, Joe und Alex gelungen war, den gefährlichen Jose Madrigal LaPorta zu besiegen, hat sich Alex auf die Suche nach seinen Eltern gemacht. Als Alex nach London zurückkehren soll, kommt es plötzlich zu unerklärlichen Ereignissen und Einstürzen von zahlreiche Wahrzeichen.

fabian lenk,  die falle im nether„Finns Gesicht war düster wie eine Gewitterwolke. Es war alle so unwirklich: Wie hatten sein kleiner Bruder Josh und er nur in dieses Spiel gezogen werden können? Wie war das möglich gewesen und warum hatte es gerade sie beide getroffen? Und jetzt waren sie auch noch getrennt worden.“ (S. 20)

Die beiden Brüder Finn und Josh lieben es, Minecraft zu spielen. Als sie eines Abends plötzlich von Hackern in die Minecraft-Welt gezogen werden, finden sie sich in der Welt von Pyra wieder, die von König Yorick und Königin Kayla beherrscht werden, wo sie als Sklaven dienen sollen.

jens steiner, die bratwurstzipfel-detektive„»Radek arbeitet für den Geheimdienst, ich hab’s immer schon gewusst!« »Was denn für ein Geheimdienst?«, fragte ich. »Das weiß man nicht. Sonst wäre er ja nicht geheim«, schnappte Leo. »Radek sieht aber nicht gerade so aus, als ob er für einen Geheimdienst arbeiten würde. Ich meine, denk doch mal an die Gummistiefel.«“ (S. 17)

Hätte Clemens nicht ein „Hirn wie ein Nudelsieb“, wäre er vermutlich nie auf den mysteriösen Zettel auf dem sich ein Plan befindet gestoßen, den er unter Herrn Radeks Kellerwohnungstür hervorblitzen gesehen hat. Clemens bester Freund Leo, der nicht nur besonders klug, sondern ebenso neugierig ist, zieht sofort detektivische Schlüsse.

Michael Ende / Wieland Freund, Rodrigo Raubein und Knirps, sein Knappe„»Du müsstest ganz allein und ohne fremde Hilfe ein möglichst gefährliches Verbrechen begehen – und das willst du doch bestimmt nicht.« »Doch«, antwortete Knirps, »wird gemacht. Was soll ich zum Beispiel tun?« (S. 37)

Dem jungen Knirps, der eigentlich Hastrubel Anaximander Chrysostomos heißt, ist Angst unbekannt, weshalb er auch nicht zwischen Gut und Böse zu unterscheiden vermag. Aus diesem Grund verlässt Knirps heimlich eines Nachts kurzerhand den Puppentheaterwagen seiner Eltern, um sich auf den Weg zum gefürchteten Raubritter Rodrigo Raubein zu machen, von dem er das Bösen kennenlernen will.

gloria jasionowski, piano kleiner piet„Wie schön hell die Sterne leuchten! Kein Wunder, dass Piet nicht einschlafen kann. Verträumt summt er ein Schlaflied. Auf einmal fühlt sich das Bett so weich und kuschelig an! Alles dreht sich, ganz so, als würde er auf einer Wolke schweben …“

Der kleine Piet ist eingeschlafen und als er seine Augen wieder öffnet, findet er sich im Wohnzimmer unter einem Klavier wieder. Er turnt auf dem Klavier herum und wünscht sich, dass ihm das Instrument ein schönes Schlaflied vorspielen könnte.

rüdiger betram, finns fantastische freunde„Wäre ich im Park nicht stehen geblieben, um den verrosteten Kartoffelschäler aufzuheben, hätte mich das Fass ganz sicher erschlagen, und die Geschichte wäre hier schon zu Ende. Zum Glück blieb ich stehen, weil ich immer stehen bleibe, wenn vor mir etwas am Boden liegt, das man vielleicht noch gebrauchen kann.“ (S. 5)

Direkt vor Finns Nase kracht ein blaues Holzfass auf den Kiesweg im Park und wäre das nicht schon merkwürdig genug, hört er im Fass Stimmen, die sich miteinander unterhalten. Aber nicht nur das, die Stimmen machen sich auch noch über Finn lustig und bezeichnen ihn als „totalen Volltrottel“. Als Finn mit dem Kartoffelschäler höflich am Fass anklopft, setzt sich dieses dummerweise in Bewegung und rollt den Hügel im Stadtpark Richtung Teich hinab.

jack cheng, hallo leben, hörst du mich?„Wer seid ihr? Wie seht ihr aus? Habt ihr einen Kopf oder zwei? Oder noch mehr? Habt ihr hellbraune Haut wie ich oder glatte graue Haut wie ein Delfin oder eine grüne Haut mit Stacheln wie ein Kaktus? Wohnt ihr in Häusern? Ich wohne in einem Haus. Mein Name ist Alex Petroski und unser Haus steht in Rockview, Colorado, Vereinigte Staaten von Amerika, Planet Erde.“

Der elfjährige Alex Petroski macht sich auf den Weg zum großen SHARF Raketenfestival das Mitten in der Wüste von New Mexiko stattfindet. Er plant eine Rakete ins Weltall zu schießen, der er, wie sein großes Vorbild Carl Sagan, seine Geschichte als Tonaufnahme auf seinem goldenen Ipod mit auf die Reise geben will.

tine ziegler, spinnst du schon?„Die alte Spinne legt den Kopf schief: »Jede Kreuzspinne kann spinnen.« »Schau, es ist einfach.« Die alte Spinne seilt sich ab und baut zwischen zwei Rosenästen flink ein Netz. Die dünnen Fäden glitzern im Sonnenlicht.“

Arachnida Langbein, das junge Spinnenkind, gelingt es einfach nicht ein Netz zu spinnen. Die alte Spinne spornt sie an und rät ihr viel zu üben. Aber Arachnida ist schon ganz müde vom vielen Üben. Ob sie sich anstrengt und presst oder sich entspannt, es hilft alles nichts.