Wenn das Leben mehr oder weniger gelaufen ist, setzt man sich gerne in ein Lokal und bestellt etwas Ausgefallenes. In der Abenteuer-Literatur gibt es für diese Entspannung eine eigene Speisekarte, auf der durchaus der Tod am Programm steht.
Christian Mähr führt in seinem Roman „Tod auf der Tageskarte“ die internationale Agenten- und Gangsterwelt mit den lokalen Rentnern Dornbirns zusammen. Rund um den Wirt der „Blauen Traube“ versammeln sich regelmäßig abgestandene Typen, die das Leben abgeworfen hat und die als geheime Lebensmeister nun den Alltag zelebrieren.