Fantasy | Science-Fiction

Blake A. Hoena,: Batman - Der tödliche Garten

andreas.markt-huter - 10.10.2012

„Ein Mann wurde im Robinson Park angegriffen“, erwiderte Batman. „Ich denke der Park sollte geschlossen werden. Ich weiß nicht was den Mann angegriffen hat. Aber es ist hier nicht sicher.“ (19)

Seltsame Dinge ereignen sich im Robinson Park von Gotham City, seit im neuen Gewächshaus ungewöhnliche Pflanzen ausgestellt werden. Vor dem Gewächshaus sind keinerlei Tiere zu entdecken, keinerlei Vögel, Käfer oder Säugetiere. Auch Bruce Wayne, der in Wirklichkeit auch Gotham Citys Held Batman war, spürt dass im Park etwas nicht stimmt.

Arthur Slade, Mission Clockwork - Angriff aus der Tiefe

andreas.markt-huter - 05.10.2012

„Das Fundament Britanniens ist die Seeherrschaft. Wir müssen auf den Meeren die Oberhand behalten. Modo, Octavia, das ist kein unbedeutender Einsatz. Ihr seid jetzt die Augen und Ohren des Empires.“ (58)

Nach dem Auftaktband der Steampunk-Reihe Mission Clockwork, in dem eine skrupellose Verbrecherorganisation das britische Empire bedroht hat, müssen sich die beiden jungen britischen Agenten Modo und Octavia mit rätselhaften Angriffen aus der Tiefsee auseinander setzen, denen zahlreiche Schiffe in den kalten Gewässern des Nordatlantiks nahe Islands.

Steven Knight, Das Vermächtnis des Will Wolfkin

andreas.markt-huter - 24.09.2012

„Ich konnte hören, aber nicht sprechen, ich konnte mich berühren lassen, aber selbst niemanden berühren. Doch ich konnte denken. In den ersten vier Jahrzehnten meines Lebens war ich nicht weiter als ein Denkprozess außer Kontrolle.“ (10)

Steven Knight erzählt eine Fantasy-Geschichte, mit sicherlich einem der außergewöhnlichsten Helden der Jugendliteratur. Toby Walsgrove ist ein vierzehnjähriger Jugendlicher, der in London geboren wurde und seit seinem ersten Lebenstag am ganzen Körper gelähmt war.

Carl Norac, Im Land der verlorenen Erinnerung

andreas.markt-huter - 19.09.2012

„Zuerst war nur eine weiße Leere in meinem Kopf. Leer und weiß wie ein Blatt Papier, auf das man zeichnen möchte. Oder wie die Wolken, die sich kaum bewegen. In der Mitte meines Gehirns ist etwas Schweres, an dem die Gedanken abprallen.“ (6)

Die Anfangsszene erleben wir wie in einer Filmsequenz aus dem Blickwinkel einer von Kopf bis Fuß einbandagierte Person: zunächst ein weißes Bild und allmählich immer schärfer werdend ein Bett, Bettlacken und eine einbandgierte Hand; dann aus der Vogelperspektive den Helden der Geschichte, der Ich-Erzähler, der Rousseau genannt wird und gerade sein Hand betrachtet.

Lucy Hawking / Stephen Hawking, Zurück zum Urknall

andreas.markt-huter - 22.08.2012

„Seit es Menschen gibt, haben sie versucht, die erstaunlichen Dinge, die sie ringsum beobachten, zu verstehen, und sich gefragt: Was sind das für Dinge? Warum bewegen und verändern sie sich auf diese Weise? Waren sie schon immer da?“ (39)

In ihrem dritten und letzten Abenteuer müssen sich Annie und ihr Freund George mit einer Gruppe von Wissenschaftsgegner auseinander setzen, die nicht vor Gewalt zurückschrecken.

