Kinder- und Jugendbücher

Martin Baltscheit, Schon gehört?

andreas.markt-huter - 22.03.2014

Kommt ein Storch und sagt: „Hallo!“ Sagt der Flamingo nichts, weil er ja schläft. Sagt der Storch: „Du redest wohl nicht mit jedem? Bist vielleicht was Besseres? Trägst Schuhe aus Lack und Federn aus Gold?“

Ein Flamingo steht am See und schläft. Er schläft so tief und fest, dass er gar nicht bemerkt, was sich während seines Schlafes alles abspielt. Der Storch ist beleidigt, weil der schlafende Flamingo seinen Gruß nicht erwidert und hält ihn deshalb für eingebildet. Damit beginnt ein Reigen an Vorurteilen und Gerüchten, von denen der Flamingo besser nichts weiß.

Robert Winston, Die aufregende Welt der Moleküle

andreas.markt-huter - 20.03.2014

„Die chemischen Elemente sind die wichtigsten Bestandteile aller Dinge, die es gibt. Ihre Kenntnis beantwortet bedeutende Fragen unseres Lebens: Woraus bestehen wir? Was hält uns am Leben?“ (3)

Elemente sind die Grundbausteine unseres Universums, aus denen alles besteht. „Die aufregende Welt der Moleküle“ lädt zu einer anschaulichen und spannenden Reise durch die Welt der Chemie ein, die sich von ihren Anfängen in der Antike bis in die neuesten Erkenntnisse der Atomphysik erstreckt.

Mein Englisch Bildwörterbuch

andreas.markt-huter - 18.03.2014

Wörter lassen sich am besten in Wörterbüchern sammeln. Nichts ist naheliegender als eine Sammlung englischer Wörter für kleine Kinder in einem „Englisch Bildwörterbuch“ zu vereinen.

Wenn es am Morgen in der Küche zum Frühstück geht, gibt es eine Menge von Gegenständen, Utensilien und Nahrungsmitteln, denen wir täglich begegnen und die wir täglich brauchen. Seien es Gegenstände wie der Tisch, der Herd, der Topf aber auch Messer und Gabel oder aber Nahrungsmittel wie Butter, Marmelade, Brot, Wurst und auch das Müsli alle haben nicht nur einen deutschen Namen sondern lassen sich auch in englischer Sprache bezeichnen.

Michael Madeja / Katja Naie, Denkste?!

andreas.markt-huter - 15.03.2014

„Willkommen in der Schaltzentrale des Körpers, dem Gehirn. Ohne es geht nichts, keine Empfindung und kaum eine Bewegung. Und deshalb ist eigentlich alles in unserem Körper mit dem Gehirn verbunden.“ (72)

Es ist schon erstaunlich, was unser Gehirn so alles zu leisten vermag. „Denkste?! – Verblüffende Fragen und Antworten rund ums Gehirn“ bietet auf knapp 200 Seiten einen informativen, spannenden, vor allem aber überaus unterhaltsamen Einblick in unser wichtigstes Organ.

Elisabeth Zöller, Der Krieg ist ein Menschenfresser

andreas.markt-huter - 13.03.2014

„Weißt du, Junge“, begann sein Vater die Unterhaltung nun. Sein Ton war ganz ruhig und sachlich, als wollte er etwas erklären. „Wir müssen uns nicht nur daran gewöhnen, dass Menschen weggehen. Wir müssen uns vor allem daran gewöhnen, dass sie nicht wiederkommen.“ (44)

„Der Krieg ist ein Menschenfresser“ schildert berührend, wie das Schicksal das Leben junger Menschen im 1. Weltkrieg aus ihrer Bahn wirft und nichts als Unglück, Schuld und Leid zurück bleiben.

I. C. Springman, Mehr . . . immer mehr!

andreas.markt-huter - 11.03.2014

Wie viel muss ein Mensch besitzen, bis er genug hat? Eine Frage, die nicht nur für Kinder und Jugendliche interessant erscheint, sondern auch Erwachsene zum Nachdenken anregen kann.

