Günther Loewit, Mürrig
Nomen est Omen. Wenn der Held einmal Mürrig heißt, ist vermutlich kein glatter Lebenslauf zu erwarten, zumal die Karriere mit dem Ende beginnt: Karl Georg Mürrig wird im Garten der Psychiatrie tot aufgefunden.
Günther Loewit erzählt in Gestalt eines "Welt-Romans" von der Unmöglichkeit, ein einmal in Schräglage gerutschtes Leben wieder gerade zu biegen.
Vielleicht ist unser Leben ein unendliches Fluss-System, worin eine Generation sachte in die nächste einmündet.
Die3 "LESE BIENE'aus dem Überreuter Verlag ist eine Kinderbuchreihe, die in vier Lesestufen angeboten wird. Der kleine Grieche gehört zur Lesestufe 3.
Was gibt es Schöneres, als pünktlich zu Herbstbeginn einen neuen Flora-Band aufzuschlagen, der pünktlich zu Herbstbeginn frisch ausgeliefert worden ist?
Manchmal ist ein Buch so verdammt gut, dass es dich als Leser vor Staunen während der Lektüre aus den Hüften haut.
Was der Herr Karl sagt, ist Österreich, und Österreich ist folglich Karl. Spätestens seit Helmut Qualtingers grandiosem Monolog "Der Herr Karl" aus dem Jahre 1961 lässt sich Österreich auf die Kurzformel Karl bringen.
Manchmal ziehen Maler in lichte Gefilde, um den Pinseln endlich jene Leuchtkraft zuzumuten, von der sie zu Hause nicht zu träumen wagen.
Wem gehörst denn du? fragt gleich zu Beginn ein lyrischer Geist, so wie in alten Filmen der Tourist das in Tirol am Zaun aufgestellte Mädchen fragt. - Ja wem gehören diese Gedichte und wo gehören sie hin?
Tage und Jahre, einmal in Fluss geraten, laufen unauffällig ihrem Ende entgegen, oder im Kreis, oder vor das Blickfeld eines Beobachters.
Langsam wird es ernst mit dem Presse-Hype Europäische Kulturhauptstadt, 2009 soll Linz in diesen süßen Öffentlichkeits-Apfel beißen.