Kinder- und Jugendbücher

Beth Kephart, Nichts als Liebe

andreas.markt-huter - 04.09.2013

„Es gibt die Dinge die gewesen sind, und die Dinge, die noch nicht gewesen sind.“ (7)

Katie D´Amore ist 16 Jahre alt und hat vor acht Monaten ihre Mutter verloren. Gemeinsam mit ihrem Vater, einem Restaurator für alte Gemälde, versucht sie mit dem schmerzlichen Verlust fertig zu werden. Während ihr Vater sich in seine Arbeit als Restaurator stürzt, um sich abzulenken, nimmt Katie einen Ferialjob an und gräbt mit weiteren jungen Kollegen den wunderschönen Park der alten Miss Martine um. Aber irgendetwas scheint nicht mit Miss Martine, dem alten Haus und dem großen Park zu stimmen.

Dagmar Chidolue, Ricki und Rosa und das große Drunter und Drüber

andreas.markt-huter - 02.09.2013

„Am Sonntag ruht sich die ganze Familie vom Umzug aus. Weil morgen wieder der Ernst des Lebens beginnen wird, schlägt Mama vor, heute viel miteinander zu machen. Gemeinsam zu spielen! Papa zieht zwar ein schiefes Gesicht, aber am Ende gibt er nach. Er hat eingesehen, dass der Montag für die Kinder nicht ganz einfach werden könnte … erster Tag in der neuen Schule.“ (57)

Für Ricki und seine Schwester Rosa steht eine große Veränderung ins Haus: sie werden mitten im Schuljahr in ein neues Kölner Stadtviertel umziehen und somit beide die Schule wechseln müssen. Ricki ist beinahe zwei Jahre jünger als seine ältere Schwester Rosa, die ihren Bruder meist nur lästig findet und abfällig Ricki Spitzohr nennt. Wenn es jedoch um wichtige Dinge geht, halten die beiden aber meist zusammen.

Traudi Reich, Das Einhorn auf Spurensuche

andreas.markt-huter - 19.08.2013

„Man sieht sie in lieblichen Gärten mit ebenso lieblichen Mädchen, blumenbekränzt auf berühmten Wandteppichen und in Märchenbüchern. Aber diese Einhörner gehören der Vergangenheit an, einer Zeit, in der es noch Blumen und Bäume gab, Wiesen und Wasser, vor allem Wasser.“ (5)

Die Geschichte vom Einhorn, das sich auf die Suche nach anderen Einhörnern macht, spielt in einer düsteren Zukunft, in der die Erde durch den Raubbau des Menschen zu einer öden Wüste verkommen ist.

Harald Rosenløw Eeg, Caulfield

andreas.markt-huter - 12.08.2013

Klaus ist mit seiner Mutter nach Oslo umgezogen, wo sie an seiner neuen Schule als Sozialpädagogin arbeiten wird. Er ist ganz überrascht nicht zwischen Hochhäusern und engen Straßen mit Hinterhof und viel Verkehr gelandet zu sein, sondern in einem Häuschen am Stadtrand, das direkt am Waldesrand steht.

Klaus ist verunsichert und sieht seinem Wechsel an die neue Schule und in eine neue Klasse mit mulmigen Gefühlen entgegen. Als er seine Mutter nach Unterrichtsende an die Schule begleitet, nutzt er die Gelegenheit um sich bereits vor seinem offiziellen Schulstart ein wenig umzusehen. Während er sein zukünftiges Klassenzimmer besucht, beobachtet er aus einem Versteck heraus einen gleichaltrigen Jungen namens Sturla und wird dabei Zeuge eines bedrohlichen Gesprächs mit einem Erwachsenen.

Suzanne Collins, Gregor und die graue Prophezeiung

andreas.markt-huter - 04.08.2013

"Dem Überland-Krieger kann es gelingen, uns allen das Licht zurückzubringen. Mit dem Sohn der Sonne geht auf die Reise, sonst enden wir alle als Rattenspeise." (110)

Seit sein Vater vor mehr als zwei Jahren plötzlich spurlos verschwunden ist und seine Mutter für das Einkommen sorgen muss, trägt der elfjährige Gregor die Hauptverantwortung für seine beiden Geschwister, die siebenjährige Lizzie und die erst zweijährige Boots. Während Lizzie diesen Sommer in einem Ferienlager verbringen darf, bleibt Gregor zu Hause, um sich um seine kleine Schwester Boots zu kümmern.

