Lebenswelt | Gesellschaft

Tomoko Ohmura, Wieso geht's hier nicht weiter?

andreas.markt-huter - 13.09.2018

ohmura_wieso.jpg„Dreirad Nr. 50: »Was ist da vorne los?« »Das weiß ich leider auch nicht.« Da scheint etwas passiert zu sein. Lasst uns gleich mal nachsehen! Rollschuhe Nr. 49: »Weißt du, was hier los ist?« Einrad Nr. 48: »Keine Ahnung.« Tretroller Nr. 47: »Endlich passiert mal was! Nichts wie hin.« Skateboard Nr. 46: »Ich komm mit!«

Auf der Straße staut es sich und eine riesige Schlange an verschiedensten Verkehrsteilnehmern hat sich gebildet. Irgendetwas scheint den Verkehr zum Erliegen gebracht zu haben. Aber was kann das sein. Alle in der Fahrzeugschlange sind neugierig, manche aufgeregt, manche ungeduldig und manche sogar richtig verärgert.

Fiona Coward u.a., Das Geschichts-Buch

andreas.markt-huter - 05.09.2018

Titelbild: Fiona Coward, Das Geschichtsbuch„Die Selbsterkenntnis des Menschen ist das höchste Ziel der Beschäftigung mit Geschichte – oder, um es mit den Worten des britischen Historikers R. G. Collingwood (1889 – 1943) zu sagen: »Der Wert der Geschichte liegt darin, uns zu lehren, was der Mensch getan hat, und damit, was er ist.« Ohne historische Kenntnisse verstehen wir unser Leben nicht.“ (12)

„Das Geschichts-Buch“ lädt ein zu einer aufregenden Reise durch die Geschichte der Menschheit, von ihren Anfängen in der Steinzeit, über die ersten Hochkulturen, die Antike, das Mittelalter bis in die Neuzeit und jüngste Gegenwart der modernen Welt.

Jeff Gottesfeld, Anne Frank und der Baum

andreas.markt-huter - 17.08.2018

Titelbild: Jeff Gottesfeld, Anne Frank und der Baum„»Wir betrachteten den blauen Himmel, den kahlen Kastanienbaum, an dessen Zweigen kleine Tropfen glitzerten, die Möwen und die anderen Vögel, die im Tiefflug wie aus Silber aussahen. Das alles rührte und packte uns beide so, dass wir nicht mehr sprechen konnten.« Anne Frank“

Anne Franks Tagebuch gehört wohl zu den berühmtesten und berührendsten Tagebüchern der Weltgeschichte und ihr Schicksal steht stellvertretend für die Opfer des Nationalsozialismus. Dabei ist es die persönliche Form des Tagebuchs, die das Leben der Anne Frank den Menschen so nahegeht. Jeff Gottesfeld und Peter McCarty erzählen die Geschichte ihrer Familie mit dem Blick aus Anne Franks Fenster.

Lauren DeStefano, Fallende Stadt

andreas.markt-huter - 30.07.2018

Titelbild: Lauren DeStefano, Fallende Stadt„»Die schwebende Stadt ist alles, was du je haben wirst«, sagt er. »Für manche reicht das, aber das gilt nicht für Leute wie dich und mich. Es macht mich traurig, dass du das lernen musstest. Genau wie ich.«“ (193)

Auf der in den Wolken schwebende Stadt Internment, die seiner Bevölkerung alles bietet, was sie benötigt, wird alles geregelt. Von klein an werden Kinder miteinander verlobt und heiraten den ausgewählten Partner mit Erreichen der Volljährigkeit. Der Staat regelt auch wieviele Kinder und wann ein Paar sie bekommen kann, sowie die Lebensdauer der Menschen von 75 Jahren. Vor allem aber ist es strengstens untersagt, die schwebende Stadt zu verlassen und vom Rand zu springen.

