"Nun kamen wir in ein langgezogenes Tal, durch das der Inn fließt, lateinisch Oenus, der sich bis Passau in die Donau ergießt. Auf Inn und Donau braucht man von Innsbruck bis Wien fünf, sechs Tage. Dieses Tal schien Herrn de Montaigne die wohlgefälligste Landschaft, die er je sah."

Im Jahr 1580 durchquerte der französische Adelige, Philosoph und Schriftsteller Michel de Montaigne die Grafschaft Tirol. Mehr als siebzehn Monate dauerte seine Reise, die ihn von Frankreich über Scharnitz, Innsbruck, den Brenner, Brixen, Bozen und die Salurner Klause nach Italien führte. Kurz vor seiner Abreise wurden die ersten beiden Bände seiner bis heute berühmten Essais veröffentlicht.

"Nun kamen wir in ein langgezogenes Tal, durch das der Inn fließt, lateinisch Oenus, der sich bis Passau in die Donau ergießt. Auf Inn und Donau braucht man von Innsbruck bis Wien fünf, sechs Tage. Dieses Tal schien Herrn de Montaigne die wohlgefälligste Landschaft, die er je sah."

Im Jahr 1580 durchquerte der französische Adelige, Philosoph und Schriftsteller Michel de Montaigne die Grafschaft Tirol. Mehr als siebzehn Monate dauerte seine Reise, die ihn von Frankreich über Scharnitz, Innsbruck, den Brenner, Brixen, Bozen und die Salurner Klause nach Italien führte. Kurz vor seiner Abreise wurden die ersten beiden Bände seiner bis heute berühmten Essais veröffentlicht.

"Nun kamen wir in ein langgezogenes Tal, durch das der Inn fließt, lateinisch Oenus, der sich bis Passau in die Donau ergießt. Auf Inn und Donau braucht man von Innsbruck bis Wien fünf, sechs Tage. Dieses Tal schien Herrn de Montaigne die wohlgefälligste Landschaft, die er je sah."

Im Jahr 1580 durchquerte der französische Adelige, Philosoph und Schriftsteller Michel de Montaigne die Grafschaft Tirol. Mehr als siebzehn Monate dauerte seine Reise, die ihn von Frankreich über Scharnitz, Innsbruck, den Brenner, Brixen, Bozen und die Salurner Klause nach Italien führte. Kurz vor seiner Abreise wurden die ersten beiden Bände seiner bis heute berühmten Essais veröffentlicht.

In unserer Reihe Tiroler Brauchtum im 19. Jahrhundert wurden bereits zahlreiche religiöse Bräuche im Jahreslauf vorgestellt, wie sie von Ludwig von Hörmann in seinem Buch über Tiroler Traditionen beschrieben werden. Diesmal sind die Bräuche rund um das Fronleichnamsfest an der Reihe.

Das Fronleichnamsfest wurde als Fest der leibhaften Gegenwart Christi im Altarsakrament erstmals im Jahr 1246 im Bistum Lüttich gefeiert. Bereits 1264 n.Chr. wurde es von Papst Urban IV. als ein Fest der Gesamtkirche eingeführt. Im Mittelpunkt des Festes steht die Anbetung des in der Eucharistie anwesende Christus als Kommunion, d.h. als Opferspeise.

"Die Massenmedien im eigentlichen Sinn haben im wesentlichen die Funktion, die Leute von Wichtigerem fernzuhalten. Sollen die Leute sich mit etwas anderem beschäftigen, Hauptsache, sie stören uns nicht ... Die wichtigen Angelegenheiten bleiben den großen Tieren vorbehalten: Wir kümmern uns darum."

Mit den Grausamkeiten und Gräueln des Krieges verroht der Mensch in seinem  Denken und Urteilen, was sich in der Sprache niederschlägt. Markige Kriegssprüche wie Serbien muss sterbien!, Jeder Schuss ein Russ! oder Jeder Franzos ein Stoß! sind nur die geläufigsten Beispiele dafür, wie sich die Gewalt des Krieges in der Sprache wieder findet.

Wir wollen das Jahr der politischen Bildung und die wichtige Rolle die dem Lesen bei der Entwicklung eines demokratischen Bewusstseins zu kommt ernst nehmen. Dabei soll unter politischer Bildung mehr verstanden werden als nur das Fakten-Wissen, wie die politischen Strukturen unserer Gesellschaft aufgebaut sind.

Kleine Buchhändler, Verlage und Autorinnen und Autoren können endgültig aufatmen. Die Buchpreisbindung wird sowohl von der Regierung als auch vom Gesetzgeber gewünscht und durchgesetzt.

Die Bundesbeschaffungsgesellschaft des Finanzministeriums lässt prüfen, ob das Buchpreisbindungsgesetz, das wenige Monate zuvor einstimmig im Nationalrat beschlossen wurde, verfassungskonform ist.

Was als Manifestation Österreichs als kulturelle Großmacht gedacht war, findet sich zunehmends auf die Größe eines kleinen Landes zurecht gestutzt. Die Rede ist vom "Austrokoffer" der nunmehr unter dem Namen "Landvermessung. Eine Auslese österreichischer Literatur nach 1945.