Gerda Anger-Schmidt, Wohin mit Puma?

andreas.markt-huter - 29.07.2013

„Ich höre die Großmama sagen: ‚Die Frage ist: Wohin mit Puma? Ihr müsst euch langsam entscheiden, Ellen! So kann es doch nicht weitergehen! Das Kind tut doch, was es will.“ Sie seufzt. ‚Es hat so gar nichts von dir. Auch nicht von Matthis. Manchmal kommt es mir vor, wie … wie ein Kuckucksei.‘ Ein Kuckucksei? Mir gibt es einen Stich. Warum sagt sie so etwas?“ (55f)

Puma ist neun Jahre alt und heißt eigentlich Petra Ursula Marie Alberti. Ihr Vater Matthis Alberti ist ein vielbeschäftigter Tierarzt und ihre Mutter Ellen Sandor eine bekannte Theater- und Filmschauspielerin. In der Ehe ihrer Eltern kriselt es schon seit längerer Zeit und Puma leidet unter den ständigen Auseinandersetzungen, Streitereien und anschließenden Wiederversöhnungen.

Maud Mangold, Die Karamell-Verschwörung

andreas.markt-huter - 23.07.2013

„Ein Teil des Geheimnisses meiner Bonbons ist … wie soll ich es erklären … dass sie die Gedanken der Leute verändern können. Hin und wieder. Wenn es notwendig ist.“ (64)

Fabian ist zwar schon vor einem halben Jahr mit seiner Familie in die neue Stadt übersiedelt, dennoch ist es ihm nicht wirklich gelungen in der Schule neue Freundschaften zu schließen.

Linzi Glass, Die Farben der Freundschaft

andreas.markt-huter - 17.07.2013

„Die einen achtet man, die anderen aber nicht? Was ist mit eurer Maxime, alle Menschen sind gleich´?“ Ich fuchtelte mit den Armen vor ihnen. „Oder gilt das nur wahlweise? Schwarz und Weiß ja, Englischsprachige und Afrikaanssprachige nein.“ (71)

„Die Farben der Freundschaft“ führt die Leserinnen und Leser mitten hinein in das Jahr 1976, als die Apartheitspolitik in Südafrika mit dem Unterrichtsboykott der Schüler in Soweto und der Niederschlagung ihrer Demonstration einen blutigen Höhepunkt erreichte.

Michael Dahl / Bob Kane, Batman - Fünf Rätsel für Robin

andreas.markt-huter - 12.07.2013

„Du bist das perfekte Signal, Batman“, flüsterte der Riddler. „Aber niemand würde vermuten, dass es diesmal du selbst bist, der in Schwierigkeiten steckt. Ich bin wirklich erstaunt, dass du der Hitze so lange standhalten konntest.“ (42)

Über SMS erhält Robin die Nachricht, dass sein Freund und Mentor Batman entführt worden sei. Die Spur des Verbrechens führt Robin zu einem Juwelierladen, wo Batman einen Überfall verhindert hat.

Carolin Philipps, Weine nicht, Prinzessin!

andreas.markt-huter - 10.07.2013

„Natürlich liebe ich dich, aber …“ „Ich liebe dich mit einem ‚aber‘ gibt es nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Was hast du denn auf einmal? Es ist doch normal, mit den Freunden ins Bett zu gehen. Und was ist dabei, Männern ein wenig Spaß zu verschaffen, wenn es gut bezahlt wird?“ (86)

Die 13-jährige Lara muss den schmerzlichen Tod ihrer Großmutter Martha verkraften, die als Harfenspielerin Karriere gemacht hat und von der sie die Leidenschaft für das Harfenspiel geerbt hat. Die Eltern übernehmen das Pfannkuchenhaus der Großmutter und sind mit diesem Vorhaben zeitlich sehr eingespannt. Während Laras Schulfreundinnen in den Urlaub fahren, hilft sie im Pfannkuchenhaus beim Servieren aus, wo plötzlich ein junger, gutaussehender Mann auftaucht, in den sie sich auf der Stelle verliebt.