Kinder- und Jugendbücher

Matthew K. Manning / Tom DeFalco, Spider-Man

andreas.markt-huter - 03.06.2013

„Stan Lee spürte, dass er auf etwas Besonderes gestoßen war, als er mit der Idee des Superhelden Spider-Man und seines Teenager-Alter-Ego Peter Parker spielte. Bislang mussten sich Teenager in Comics mit der Kumpelrolle begnügen.“ (10)

Das große Nachschlagewerk zum Superhelden Spider-Man lässt keine Wünsche offen. Hier erfahren Fan alles Wissenswerte über den jugendlichen Superhelden, seine Freunde, seine Gegner und seine Beziehungen, aber auch über seinen Schöpfer, den Comic-Zeichner Stan Lee und die einzelnen Comic-Ausgaben.

Jutta Treiber, Fiona Fee hat keine Zeit

andreas.markt-huter - 31.05.2013

Im Feenland hat der große Zauberer hat schlecht geschlafen und beginnt mit seiner Frau, der Feenpräsidentin einen kleinen Streit. Mürrisch macht er sich aus dem Bett, als ihm plötzlich die Idee zu einem Streich kommt, den er noch vor dem monatlichen Ball, zu dem die Feenpräsidentin und er einladen, durchführen möchte.

Währenddessen schlägt sich die kleine Fee Fiona mit ihren vier ziemlich anstrengenden Brüdern herum. Olli Krallawatsch ist berühmt für seine schreckliche Unordnung, Hoho denkt das ganze Jahr nur an Weihnachten, Jaman ist Forscher, der sich für alles interessiert, sich aber leider immer supergescheit gibt. Ihr letzter Bruder heißt Gecko, der die dumme Angewohnheit hat, alle Schuhe zu verstecken.

Brüder Grimm, Das große Märchenbilderbuch der Brüder Grimm

andreas.markt-huter - 29.05.2013

„Mit ihrer Sammlung machten die Brüder Grimm nicht nur eine breite Öffentlichkeit mit der volkstümlichen Erzählkunst bekannt, sondern gaben auch Antworten auf menschliche Befindlichkeiten universeller Art.“ (Nachwort: Es war einmal …)

Die Märchen der Gebrüder Grimm sind so beliebt wie eh und jäh und so überrascht es nicht, wenn beinahe jährlich eine Neuerscheinung von Grimms Märchen veröffentlicht wird. „Das große Märchenbilderbuch der Brüder Grimm“ bietet eine Auswahl von sieben der bekanntesten Märchen: „Frau Holle“, „Rotkäppchen“, „Die Bremer Stadtmusikanten“, „Der Wolf und die sieben Geisslein“, „Der Froschkönig“, „Dornröschen“ und „Rumpelstilzchen“.

Rüdiger Bertram, Rosendorfer muss dran glauben

andreas.markt-huter - 27.05.2013

„Sie erfinden für mich neue Geschichten. Die bringen wir dann unters Volk, und schon haben wir eine wunderbare Sammlung gruseliger Alltagsepisoden, die absolut wahr sind, weil sie jeder zu kennen glaubt.“ (62)

Moritz Rosendorfer ist ein junger Geschichtenerfinder und träumt von einem Durchbruch als Schriftsteller. Bis dahin verdient er sich sein Geld mit dem Zusammenstellen von Bestellungen im Warenlager eines Homeshopping-Kanals. Daneben tritt er in billigen Bars auf, um seine Geschichten vor Publikum mehr oder weniger erfolglos zum Besten zu geben.

Pseudonymous Bosch, Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch

andreas.markt-huter - 24.05.2013

„Warnungen, Haftungsausschluss, Kleingedrucktes und so weiter. Lies dieses Buch nicht im Stehen. Du könntest vor Schreck umkippen. Lies dieses Buch nicht im Sitzen. Womöglich musst du rechtzeitig die Flucht ergreifen.“ (7)

„Dieses Buch ist vielleicht gar kein Buch“ ist der vierte Band und vorletzte Band der sogenannten Secret-Reihe, in der die jungen Helden Kassandra, genannt Kass, Max-Ernest und Yo-Yoji versuchen, einem großen Geheimnis auf die Spur zu kommen. Standen in den drei vorangegangenen Bänden die Sinne Riechen, Hören und Geschmack im Mittelpunkt basiert der vierte Band auf der Grundlage des Sehens.

