SCHULE

 

Vorwissenschaftliche Arbeit - AHS

andreas.markt-huter - 12.09.2016

Wer mit einer Arbeit beginnt, tut zunächst gut daran, sich zunächst einmal mit dem Umfeld und den Rahmenbedingungen dieser Arbeit auseinanderzusetzen. Dies gilt auch für die Vorwissenschaftliche Arbeit, die im Rahmen der Reifeprüfung an österreichischen Schulen erarbeitet werden muss. Wer hier gleich zu Beginn den richtigen Weg einschlägt, spart sich oft Mühe und Zeit. Informationen dazu, bietet der folgende Beitrag zur Vorwissenschaftlichen Arbeit von der Themenfindung bis hin zur abschließenden Diskussion.

Die Vorwissenschaftliche Arbeit wird als „erste Säule der (teil-)standardisierten kompetenzorientierten Reifeprüfung“ verstanden. Sie setzt sich zusammen aus der schriftlichen Arbeit, deren Präsentation und einer Diskussion über deren zentrale Inhalte und Aussagen. Die Vorwissenschaftliche Arbeit erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Schuljahren, vom Beginn des ersten Semesters des vorletzten Schuljahres (7. Klasse) bis zum zweiten Semester des letzten Schuljahres (8. Klasse).

Mozart oder wie man Lesen im Internet trainiert

r.embacher - 28.06.2016

Eine Website über das Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart präsentiert die Schule des Lesens und setzt damit die Publikationen von Unterrichtsmaterialien fort, die sich dem nichtlinearen Lesen im Internet verschreiben.

Die Seite besteht aus kurzen einfachen Texten und Bildern zu Leben und Werk Mozarts. Sie ist für Kinder am Übergang von der Volksschule zur Sekundarstufe 1 konzipiert und bietet die Gelegenheit, Leseförderung mit digitalen Medien zu betreiben. Ziel dieser Seiten ist es, die Person und das Werk Mozarts kennenzulernen. Zahlreiche musikalische Beispiele werden durch Links auf die Plattform YouTube in die Website integriert. Ganz nebenbei lernen die Kinder dabei, Recherchetechniken im Internet zu trainieren, Menüs und Links sinnvoll zu nutzen und die Informationen verschiedener Bereiche passend zusammenzuführen.

Kasperl lernt lesen

r.embacher - 06.06.2016

Das Kasperltheater hat eine lange Tradition. Ursprünglich als derbe Koimik für Erwachsene verstanden, wandelte sich diese Form des Dramas zum pädagogischen Theater voller Witz und Humor. Gerade für Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter kann das Kasperltheater eine erste Begegnung mit dramatischer Literatur sein.

Avenida - eine Gedichtform für die Grundschule

r.embacher - 11.05.2016

AvenidaEugen Gomringer gilt als Begründer der konkreten Poesie und hat als solcher nicht wenig Einfluss auf den Lyrikunterricht an Schulen, insbesondere an der Grundschule. Ein Merkmal der konkreten Poesie ist nämlich die Konzentration auf Wörter und Laute, Syntax und Grammatik treten oft in den Hintergrund. Daher können auch Kinder der Grundschule auf spielerische Weise herzeigbare Ergebnisse ihrer Lyrik präsemtieren.

Von Straßen (avenidas), Blumen (flores) und Frauen (mujeres) dichtete Gomringer und brachte die Nomen miteinander in Beziehung, bis er sich selbst im vierten Nomen als Bewunderer (admirador) outet.

Fatrasie - eine neue Gedichtform für den Unterricht

r.embacher - 05.05.2016

Dem Autor und Übersetzer Ralph Dutli kommt das Verdienst zu, die Fatrasie neu entdeckt zu haben. Christoph W. Bauer verwendet diese neue Gedichtform in Lyrikworkshops an Schulen. Es ist der Fatrasie zu wünschen, dass sie ähnlich oft und gern von Schülerinnen und Schülern verwendet wird wie das Elfchen, zumal es sich bei der Fatrasie um gereimte Lyrik handelt.

Elfchen im Unterricht – gar nicht so einfach!

r.embacher - 05.05.2016

Elfchen sind kurze, reimlose Gedichte in elf Wörtern und im Unterricht sehr beliebt. Sie eignen sich deshalb sehr für den Literaturunterricht, weil damit die Aussagen anderer Texte pointiert ausgedrückt werden können (z. B. ein Herbstgedicht in ein Elfchen verwaneln). Allerdings werden Elfchen zuweilen massenweise und in kürzster Zeit produziert, was dazu führt, dass nur mehr der formale Aspekt Beachtung findet, während der Inhalt auf der Strecke bleibt.

Eine königliche Schulbibliothek für die Praxisvolksschule Innsbruck der PHT

d.ueberall - 12.04.2016

Lesen und Bildung sind wichtige Schlüssel zur Welt, zu einem erfolgreichen Leben. Viele Jahrhunderte wurden nur der Klerus und Adelige in der Kunst des Lesens unterwiesen. Bücher waren und sind Kostbarkeiten. Die Schulbibliothekarin Martina Schwerma, Lehrerin an der Praxisvolksschule der Pädagogischen Hochschule in Tirol, hat in Eigeninitiative mit viel Engagement und Kreativität in den letzten beiden Jahren eine wahrhaft königliche Schulbibliothek aufgebaut.

Nichts erinnert mehr an einen gewöhnlichen Klassenraum oder Gang. Die SchülerInnen dürfen auf mit Samt überzogenen Bänken Platz nehmen, vorgelesen wird am „Thronsessel“, sogar eine ritterliche Dienstkleidung bekommen die Mitglieder des Bibliotheksteams, wenn sie die Bücherschatzkisten wöchentlich in die Klassen tragen. Im folgenden Interview für Lesen in Tirol erzählt Martina Schwerma mehr über „ihr“ kleines Lesereich, das ein großer Gewinn für die gesamte Schulgemeinschaft ist.

Lesebrettspiele in der Schulbibliothek

d.ueberall - 28.02.2016

Die Schulbibliothekarin Ulrike Bellony organisierte in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Bibliothek Telfs für alle ersten Klassen der Volksschule August Thielmann einen Vormittag mit Lesespielen.

Unter dem Motto: "Das Lesen spielend lernen - spielend das Lesen lernen" konnten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen verschiedene Brettspiele testen und sich anschließend für ihr persönliches Leselieblingsspiel entscheiden. Damit das viele Lesen nicht zu anstrengend wurde, gab es dazwischen auch eine Bastelstation und natürlich eine gesunde Jause. Die einzelnen Stationen wurden von Kolleginnen, Lesepaten, den Mitarbeiterinnen der Öffentlichen Bibliothek und Eltern mitbetreut. Als Lieblingsspiele kristallisierten sich an den drei Vormittagen zwei Spiele heraus: "Rätsel in der Leseburg" und "Wort für Wort" beide aus dem Ravensburger Verlag.