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Sprichwörter wie "Roma aeterna - Das ewige Rom", "Alle Wege führen nach Rom" oder "Auch Rom wurde nicht an einem Tag gebaut" sind nur einige Beispiele für die Ausstrahlung, die Rom bis in die Gegenwart ausübt.

Wie sehr das antike Rom, seine Herrschafts- und Alltagsgeschichte auch junge Leserinnen und Leser begeistern kann, zeigt das "Entdecker-Handbuch Rom" aus der Kinderbuchreihe "Die Zeitdetektive".

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Tafelbilder sind trotz neuer Medien auch heute noch ein wichtiger Bestandteil des Schulunterrichts. Im Geschichtsunterricht lassen sich damit mit einfachen Mitteln wesentliche Zusammenhänge darstellen.

Vielleicht liegt der heute noch bestehende Charme von Tafelbildern darin, dass sie unmittelbar vor den Augen der Betrachter entstehen und vielschichtige Sachverhalte und Ereignisse als vereinfachte, nachvollziehbare Bilder dargestellt werden.

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"Die Welt ist ein Buch, und wer nicht reist, liest davon nicht eine einzige Seite", schrieb schon der Kirchenvater Augustinus. Unter den Weltreisenden zählt der Venezianer Marco Polo wohl zu den berühmtesten in der Geschichte.

Hermann Schreiber schildert in seinem Roman Marco Polo die Reise des venezianischen Kaufmanns Marco Polo, der mit seinem Vater Niccolò und seinem Onkel Maffeo bis nach China an den Hof des Mongolenherrschers Kublai Khan gelangte. Als siebzehnjähriger war Marco Polo im Jahr 1271 von Venedig aufgebrochen, um knapp 20 Jahre im Reich des Kublai Khan zu verbringen und das Land als Präfekt des Mongolenherrschers genauestens kennen zu lernen.

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Wie im Leben selbst gibt es auch in der Geschichtsbetrachtung nicht nur die eine, allgemeingültige Perspektive. Geschichte hat viel mit Fragen zu tun und Fragen lassen sich eben aus unterschiedlichen Blickwinkeln stellen.

Im traditionellen Geschichtsunterricht wurde den Schülerinnen und Schülern Geschichte als Belehrungs- und Gesinnungsunterricht vermittelt. Der allwissende Lehrer vermittelte seinen Schülern seine Perspektive der Vergangenheit, die für die Kinder als historische Wahrheit verstanden wurde. Im Mittelpunkt der Darstellung stand der Staat mit seinen großen Protagonisten mit denen sich die Schüler identifizieren sollten. Geschichte hatte somit eine staatstragende und identitätsstiftende Funktion. Die Inhalte bestimmten die mächtigen Eliten und politischen Klassen, während die Sichtweise der erfolglosen und gescheiterten der Gesellschaft irrelevant blieb.

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Selten wurde ein Roman der Weltliteratur so oft verfilmt, wie Alexandre Dumas? Der Graf von Monte Christo. Bei weitem weniger hingegen haben das Buch gelesen und das ist eigentlich schade.

Wer kennt nicht den Grafen von Monte Christo und die Geschichte seiner Flucht aus dem Gefängnis und wie er sich mit Hilfe eines unermesslichen Reichtums daran macht, schreckliche Rache an seinen Feinden zu nehmen, die ihn um seine Liebe, Glück, Freiheit und Jugend beraubt haben.

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Unbemerkt vom großen Bewusstseinsstrom der Öffentlichkeit gibt es feine Kulturformen des Lebens, die höchst selten wahr genommen werden.

So schlagen sich in Europa beispielsweise die Jenischen mehr recht und schlecht durch das Leben, manchmal werden sie Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit, manchmal gibt es einen Roman über sie.

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Es gibt Themen in den Ritzen der öffentlichen Welt, die sind allein schon beim Zitieren ein Stück Literatur.

Tschernobyl, das Desaster im Dreieck Russland, Weißrussland und Ukraine aus dem Jahre 1986, ist so ein literarisches Weltereignis, worin Tod, Sinn, Exklusivität, Skurrilität, Romantik und Zeitlosigkeit mit einem einzigen Wort zusammengefasst werden können.

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Rom ist vermutlich eine ganz seltene Stadt, sie ermöglicht es nämlich wirklich jedem, völlig vereinzelt und in Einzelhaft darin auf- und abzutreten. Jürgen Lagger lässt unter dem Titel Città morte keinen Zweifel aufkommen, hier betritt jemand die Stadt, um darin zu sterben.

Am Hauptbahnhof wird der Erzähler in die Stadt gespült und sofort von zwei Leitmotiven festgekrallt: Wie können mich die ewig gleichen Motive dieser ewigen Stadt fesseln? Wie kann ich in dieser zeitlosen Stadt Fuß fassen.

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"Historische Inhalte ohne (!) Gegenwartsbezug sind für die Schülerinnen und Schüler irrelevant und nicht vermittelbar, stellt ein Hauptschullehrer nach 20 Jahren Berufspraxis fest." (8)

Klaus Bergmann zeigt in seinem Buch "Der Gegenwartsbezug im Geschichtsunterricht" der Reihe "Methoden historischen Lernens" die wichtige Bedeutung des Gegenwarts- und Zukunftsbezugs im Geschichtsunterricht auf und stellt verschiedene Möglichkeiten vor, wie der Gegenwarts- und Zukunftsbezug in der konkreten Unterrichtspraxis zur Anwendung kommen kann.

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Seit Homers Odyssee erfreuen utopische Reiseabenteuer, auf denen die Helden zahlreiche Abenteuer und Prüfungen zu bestehen haben, die Fantasie der Zuhörer und Leser.

C. S. Lewis Die Reise auf der Morgenröte knüpft an diese alte Tradition an und eröffnet den jungen Helden von Narnia eine abenteuerliche Reise bis ans Ende der Welt, wo sie mit Drachen konfrontiert werden und unzähligen Gefahren die Stirn bieten müssen.