Caroline Alexander, Der Krieg des Achill
"Singe den Zorn, o Göttin, des Peleiaden Achilleus, / Ihn, der entbrannt, den Achaiern unnennbaren Jammer erregte ..." Seit Jahrtausenden gelten diese Anfangszeilen als Synonym für den Beginn der europäischen Literatur aber auch für die Schrecken des Krieges zu allen Zeiten.
Die amerikanische Autorin Caroline Alexander hat es sich zur Aufgabe gemacht, das griechische Epos neu zu hinterfragen. "Es geht in diesem Buch vielmehr um das, was Thema der Ilias ist, um das, was sie über den Krieg sagt." (10) Damit ist ein Thema eröffnet, das die Menschen zu allen Zeiten etwas angeht, die heutige Gegenwart, mit ihren zahlreichen Kriegen und militärischen Auseinandersetzung weltweit nicht ausgenommen.

Irgendwo in einem unbekannten Land wird ein Präsident gestürzt und der Oberbefehlshaber des Heeres übernimmt die Macht. Zur selben Zeit treffen in London ein einsamer Hund und ein wohlerzogenes aber vernachlässigtes Kind wohlhabender Eltern aufeinander. Der ideale Auftakt für ein aufregendes Abenteuer à la James Bond.
Kein Strich von einer sogenannten Zeichnung! - Aber dafür dafür Geschichten, die auf den Strich gehen.
Was ist Poesie? Und ist Poesie schon etwas für die ganz Kleinen? Jean-Pierre Simeon geht dieser Frage in seinem "Gedicht für einen Goldfisch" auf seine ganz eigene poetische Art nach.