Charlotte Kerner, Jane Reloaded

andreas.markt-huter - 15.08.2012

„Hier und jetzt ist das Labor real und er ist tatsächlich lebendig, leibhaftig, nachgeboren, neu: Homo erectus reloaded.“ (10)

Die vierundzwanzigjährige Tanja Jane Klark ist die fünfte Generation einer Familie von Wissenschaftlerinnen mit dem Namen Jane. Seit Jane mit 15 Jahren ihre Großmutter III auf eine Grabungsexpedition in die Afar-Senke nach Äthiopien begleiten darf, ist sie von den frühen Menschen begeistert. Sie studierte Paläoanthropolgie und wählte als Spezialgebiet die Vorformen der menschlichen Sprache.

Cornelia Funke, Geisterritter

andreas.markt-huter - 01.08.2012

„Aber wie sollte ich ahnen, dass Heimweh und der Vollbart bald meine geringsten Sorgen sein würden? Ich habe ich seit damals oft gefragt, ob es so etwas wie Schicksal gibt, und wenn ja, ob man ihm aus dem Weg gehen kann.“ (18)

Der elfjährige Jon Whitcroft will sich nicht mit dem neuen Freund seiner Mutter, den er abschätzig nur Vollbart nennt, abfinden und versucht alles, um ihm das Leben möglichst schwer zu machen. Mit dem Ergebnis, dass seine Mutter ihn für das Internat in Salisbury anmeldet, das bereits sein verstorbener Vater besucht hatte.

Christopher Golden / Tim Lebbon, Die geheimen Reisen des Jack London

andreas.markt-huter - 23.07.2012

Der Name Jack London steht synonym für Abenteuer und das Leben in der Wildnis. Mit Jack London verbinden wir Alaska gleichermaßen wie das raue Leben zur See.

Christopher Golden und Tim Lebbon haben die abenteuerliche Jugend Jack Londons zur Zeit des Goldrauschs in Alaska als Grundlage für ihren Abenteuerroman verwendet und ihn mit viel Fantasy- und Horrorelementen ausgebaut.

Patrick Ness / Siobhan Dowd, Sieben Minuten nach Mitternacht

andreas.markt-huter - 09.07.2012

titelbild: patrick ness, sieben minuten nach mitternacht„Das Monster tauchte kurz vor Mitternacht auf. Wie das bei Monstern eben üblich ist. Conor war wach, als es kam. Er hatte einen Albtraum gehabt.“ (11)

Der 13-jährige Conor O’Malley wird in der letzten Zeit häufig von einem schrecklichen Albtraum geplagt. Seine Mutter ist an Krebs erkrankt und durch die anstrengende Behandlung ziemlich geschwächt und auch in der Schule laufen die Dinge alles andere als gut für ihn. Seit seine Freundin Lily die Krebserkrankung seiner Mutter in der Schule ausgeplaudert hat, sieht er sich von allen Seiten angestarrt. Ein paar seiner Mitschüler, Harry und seine Bande, haben es ganz besonders auf Conor abgesehen und mobben ihn bei jeder Gelegenheit.

Kim Winter, Sternenschimmer

andreas.markt-huter - 06.07.2012

titelbild: sternenschimmer„Bert hat es mir erzählt. Iason ist Wächter, stimmt’s?“ Ich schloss die Augen, presste die Lippen aufeinander und nickte. Viele Atemzüge vergingen, ehe ich wieder etwas sagen konnte. „Ich bin sein Sinn“, brach es aus mir heraus. „Begreifst du? Er soll sterben, damit ich leben kann.“ (367)

Irgendwann in einer entfernten Zukunft, als es möglich ist Lichtjahre entfernte Planeten aus anderen Sonnensystemen zu erreichen, kommt es auf dem mit der Erde befreundeten Planeten Loduun zu Anschlägen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die den Planeten zu zerstören drohen. Der Planet Erde beschließt, die von den Kämpfen betroffenen Loduuner auf als Flüchtlinge aufzunehmen.