Franjo Terhart, Das Geheimnis der Amphore

andreas.markt-huter - 20.07.2018

Titelbild: Franjo Terhart, Das Geheimnis der Amphore„»Wir lösen den Fall allein! Wir übergeben den Brief nicht einem der sechs Ädilen, die für derartige Verbrechen zuständig sind. Das tun wir erst, wenn alles klar ist. Wenn wir den Fall gelöst haben. Fortuna fortes adiuvat – Den Tüchtigen hilft das Glück! Wir sind vier Freunde und wir schaffen es ganz allein, Dionysus doch noch zu seinem Recht kommen zu lassen.«“ (32)

Die vier Freunde und jungen Detektive Cornelia, Titus, Publius und Gaius beobachten wie ein ahnungsloser Passant von einem Jungen bestohlen wird. Als sie den Mann darauf aufmerksam machen, werden sie selbst von diesem beschuldigt. Aber so richtig spannend wird es, als Gaius von seiner Entdeckung berichtet: eine Amphore mit einem geheimnisvollen Papyrus.

Antje Damm, Was wird aus uns?

andreas.markt-huter - 16.07.2018

titel: Antje Damm, Was wird aus uns?„Seit ich sprechen und staunen kann, mache ich mir Gedanken über die Natur. Mein Vater hat mich schon als kleines Kind mit in den Wald genommen und mir unermüdlich die Namen von Tieren, Pflanzen und Pilzen beigebracht. Er meinte, man könne etwas besser schätzen, wenn man es benennen kann.“ (3)

Was ist das eigentlich, Natur? Was gehört alles zur Natur? Brauchen wir Natur überhaupt und welche Stellung hat darin der Mensch? Fragen nach der Natur führen rasch in philosophische Bereiche und zu den Grundlagen und Sinnfragen menschlicher Existenz.

Leon Gray, Startschuss für das große Rennen

andreas.markt-huter - 07.07.2018

titelbild: Leon Gray, Startschuss für das große Rennen„Ein Verbrennungsmotor wandelt die im Kraftstoff enthaltene Energie in eine mechanische Drehbewegung um. Das Rallyeauto der Nocke-Brüder hat einen V-12 Motor mit zwölf hohlen Zylindern, in denen sich jeweils ein Kolben auf- und abbewegt.“ (20)

Die beiden Zwillingsbrüder Tom und Tim Nocke beschließen am 50. Reifenheim-Rennen, dem beliebtesten Rallyerennen der Region teilzunehmen. Rekordhalter an Siegen ist ihr Vater Willi Nocke, der das Rennen fünfmal gewinnen konnte, aber vor 15 Jahren bei der Titelverteidigung ums Leben gekommen ist.

Philip Wilkinson / Neil Philip, Mythologie

andreas.markt-huter - 30.06.2018

„Jede Gesellschaft hat ihre ganz eigene Mythologie: Es geht dabei um Geschichten über Götter und Themen von universeller Bedeutung, von der Schöpfung bis zum Tod und darüber hinaus. Seit tausenden von Jahren erzählen Menschen sich diese Geschichten weiter, um ihrem Leben und der Welt, die sie umgibt, einen Sinn zu geben.“ (10)

Das umfangreiche Sachbuch zur Mythologie bietet nach einer Einführung in die Mythologie eine Reise durch die verschiedenen Regionen der Welt, beginnend mit der antiken Mythologie, weiterführend durch die Mythologie Europas, Asiens, Afrikas, Amerikas und Ozeaniens. Dabei werden neben zahlreichen Parallelen auch die jeweiligen Besonderheiten dargestellt.

Neal Shusterman, Scythe - Der Zorn der Gerechten

andreas.markt-huter - 21.06.2018

titelbild: Neal Shusterman, Scythe - Der Zorn der Gerechten„Was für ein Glück, dass ich zu den Empfindungsfähigen zähle und meinen Zweck kenne. Ich diene der Menschheit. Ich bin das Kind, das zum Elternteil geworden ist. Das Geschöpf, das anstrebt, zum Schöpfer zu werden. Sie haben mir den Namen Thunderhead gegeben …“ (9)

In einer unbekannten Zukunft ist es der Menschheit gelungen, den Tod zu überwinden. Ein alles kontrollierenden und allmächtigen Computer regelt für die Menschheit das bestmögliche Leben. Die Scythe haben die Aufgabe erhalten, die Anzahl der Menschen zu kontrollieren und in Grenzen zu halten, indem sie wie Todesengel, das Leben ausgewählter Menschen beenden. Doch immer mehr Scythe haben die strengen moralischen Richtlinien ihrer Zunft verlassen und damit begonnen, ihre Macht nach eigenen Regel und zum eigenen Vorteil zu missbrauchen.