mikael brun-arnaud, erinnerungen des waldes„Mitten im Dorfwald von Schönrinde und auf den Hügeln drum herum leben Tiere, die Verstand, Sprache und Humor besitzen, von eigener Pfote genähte Kleidung tragen und süßes Gebäck zaubern, dass euch davon das Wasser im Mund zusammenläuft.“ (S. 9)

Archibald Fuchs, der Leiter der Dorfbuchhandlung von Schönrinde, erlebt mit dem vergesslichen Ferdinand Maulwurf sein größtes Abenteuer. Auf der Suche nach der Gegenwart und Vergangenheit des Maulwurfs führt sie die Reise durch den Dorfwald von Schönrinde und in die Vergangenheit.

andreas h. schmachtl, snöfrid„In aller Regel begannen Snöfrids Abenteuer damit, dass irgendjemand vor dem eher kleinen Heim unter dem ehre großen Stein auftauchte und ihn um Hilfe bat. Snöfrid natürlich, nicht den Stein! Und oftmals kannte Snöfrid besagten Jemand gar nicht. An diesem Tag war das anders.“ (S. 15)

Snöfrid genießt die Ruhe in seinem Heim am Nordhang des Wiesentals und freut sich als er Besuch vom Postboten kommt, den er gleich auf einen Tee einlädt. Der Brief, den der Postbote mitbringt ist eine Nachricht seiner Freundin Rosalie, die an der Küste lebt.

Als Snöfrid den Brief gemeinsam mit seinem Freund Björn, der Eule, liest, ist ihm klar, dass bereits das nächste handfeste Abenteuer auf ihn wartet.

sid sharp, der wolfspeltz„Bellwidder Rückwelzer hatte von Blumen geträumt. Er stand auf, dehnte sich, schaute sich um, aß sein Frühstück, ließ sein Morgenbad ein und vertrieb sich ganz allein die Zeit. Doch zum Glück konnte Bellwidder das AUSGEZEICHNET.“ (S. 2-7)

Der Widder Bellwidder Rückwelzer ist ganz zufrieden mit sich. Er betrachtet sich von Kopf bis Fuß, tanzt den ganzen Morgen für sich ganz allein, bis er ein angsteinflößendes Heulen vernimmt, das ihn erschauern und vor Angst zittern lässt.

Bellwidder blickt hinaus in den dunklen Wald und die Schatten und Bäume lassen ihn wilde Tiere und Monster erkennen. Als sein Essen langsam knapp wird, beginnt er sich schrecklich zu fürchten.

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

george orwell, farm der tiere„Als es dunkel wurde, verriegelte der Farmer Mr Jones die Hühnerställe. Weil er zu viel getrunken hatte, vergaß er, auch die Auslaufklappen zu schließen. Stattdessen torkelte er zurück ins Haus. Dort trank er noch ein letztes Bier und ging ins Bett zu seiner Frau. Wenig später begann in allen Ställen ein Gewusel und Geflatter.“ (S. 7)

Nachdem der grausame Bauer Jones zu Bett gegangen ist, regt sich was in seinen Ställen. Old Major, der von allen angesehene preisgekrönte Eber, hat zu einer Versammlung einberufen, auf der er die Unterdrückung der Tiere durch den Menschen anprangert.

anne herbauts, zu hause bei hadek und miezke„Vielleicht habt ihr ihn noch nie gesehen, er steht nämlich in aller Frühe auf, wenn ihr noch schlaft … Miezke lebt in einem Haus in einem Baum in einem Wald, hoch über dem Boden, aber nicht zu hoch. Unter seinem Dach wohnt Hadeck, ein hübscher Rüsselkäfer.“

Miezke, der Kater, und Hadek der Rüsselkäfer leben gemeinsam in einem Baumhaus und genießen das schöne Leben in ihrem warmen, feinen Zuhause. Der Winter steht vor der Tür und der erste Schnee ist gefallen. Draußen ist es kalt und im Baumhaus brummt der Ofen leise vor sich hin.

matthias bauer, vollmondlegenden„Kalter Herbstwind rauschte um das alte Haus, dessen Giebel sich spitz vor dem Vollmond abzeichneten. Die abgenutzte Sandstein-Fassade stemmte sich den Windböen entgegen. Fensterscheiben vibrierten. Dachschindeln ächzten. Im Garten fielen die letzten Blätter von den knorrigen Eschen. Im Inneren des Hauses war es still, auch in der Bibliothek, die in völliger Dunkelheit lag.“ (S. 11)

Der dreizehnjährige Felix und seine drei Freunde Daniel, Emily und Mila sind ein tolles Team das sich prächtig versteht und die Eigenarten der anderen akzeptiert. Jeden Vollmondabend treffen sie sich auf dem Hauptplatz von Eschenfeld, um einen gemeinsamen Filmabend zu genießen.

daniela kulot, im herbstwald„Die Schatten werden länger. »Es riecht nach Herbst!«, seufzt der Fuchs. »Der Sommer geht, er reicht dem Land zum Abschied noch ein letztes Mal die Hand.« Der Fuchs räuspert sich. »Ja ich weiß«, sagt er. »An Tagen wie diesen werde ich immer ein bisschen wehmütig.«“

Die Tiere am Teich betrachten die herbstliche Landschaft und nehmen Abschied vom Sommer. Fuch, Maus, Rabe und Eichhörnchen machen sich Gedanken, wie sich das Leben in den kommenden Monaten verändern wird und blicken sorgenvoll auf den nahenden Winter.

benedict mirow, der druide von mistle end„Einst Druiden wie Cedric, hatten sich die Maighstir Sgaìl, trunken von ihrer eigenen Macht und Stärke, der falschen Seite verschrieben. Sie wollten keinen Frieden. Die Schattendruiden wollten die Welt in Dunkelheit und Furcht stürzen. Deswegen hatten sie sich damals mit den Dornenhexen verbündet und Mistel End angegriffen.“ (S. 18)

Nachdem Cedrik entdeckt hat, dass er ein Druide ist und er seine magischen Fähigkeiten entwickelt hat, findet er sich in Mistle End, einer Welt voller magischer Geschöpfe wie z.B. Hexen, Zwergen, Werwölfen, Drachen, Einhörner und anderen Wesen immer besser zurecht. Nachdem er mit seinen Freunden Mistle End vor dem Untergang bewahren hat können, wird er rasch wieder in ein gefährliches Abenteuer verstrickt.

john matthews, die legende von könig arthur„Die Geschichte von Merlin soll am Anfang dieses Buches stehen, in welchem ich meine Geschichte von König Arthur erzähle und jene Episoden wiedergebe, die Meister Malory aus verschiedenen Gründen nicht in sein großes Werk aufnehmen konnte, das die ganze Welt als Le Morte D’Arthur kennt. Damit entsteht ein neues Buch über König Arthur und seine Ritter, das im Gedächtnis von Männern und Frauen von edlem und freundlichem Geist weiterleben möge, bis die Weltzeitkarte wieder eingerollt wird.“

Die Legenden rund um König Arthur und seine Ritter der Tafelrunde zählen wohl zu den bekanntesten Erzählungen aus dem englischen Sprachraum und dienten zahlreichen Sachbüchern, Romanen und Filmen als Inspiration und Thema. John Matthews bietet in seiner umfangreichen Sammlung von bekannter und weniger bekannter Legenden einen neuen und aufregenden Blick auf die Welt des sagenhaften englischen Königs und seiner heldenhaften Ritter.