jenseits.PNGDer Buchklub Tirol bietet zur Erzählung “Nachricht aus dem Jenseits” (Robert Klement in “Wer ist Adam Kant?”, Buchklub GORILLA-Band 40) eine Lesemappe mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. In der Erzählung geht es um ein Gemälde, dessen Wert zunächst nicht erkannt wird, doch allmählich stellt sich heraus, dass das Erbstück sehr wertvoll ist und auch Betrüger auf den Plan ruft.

Der Buchklub Tirol bietet zur Erzählung “Besuch von drüben” (Kathrin Steinberger in “Wer ist Adam Kant?”, Buchklub GORILLA-Band 40) eine Lesemappe mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Die Schüler/innen nähern sich zunächst schreibend dem Krampustag, reflektieren anschließend die Figuren der Erzählung und ihr Handeln und lernen zuletzt einen Vorlesewerkzeugkasten kennen. Duch eine einfache Notation, basierend auf einem Artikel in Praxis Deutsch (199/2006, Vorlesen und Vortragen) bereiten sie einen Textauszug für eine Lesung vor.

PHILIPP, die Lesemaus, begleitet Tausende Kinder in den Magazinen des Kindergartens und der Volksschule bei den ersten Schritten des Lesenlernens. Die Lesemaus gibt es auch aus Plüsch für die Klasse.

Ein freundlicher, aber recht weltfremder Mann wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: „Woher kommen denn all die Kinder in den Kinderwägen?“, hört er Folgendes: Mütter meinten, die Babys kommen von ihren Männern, Väter wiederum behaupteten, die Kinder kommen von ihren Frauen …, und als der Mann einen Jungen befragte, woher er käme, antwortete dieser: „Von zu Hause!“ Als er jedoch auf die lachende Äußerung: „Du glaubst wohl noch an den Klapperstorch“, stößt, wird er hellhörig und nimmt diese ernst. Er versucht den Klapperstorch mit Zuckerstückchen anzulocken und wird dabei von seiner dicken Nachbarin beobachtet. Beherzt beschließt sie dem Mann zu helfen und nimmt ihn mit zu sich nach Hause.

Wie jedes Jahr zu Schulbeginn zieht die Tiroler Kulturservicestelle Bilanz über die kulturellen Schulveranstaltungen im vergangenen Schuljahr und präsentiert das neue Veranstaltungsprogramm für das das Schuljahr 2015/16. Bis 23. Oktober haben die Tiroler Schulen wieder die Möglichkeit, aus einem Angebot von mehr als 260 Veranstaltungen auszuwählen und ihre Wünsche digital anzumelden.

Die Veranstaltungsbilanz an den Tiroler Schulen im vergangenen Schuljahr kann sich sehen lassen. Es waren insgesamt 2.696 Kulturveranstaltungen, die in allen Tiroler Bezirken und in allen Schultypen, von den Volksschulen bis hin zu den Berufsschulen und Gymnasien im Schuljahr 2014/15 stattgefunden haben.

Im Rahmen seines Schwerpunkts zur Elementar- und Primärpädagogik hat das Bundesministerium für Bildung und Frauen in Kooperation mit dem Buchklub das Programm „15 Schritte zum Lesen“ entwickelt. Kindergartenkinder erleben bei ihren Besuchen in der Netzwerkschule gemeinsam mit Volksschulkindern spielerisch Freude an Geschichten und trainieren ganzheitlich Basiskompetenzen fürs Lesenlernen.

Ein neues Lesejahr hat begonnen. Viele SchulbibliothekarInnen planen für dieses Schuljahr erneut Projekte und wie das Lesen an der Schule nachhaltig und in allen Klassen gefördert wird. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Aufbau einer Lesekultur an der Schule. Am Ende des Schuljahres werden dann vielerorts die Ergebnisse in einem gemeinsamen Lesefest der Öffentlichkeit präsentiert. 

So geschehen auch im Juli an der Volksschule Kirchdorf, wo das vergangene Schuljahr 2015 mit einem Drachenlesefest beschlossen wurde. Der Drache Ü des Österreichischen Buchklubs der Jugend begleitete alle Klassen während des ganzes Schuljahres.

Zu jeder Ausgabe der Buchklub-Magazine für die Volksschule findet man in der neuen Website ab sofort eine eigene Seite. Zu jeder Themenstrecke in PHILIPP und YEP gibt es dort frei zugänglich vielfältige Buchklub-Impulse – vertiefende und differenzierende Arbeitsblätter, Lesereisen, Audiofiles, Unterrichtsbausteine und Übungen zum digitalen Lesen – passend zur Jahreszeit für die Wochenplanung. Die komplette Jahresplanung findet man dort ebenfalls.

In einer Veröffentlichung des Österreichischen Sprachenkompetenzzentrums erhalten SchulbuchautorInnen, GutachterInnen und Schulbuchverlage Empfehlungen für die kinder- und altersgerechte Verwendung von Sprache in Schulbüchern. Diese Empfehlungen und Hintergrundinformationen sind aber auch für LehrerInnen und Eltern nicht uninteressant, die direkt mit den Kindern und deren Benutzung von Schulbüchern konfrontiert sind.

Gleich zu Beginn verweisen die beiden Autorinnen Sabine Schmölzer-Eibinger und Evi Egger in der Einleitung auf die zentrale Bedeutung von Sprache in Schulbüchern. Denn Schülerinnen und Schüler eignen sich über Schulbücher nicht nur Fachwissen, sondern auch Sprache und ihre Verwendung an:

Zum literarischen Ausklang des Schuljahres 2014-15 besuchte der Tiroler Kinder- und Jugendbuchautor Johann Kapferer die ersten und zweiten Klassen der VS Kitzbühel.

Mit im Gepäck hatte er die beiden Bücher für ErstleserInnen: "Der  zitronengelbe Omnibus" und "Dobar und seine Tigergitarre"

Beim "zitronengelben Omnibus" geht es um Albert, einen alten Schulbusfahrer, der nichts lieber auf der Welt macht, als Kinder mit seinem zitronengelben Omnibus jeden Morgen zu Schule  zu bringen. Eines Tages sagt ihm der Arzt, dass er wegen seiner Rückenschmerzen nicht mehr mit dem Schulbus fahren darf. Für Albert bricht eine Welt zusammen, er flüchtet in die Einsamkeit. Wird er es schaffen, seinem Leben wieder ein Ziel zu geben? Schließlich beweist Albert, dass er noch lange nicht zum "alten Eisen" gehört.