Daniela Kulot, Maus zieht aus
„Der kleinen Maus reicht’s. Mama und Papa sind sooo langweilig. Und ihre beiden Freunde, der Hamster und der Wurm, gehen der Maus tierisch auf die Nerven.“
Die kleine Maus hat einen schlechten Tag und findet alles einfach nur langweilig und nervig. Ob es zu Hause ihre Eltern zu ruhig sind und keine Zeit für sie haben oder ihre beiden Freunde viel zu viel Lärm machen, Maus will einfach nur noch eins, endlich ausziehen und allein sein.
„Felix seufzte. »Dieser Vogel kam von der Hexeninsel im Eisland, Stella. Und ich fürchte, er hatte sich nicht verflogen. Jezzybella muss ihn geschickt haben, um dich zu holen.« Stella schauderte, als sie den Namen hörte. »Aber woher soll die denn wissen, wo ich wohne? Glaubst du, es hat etwas mit der Hexenpuppe zu tun?«“ (S. 22)
“In diesem Buch findest du viele Lebewesen, die auf unserem Planeten in der prähistorischen Vergangenheit gelebt haben, vor allem im »Zeitalter der Dinosaurier« vor etwa 235 bis 66 Millionen Jahren. Die hier erzählten Geschichten berichten vor allem davon, wo die Tiere einst lebten und was uns das über sie verrät.“ (S. 4)
„Viggo hatte seinen Eltern und seinen Gefährten nicht erklären müssen, was es bedeutete, dass er sein Versprechen gegenüber Fafnir gebrochen hatte. Als er ihnen vor der Abreise von der Insel im Nebel eröffnet hatte, dass Loki mit dem Ring Draupnir verschwunden war, war ihnen allen klar gewesen, dass sie den Drachen wiedersehen würden – und dass das Ungeheuer dann sehr zornig sein würde.“ (S. 65f)
„Auf dem Stern Sehrsehrfern, / an dem See Lubuleet, / lebten die Schnetts, / deren Tochter hieß Grete. Auf dem böckligen Berg, / von dem See kaum entfernt, / wohnt ein Schmoo, / und sein Name war Bernd.“
„Ruben schloss kopfschüttelnd die Schranktür und wandte sich gerade wieder um, als die Erkenntnis darüber, was die Uhr machen konnte – was er damit machen konnte –, ihn wieder mit voller Wucht traf, als wäre es zum ersten Mal. Ich kann mich unsichtbar machen!, dachte er. Unsichtbar!“ (S. 103)
„Halt! Jede Geschichte beginnt mit dem Anfang. Also soll auch hier der Reihe nach erzählt werden: Laurenz hatte einen Traum, der bald in Erfüllung gehen sollte.“ (S. 5)
„Warum existiert überhaupt irgendetwas? Wodurch wird etwas richtig oder falsch? Gibt es Gott? Um die eigentliche Natur von Wissen, Wirklichkeit und Sein zu verstehen, widmet sich die Philosophie einigen der größten Rätsel. […] Die Philosophie entstand, um das zu hinterfragen, was wir oft als gegeben hinnehmen.“ (S. 6)
„Früh am Morgen haben sich Luka und seine Mama auf den Weg gemacht. Sie wandern auf die Alm, auf der Tante Sara arbeitet. Obwohl es noch früh ist, treffen sie einige andere Wanderer. »Grüß Gott!« - »Griaß eich!«, begrüßen sie einander. Das ist in den Bergen so üblich.“
„Sie sah nach rechts Da kam jemand. Ihre Worte waren ein eindringliches Flüstern. »Wenn ich dich sehen kann, können sie dich auch sehen. Du bist in Gefahr. Sei vorsichtig, Arlo Finch!“ (S: 44)