„Mehr … immer mehr!“ beginnt mit dem Bild einer einsamen und überaus deprimiert wirkenden Elster. Auf der oberen linken Hälfte der Doppelseite sehen wir nur das Wort „Nichts“. Relativ klein und unscheinbar geschrieben dringt es mit einer Wucht in das Auge des Betrachters und lässt reflexartig „mehr“ erwarten.

Derek Harvey, Supertiere

andreas.markt-huter - 08.03.2014

„Das Leben auf der Erde hat sich vor ungefähr 3,5 Milliarden Jahren in den Ozeanen entwickelt. Seitdem sind unglaublich viele verschiedene Lebensformen entstanden, die jeden Winkel unseres Planeten besiedeln. An Land und in den Meeren kommen viele Tier vor, die erstaunliche Fähigkeiten und faszinierende Lebensweisen haben.“ (6)

Rekorde im Tierreich haben schon seit jeher eine faszinierende Ausstrahlung und gerade junge Leserinnen und Leser können sich für Superlativen in der Tierwelt besonders begeistern. „Supertiere – Die 100 größten, schnellsten, gefährlichsten Tiere der Welt“ lässt in dieser Hinsicht keine Wünsche offen und bietet erstaunliche Einblicke in die Lebensweise und die Fähigkeiten dieser Tiere.

Sonja Kaiblinger, Scary Harry - Von allen guten Geistern verlassen

andreas.markt-huter - 06.03.2014

„Vielleicht kannst du deinen Nachbarn hier im Radieschenweg mal nahelegen, lieber tagsüber zu sterben“, motzte der Sensenmann weiter. „Uns allen vom SBI wäre damit sehr geholfen. Womöglich schickt man dir dafür sogar eine Weihnachtskarte.“ (57)

Jeden Abend beobachtet der elfjährige Otto, wie der 102 Jahre alte Mr Olsen vor dem Schlafengehen noch seinen geliebten Radieschengarten gießt. Als Mr Olsen eines Tages einfach rücklings in Radieschenbeet kippt, ruft Otto rasch den Rettungsnotdienst. Kurz darauf steht ein klappriger weißer Transporter vor Mr. Olsen Gartenzaun und ein Fahrer mit einem schwarzen Umhang mit Kapuze steigt aus dem Wagen. Mit einer Art Schmetterlingsnetz fängt er einen leuchtenden Feuerball ein, der über Mr Olsens Kopf schwebt und sperrt es in eine Art Gurkenglas.

Françoise de Guibert, Cowboy Billy hält nichts auf

andreas.markt-huter - 04.03.2014

„Das hier ist Billy the Kid. Heute hat Billy es eilig! Und wenn es Billy eilig hat, hält ihn nichts auf.“

In einer kargen Wüstenlandschaft im Wilden Westen Amerikas, wo nur ein paar Felsformationen für eine Abwechslung des Betrachters sorgen, reitet Billy the Kid mit unglaublicher Geschwindigkeit daher und wirbelt eine mächtige Staubwolke auf. Es lauern viele Gefahren, aber Billy hat es eilig und niemand kann ihn aufhalten.

Josef Guggenmos, Die schönsten Sagen des klassischen Altertums

andreas.markt-huter - 01.03.2014

„Am Anfang war das Chaos, die grenzenlose, gähnende Leere. Aus dem Chaos entstanden Gäa, die Erde und Eros, die Liebe.“ (7)

Josef Guggenmos erzählt eine Auswahl der von Gustav Schwab gesammelten und zusammengestellten schönsten Sagen des klassischen Altertums neu. Ebenfalls neu sind auch die modernen Illustrationen von Stefanie Harjes, die eine fantasievolle Verbindung zwischen klassischem Altertum und Alltag in der Gegenwart herstellen.