Dem Autor und Übersetzer Ralph Dutli kommt das Verdienst zu, die Fatrasie neu entdeckt zu haben. Christoph W. Bauer verwendet diese neue Gedichtform in Lyrikworkshops an Schulen. Es ist der Fatrasie zu wünschen, dass sie ähnlich oft und gern von Schülerinnen und Schülern verwendet wird wie das Elfchen, zumal es sich bei der Fatrasie um gereimte Lyrik handelt.

Elfchen sind kurze, reimlose Gedichte in elf Wörtern und im Unterricht sehr beliebt. Sie eignen sich deshalb sehr für den Literaturunterricht, weil damit die Aussagen anderer Texte pointiert ausgedrückt werden können (z. B. ein Herbstgedicht in ein Elfchen verwaneln). Allerdings werden Elfchen zuweilen massenweise und in kürzster Zeit produziert, was dazu führt, dass nur mehr der formale Aspekt Beachtung findet, während der Inhalt auf der Strecke bleibt.

Lesen und Bildung sind wichtige Schlüssel zur Welt, zu einem erfolgreichen Leben. Viele Jahrhunderte wurden nur der Klerus und Adelige in der Kunst des Lesens unterwiesen. Bücher waren und sind Kostbarkeiten. Die Schulbibliothekarin Martina Schwerma, Lehrerin an der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule in Tirol, hat in Eigeninitiative mit viel Engagement und Kreativität in den letzten beiden Jahren eine wahrhaft königliche Schulbibliothek aufgebaut.

Nichts erinnert mehr an einen gewöhnlichen Klassenraum oder Gang. Die SchülerInnen dürfen auf mit Samt überzogenen Bänken Platz nehmen, vorgelesen wird am „Thronsessel“, sogar eine ritterliche Dienstkleidung bekommen die Mitglieder des Bibliotheksteams, wenn sie die Bücherschatzkisten wöchentlich in die Klassen tragen. Im folgenden Interview für Lesen in Tirol erzählt Martina Schwerma mehr über „ihr“ kleines Lesereich, das ein großer Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft ist.

Herr Wolle lebt alleine mit seinem Traktor Butz in einem kleinen Häuschen. Der Mann ist oft einsam, da seine Frau, das Ernchen, verstorben ist. Außerdem lebt seine Tochter mit ihrem Mann und dem Sohn Chano in Afrika. Wolle hat jedoch Flugangst und will sie deshalb nicht besuchen. Da hat Butz, der Traktor, die glorreiche Idee, gemeinsam mit Wolle nach Afrika aufzubrechen. Der erste Versuch wird jedoch nach einem starken Gewitter abgebrochen und Wolle liegt daraufhin krank im Bett. Der unternehmungslustige Butz macht heimlich den alten Wohnwagen wieder flott und nun steht der Reise nach Afrika nichts mehr im Wege.

Der römische Brunnen ist ein Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer. Die letzte Fassung davon ist Version 7, der Autor hat sich über Jahre an dem Gedicht abgearbeitet, bis er 1882 die endgültige Version vorlegte.

Lesen Sie eines der wohl berühmtesten Brunnengedichte der deutschen Literatur:

Die Schulbibliothekarin Ulrike Bellony organisierte in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek Telfs für alle ersten Klassen der Volksschule August Thielmann einen Vormittag mit Lesespielen.

Unter dem Motto: "Das Lesen spielend lernen - spielend das Lesen lernen" konnten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen verschiedene Brettspiele testen und sich anschließend für ihr persönliches Leselieblingsspiel entscheiden. Damit das viele Lesen nicht zu anstrengend wurde, gab es dazwischen auch eine Bastelstation und natürlich eine gesunde Jause. Die einzelnen Stationen wurden von Kolleginnen, Lesepaten, den Mitarbeiterinnen der Öffentlichen Bibliothek und Eltern mitbetreut. Als Lieblingsspiele kristallisierten sich an den drei Vormittagen zwei Spiele heraus: "Rätsel in der Leseburg" und "Wort für Wort" beide aus dem Ravensburger Verlag.

Die Publikation „AUDIMUS—Höraufgaben für die Volksschule“ ist sehr gut angenommen worden. Aus diesem Grund wird von der SCHULE DES LESENS mit AUDIMUS interaktiv ein Teil des Heftes AUDIMUS, nämlich alle Sachtexte, in digitaler Form vorgelegt. Die Hörtexte sind in ein interaktives Programm integriert und mit den Fragestellungen verknüpft. So können die Höraufgaben ohne Kopien direkt am Computer durchgeführt werden.

Henry, ein dreizehnjähriger kanadischer Junge, wechselt unter dem Schuljahr seine Schule und zieht mit seinem Vater nach Vancouver. Hier versucht er mit allen Mitteln „unter dem Radar zu bleiben“, für seine Mitschüler so gut wie unsichtbar zu sein, denn er muss ein schreckliches Geheimnis verbergen. Sein älterer Bruder Jesse wurde in der alten Schule zwei Jahre lang aufs Übelste gemobbt, körperlich und seelisch verletzt, sodass er zuletzt keinen anderen Ausweg mehr wusste, als seinen schlimmsten Übeltäter zu erschießen und sich dann selber umzubringen.

Der Buchklub vertreibt seit vielen Jahren die beliebten Club-Taschenbücher des Obelisk-Verlags speziell für die 6- bis 12-Jährigen - spannende Geschichten, Unterhaltung und Wissenswertes im Taschenbuchformat. Dieses Angebot richtet sich exklusiv an österreichische Schulen.

Das Lehrerservice zu JÖ und TOPIC setzt auf interaktive Angebote und bietet zu den JÖ-Heften monatlich zwei Aufgabenformate an, die direkt im Browser bearbeitet werden können.

Zu einem Artikel aus dem Magazin gibt es ein Programm mit zehn inhaltlichen Fragen. Diese sind per Multiple Choice oder mittels Textfeldern zu beantworten.