Ein starkes Lebenszeichen gibt die Tiroler Literatur von sich. Christoph W. Bauer hat es mit seinem Erzählband „In einer Bar unter dem Meer“ an die Spitze der ORF-Bestenliste im Dezember geschafft.  Platz 2 nimmt Peter Handkes Buch „Versuch über den Pilznarren“ ein, Brigitte Kronauers Roman „Gewäsch und Gewimmel“ liegt auf Platz 3.

Auch 2014 wird es einen Sommer-Leseclub Tirol geben, das ist die freudige Bilanz der Leseförderungs-Aktion, die heuer erstmals angeboten wurde. Die Aktion war mit 62 Bibliotheken, 1000 Kindern und mehr als 3000 gelesenen Büchern ein großer Erfolg.

Auf Initiative des  Buchhandelshauses Tyrolia gemeinsam mit der Interessensvereinigung der Bibliothekare Tirols und den Bibliotheksfacheinrichtungen (Diözesanes Bibliotheksreferat Innsbruck, Referat für Bibliotheken und Leseförderung der Erzdiözese Salzburg, Universitäts- und Landesbibliothek) fanden sich 62 Büchereien aus allen Tiroler Bezirken zusammen und motivierten in den Sommerferien rund 1000 Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren dazu, Bücher auszuleihen, zu bewerten und in ihren Lesepass eintragen zu lassen. So kamen Rezensionen zu mehr als 3000 Büchern zustande.

In einem Brief an Goethe bezeichnete Schiller das Jahr 1797 als Balladenjahr. Damals entstanden eine Reihe herausragender Balladen der beiden Klassiker, so zum Beispiel Goethes Zauberlehrling oder Schillers Handschuh.

Lesen in Tirol erklärt 2013 zum Balladenjahr. Von Februar bis Dezember soll monatlich eine Ballade mit Impulsen für den Leseunterricht präsentiert werden.

Der kleine Ü ist ein Geschichtendrache. Er kann nur fliegen, wenn viele Kinder viele Geschichten lesen! Um ihm zu helfen, lesen Österreichs Volksschulkinder gemeinsam mit einer/m erwachsenen LesepartnerIn zu Hause regelmäßig Geschichten, wählen ihre Lieblingsgeschichte aus und stellen diese in der Klasse vor.

In einem Brief an Goethe bezeichnete Schiller das Jahr 1797 als Balladenjahr. Damals entstanden eine Reihe herausragender Balladen der beiden Klassiker, so zum Beispiel Goethes Zauberlehrling oder Schillers Handschuh.

Christoph W. Bauer präsentierte in der Buchhandlung Haymon in Innsbruck sein neuestes Buch der Öffentlichkeit und bewies, dass Literatur die Menschen bewegt. Die Buchhandlung war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Der Tiroler Autor erobert mit seinem Erzählband In einer Bar unter dem Meer neues Terrain. In neunzehn Erzählungen lässt er Menschen an einen Wendepunkt ihres Lebens kommen und kurz aus dem Alltäglichen ausscheren. Die Geschichten sind sehr lesenswert und schlagen einen neuartigen Ton an, auch mangelt es nicht an skurrilen Einfällen und überraschenden Pointen.

Die Aktion Geschichtendrache des Österreichischen Buchklubs der Jugend zielt darauf ab, das Miteinander-Lesen in Familie und Schule nachhaltig zu stärken. Die Rahmengeschichte dazu handelt vom Drache Ü, der nur fliegen kann, wenn möglischst viele Kinder Geschichten lesen.

Die Idee dieser Aktion hat Charme und ist ein bewusster Kontrapunkt zur Testkultur unserer Tage. Die teilnehmenden Klassen führen die Aktion Geschichtendrache in vier Phasen durch:

Das Kinderliteratur-Webportal Ohrenklick feiert im September seinen ersten Geburtstag. Seit genau einem Jahr machen Mädchen und Buben aus allen Bundesländern Österreichs Kinderliteratur zum attraktiven Gesprächsthema für Kinder.

In einem Brief an Goethe bezeichnete Schiller das Jahr 1797 als Balladenjahr. Damals entstanden eine Reihe herausragender Balladen der beiden Klassiker, so zum Beispiel Goethes Zauberlehrling oder Schillers Handschuh.

Lesen in Tirol erklärt 2013 zum Balladenjahr. Von Februar bis Dezember soll monatlich eine Ballade mit Impulsen für den Leseunterricht präsentiert werden.

Ulrike Felkel legt mit der Erzählung Gefangen in der Urzeitfalle ihr erstes Buch vor. Eine spannende Geschichte aus der Urzeit, die auch sogenannte Lesemuffel mitreißen kann.

Gefährlicher Fund

Paul und sein Freund Philipp sind begeistert, als sie in der Fossilienwelt einen Ammoniten finden. Doch als sie wenig später in einer fremden Umgebung erwachen, schlägt ihre Begeisterung in Verwirrung und Hilflosigkeit um. Durch die geheimnisvolle Kraft des Fossils wurden sie 16 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit geworfen.