Fantasy | Science-Fiction

Michaela Holzinger, Drachen küsst man nicht

andreas.markt-huter - 14.06.2013

„Ich küsse keine Ritter, / denn die schmecken bitter. / Ich küss´ auch keine Drachen. / Nun kann ich wieder lachen!“ (22)

Auf Burg Knatterstein herrscht hektischer Betrieb. In ein paar Tagen veranstaltet der König wieder eines seiner zahlreichen Turniere. Alle sind begeistert nur Prinzessin Kunigunde nicht. Soll doch der erste Preis ein Kuss von ihr sein. Aber Kunigunde hat es satt, Ritter zu küssen.

Matthew K. Manning / Tom DeFalco, Spider-Man

andreas.markt-huter - 03.06.2013

„Stan Lee spürte, dass er auf etwas Besonderes gestoßen war, als er mit der Idee des Superhelden Spider-Man und seines Teenager-Alter-Ego Peter Parker spielte. Bislang mussten sich Teenager in Comics mit der Kumpelrolle begnügen.“ (10)

Das große Nachschlagewerk zum Superhelden Spider-Man lässt keine Wünsche offen. Hier erfahren Fan alles Wissenswerte über den jugendlichen Superhelden, seine Freunde, seine Gegner und seine Beziehungen, aber auch über seinen Schöpfer, den Comic-Zeichner Stan Lee und die einzelnen Comic-Ausgaben.

Jutta Treiber, Fiona Fee hat keine Zeit

andreas.markt-huter - 31.05.2013

Im Feenland hat der große Zauberer hat schlecht geschlafen und beginnt mit seiner Frau, der Feenpräsidentin einen kleinen Streit. Mürrisch macht er sich aus dem Bett, als ihm plötzlich die Idee zu einem Streich kommt, den er noch vor dem monatlichen Ball, zu dem die Feenpräsidentin und er einladen, durchführen möchte.

Währenddessen schlägt sich die kleine Fee Fiona mit ihren vier ziemlich anstrengenden Brüdern herum. Olli Krallawatsch ist berühmt für seine schreckliche Unordnung, Hoho denkt das ganze Jahr nur an Weihnachten, Jaman ist Forscher, der sich für alles interessiert, sich aber leider immer supergescheit gibt. Ihr letzter Bruder heißt Gecko, der die dumme Angewohnheit hat, alle Schuhe zu verstecken.

Rüdiger Bertram, Rosendorfer muss dran glauben

andreas.markt-huter - 27.05.2013

„Sie erfinden für mich neue Geschichten. Die bringen wir dann unters Volk, und schon haben wir eine wunderbare Sammlung gruseliger Alltagsepisoden, die absolut wahr sind, weil sie jeder zu kennen glaubt.“ (62)

Moritz Rosendorfer ist ein junger Geschichtenerfinder und träumt von einem Durchbruch als Schriftsteller. Bis dahin verdient er sich sein Geld mit dem Zusammenstellen von Bestellungen im Warenlager eines Homeshopping-Kanals. Daneben tritt er in billigen Bars auf, um seine Geschichten vor Publikum mehr oder weniger erfolglos zum Besten zu geben.

Pseudonymous Bosch, Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch

andreas.markt-huter - 24.05.2013

„Warnungen, Haftungsausschluss, Kleingedrucktes und so weiter. Lies dieses Buch nicht im Stehen. Du könntest vor Schreck umkippen. Lies dieses Buch nicht im Sitzen. Womöglich musst du rechtzeitig die Flucht ergreifen.“ (7)

„Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch“ ist der vierte Band und vorletzte Band der sogenannten Secret-Reihe, in der die jungen Helden Kassandra, genannt Kass, Max-Ernest und Yo-Yoji versuchen, einem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Standen in den drei vorangegangenen Bänden die Sinne Riechen, Hören und Geschmack im Mittelpunkt basiert der vierte Band auf der Grundlage des Sehens.

