Danzl/Fürlinger/Laske, Mit Kindern durch Innsbruck
Wenn Eltern mit ihren Kindern Urlaub machen, stehen Stadtbesichtigungen ganz hinten auf der Urlaubswunschliste der Kinder.
Damit das nicht so sein muss, haben drei Innsbrucker Kunsthistorikerinnen einen Innsbrucker Stadtführer verfasst, der vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen soll.
Eine karge Tafel, die Umsitzenden löffeln aus einer gemeinsamen Schüssel, in der Mitte vielleicht das Salz.
Die Stadt Innsbruck gibt die Kulisse für Brigitte Riebes historischen Kriminalroman Die Hexe und der Herzog in dem Mordanschläge, Liebesgeschichten und die berüchtigte Innsbrucker Hexenverfolgungen im Mittelpunkt des Geschehens stehen.
Vorarlberg ist weltberühmt fuzzig seit jenem berühmten Satz eines Schmalspurpolitikers, wonach das Land einfach too small sei. Diese Winzigkeit muss auch Chefinspektor Tone Hagen zur Kenntnis nehmen, denn nicht einmal für einen ordentlichen Fall reicht es im Land.
Wollte man das Buch vom Altersglück und dem Segen der Vergesslichkeit inhaltlich korrekt rezensieren, sollte man als Rezensent augenzwinkernd schreiben. "Ich habe schon wieder vergessen, was ich gelesen habe".
Tausende Augen von posierenden Frauengesichtern schauen uns in einem Museum an, wir Besucher freilich haben oft nur den Blick für das Schild, auf dem der Namen des Malers steht.
Gerade wenn das Leben gelungen dahin flutscht, nimmt es oft einen geradezu atemberaubenden Lauf.
Was passiert, wenn man aus dem gewöhnlichen Leben so heftig aussteigt, dass man nur noch weiß um sich "sieht"?
Gibt es bei Expeditionen einen funktionierenden Arbeitnehmerschutz? Und wie schaut es mit dem Tierschutz aus? Sollen sich Tragtiere gewerkschaftlich organisieren, wenn sie in eine unzumutbare Gegend geschickt werden?