LESEFLÜSSIGKEIT
Was versteht man eigentlich unter Leseflüssigkeit? Einfach formuliert: dass ein Text mühelos und routiniert gelesen werden kann, dass man lesen kann, „ohne zu merken“, dass man liest (vgl. Rosebrock et.al 2011). Leseflüssigkeit ist also die Fähigkeit zur genauen, automatisierten, schnellen und sinnbildenden leisen und lauten Lektüre.
"Nikolaus dreht sich um, legt einen Finger auf seine Lippen und lächelt. Dann verschwindet er in der Dunkelheit, den prallgefüllten Beutel auf dem Rücken. Er hat noch was zu erledigen..."
Der Webauftritt der
Lesen kann heute nicht mehr als selbstverständlicher Teil der privaten Freizeitgestaltung betrachtet werden. Das Internet, PC-Spiele, Fernsehen u.a. sind zu einer übermächtigen Konkurrenz für das Lesen geworden. Hier lassen sich Erfolgs- und Glücksmomenten spielerisch und mit weit weniger Mühe als beim Lesen erleben.