Stacia Deutsch / William Joyce, Die Hüter des Lichts

andreas.markt-huter - 01.05.2013

„Jack ließ sich von Nord zum Globus des Glaubens zurückführen. „Schaut wie schnell sie verlöschen.“ Die Zahnfee deutete auf die winzigen Lichter, die sich über die Kontinente erstreckten. „Es ist die Angst“, sagte Jack. „Pitch hat die Ordnung der Dinge aus dem Gleichgewicht gebracht.“ (99)

In einem Rückblick erfahren die Leserinnen und Leser wie Jack Frost an einem langen Wintertag einem gefrorenen Teich entstieg. Der hell leuchtende Mond nahm ihm damals die Angst. Mit Hilfe eines Holzstabes konnte er Eiskristalle, Schnee und Kälte erzeugen und auf dem Wind reiten. Zu seinem großen Schrecken musste er jedoch erkennen, dass ihn niemand sehen noch hören konnte. Sein großes Ziel ist es seit dieser Zeit, herauszufinden, was seine Bestimmung sei.

Rachel Hartman, Serafina – Das Königreich der Drachen

andreas.markt-huter - 26.03.2013

„Gebt ihr Menschen die Gefühle mit eurem Blut weiter, von Mutter zu Kind, so wie wir Drachen unsere Erinnerungen weitergeben? Vererbt ihr eure Ängste? Nur so lässt sich erklären, dass sie so lange erhalten blieben – oder warum ihr sie nicht schon längst ausgemerzt habt“, sagte Eskar. (33)

Serafina Dombegh erhält aufgrund ihrer außergewöhnlichen musikalischen Begabung eine Anstellung als Gehilfin des Hofkomponisten am Königshof von Goredd. Ihr Vater, Anwalt im Dienste der Königin, ist nicht begeistert davon, dass seine Tochter an den Hof zieht, ist sie doch von einem Geheimnis umgeben, das auf ihre Mutter zurück geht, die bei ihrer Geburt gestorben war. Unterrichtet wurde Serafina vom Gelehrten Orma, dem geheimnisvollen Bruder ihrer Mutter.

Erhard Dietl, Gustav Gorky

andreas.markt-huter - 21.03.2013

„Was bist denn du für einer?“ Mit so einer schwierigen Frage hatte ich nicht gerechnet. Was sollte ich darauf erwidern? Ich hatte die Erdlings-Sprache ganz frisch programmiert und noch wenig praktische Übung darin. (35)

Wie in einem spannenden Actionfilm erleben wir den Helden zu Beginn in einer schier ausweglosen Situation. Gustav Gorky, der eigentlich Y3 heißt, liegt als Gurke verwandelt auf einem Küchentisch, kurz davor, von einem Menschen mit dem Messer bearbeitet zu werden. Schnitt.

Erhard Dietl, Gustav Gorky

andreas.markt-huter - 21.02.2013

„Was bist denn du für einer?“ Mit so einer schwierigen Frage hatte ich nicht gerechnet. Was sollte ich darauf erwidern? Ich hatte die Erdlings-Sprache ganz frisch programmiert und noch wenig praktische Übung darin. (35)

Wie in einem spannenden Actionfilm erleben wir den Helden zu Beginn in einer schier ausweglosen Situation. Gustav Gorky, der eigentlich Y3 heißt, liegt als Gurke verwandelt auf einem Küchentisch, kurz davor, von einem Menschen mit dem Messer bearbeitet zu werden. Schnitt.

Barbara Hauser, Betrogen

h.schoenauer - 18.02.2013

Schulstunden können oft so langweilig sein, dass man sich als Kid gezwungenermaßen die Welt als Literatur ausmalt und flieht.

In Barbara Hausers Roman „Betrogen“ geht in der Schule wieder mal nichts weiter, als jemand in die Klasse kommt und fünf Schülerinnen aufruft, darunter auch die Ich-Erzählerin Zoey Wolf. Zuerst vermuten die fünf, dass sie vielleicht heimlich was angestellt haben könnten, aber sie werden mit bestimmter Geste in einen Bus geschubbst, und noch ehe sie am I-Pad etwas eingeben können, schlafen sie ein.