Federico Taddia / Bruno D’Amore, Warum? Darum! Mathematik

andreas.markt-huter - 22.05.2013

„Unser Zahlensystem basiert auf zehn Ziffern, richtig? | Klar: 1, 2, 3 … | Halt, Wenn du bei 1 anfängst, endest du mit der 10, aber die ist keine Ziffer, sondern eine zusammengesetzte Zahl. Sie besteht nämlich aus 1 und 0. Die erste Ziffer unseres numerischen Systems ist 0. Sie ist eine Zahl und zeigt eine Quantität an.“ (S. 43)

Wie spannend Mathematik sein kann, zeigt Federico Taddia in seinem Frage- und Antwortspiel mit dem kolumbianischen Mathematiker Bruno D’Amore. Gerade das Thema Mathematik, das wahrscheinlich nicht wenigen Schülerinnen und Schülern mitunter schlaflose Nächte bereitet, zeigt sich hier quasi von seiner menschlichen Seite, mit vielen Antworten, wobei auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Rudyard Kipling / Patricia Schröder, Das Dschungelbuch

andreas.markt-huter - 20.05.2013

„Er gefällt mir“, sagte die Wölfin. „Er sieht aus wie ein Nacktfrosch. Darum nenne ich ihn Mogli. Ich werde ihn großziehen wie meinen eigenen Sohn. Er soll in unserem Rudel leben und mit uns auf die Jagd gehen.“ (11)

In den Sioni-Bergen im indischen Dschungel macht sich die Wolfsfamilie Sorgen, weil Schir Khan der Tiger in ihr Revier eingedrungen ist. Dabei befürchten sie, dass die Menschen auf den verletzten Tiger Jagd machen und dabei auch sie vertrieben werden.

Elisabeth Zöller, Vaters Befehl oder Ein deutsches Mädel

andreas.markt-huter - 17.05.2013

„Die Entscheidung ist für mich klar. Ich verrate niemanden. Ich sage kein Wort. Papa hat sich für den Führer entschieden und ist sein treuer Handlanger geworden. Alles, was er tut, geschieht aus Überzeugung, wie er sagt. Er hat sich gegen mich entschieden, nicht umgekehrt.“ (236)

Paula kommt aus einer durch und durch nationalsozialistischen Familie. Ihr Vater ist seit 1931 Mitglied der NSDAP und als Major der Schutzpolizei für Juden- und Räumungsangelegenheiten in Münster zuständig, wobei er eng mit der Gestapo zusammenarbeitet. Ihre Mutter leitet in der NS-Frauenschaft das Winterhilfswerk. In ihrer Jugend wollte sie nach Abschluss ihres Abiturs gern Ärztin werden. Nachdem ihr das Studium verweigert worden war, konnte sie nur Krankenschwester werden. Paula selbst ist aktiv im BDM tätig, im Bund deutscher Mädels, wo sie es gerade erst zur Schaftführerin gebracht hat.

Aytül Akal, Der Elefant, der Masern hatte

andreas.markt-huter - 15.05.2013

„Wie schön wäre es, wenn er heute nicht zur Schule gehen müsste und den ganzen Tag schlafen könnte. Wäre er doch bloß krank. Wenn er krank wäre, könnte er den ganzen Tag in aller Ruhe schlafen und es sich gemütlich machen …“ (7)

Eines Morgens will der kleine Elefant einfach nicht aus dem Bett kommen. Trotz aller Zurufe seiner Mutter, die mit der Zeit immer heftiger werden, bleibt er liegen und döst weiter vor sich hin. Er wünscht sich nichts mehr als krank zu sein und daheim bleiben zu dürfen.

Martin Widmark, Das Bibliotheksgeheimnis

andreas.markt-huter - 13.05.2013

„Wenn jemand versuchen würde, ein Buch aus der Bibliothek zu schmuggeln, würde der Alarm sofort losheulen. Aber dieses Buch war verschwunden, ohne dass der Alarm ausgelöst worden war.“ (19)

In der Bibliothek des kleinen Städtchens Valleby geschehen merkwürdige Dinge: kostbare Bücher verschwinden, obwohl die Bibliothek alarmgesichert ist.

Kein Wunder, dass der Polizeiinspektor der Stadt die beiden jungen Detektive Lasse und Maja bietet, sich die Bibliothek ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Mit einem Fernrohr beobachten und notieren die beiden alle Besucher, die in der Bibliothek ein- und ausgehen.