Joachim Krause, Wimmelspaß mit vielen …
„Mia, Felix und Tim finden Drachen toll! In ihrem Kinderzimmer wimmelt es nur so von Spielzeugdrachen. Am liebsten würden sie aber mal einen echten, großen Drachen sehen, so wie in Mias Geschichte.“ (in: Wimmelspaß mit vielen Drachen)
Vier Wimmel-Bilderbücher zu den beliebten Kinderthemen Dinosaurier, Drachen, Wikinger und Piraten bei denen es auf je zehn Doppelseiten viel zu entdecken und bestaunen gibt.
„Während des größten Teils der Menschheitsgeschichte galten Demokratie und Wachstum allerdings nicht als normal; sie waren nicht einmal vorstellbar. Lediglich im ersten Jahrtausend v. Chr. gab es im antiken Griechenland einen Zeitraum von mehreren Jahrhunderten, in denen Demokratie und Wachstum für die Bürger im klassischen Griechenland tatsächlich normal waren. Wie es dazu kam und warum das Wissen um diesen Umstand wichtig ist, führe ich in dem vorliegenden Buch aus.“ (9)
„Auf Krypteria gibt es auch eine Akademie, eine ganz besondere Schule. ein Team von begnadeten, aber mitunter auch rätselhaften Forschern unterrichtet dort ausgesuchte Schüler.“ (5)
Hinter dem lauernden Begriff „Büro“ verbirgt sich einer der größten Romane der internationalen Literaturgeschichte. Das Büro ist ein Kosmos voller Widersprüche, ein Ort vollkommenen Stillstands und eruptiver Lebensführung, ein Archiv, das Gegenstände aus dem Futur bearbeitet, ein kleingeistiges Emotionslabor, in dem die größten Freigeister ihren Gedanken nachgehen.
„Der Dieb hat Buchstaben geklaut. Nun merkt er: Ich hab Mist gebaut! Geläutert bringt er – Stück für Stück – Das Alphabet ins Wort zurück. Ein kleiner Vogel namens MEISE geriet mit A zur Meisenspeise.“
Die große Welt leistet sich oft kleine Nischen, in denen sie in einer einzigartigen Anordnung ihre Geheimnisse zur Schau stellt. Das kann die berüchtigte Glasmenagerie sein, worin sich die Psyche der Sammlerin spiegelt, das Kramuri-Museum am Innsbrucker Bergisl, worin die Geschichte Tirols als Devotionaliensammlung angeordnet ist, oder eben eine Asservatenkammer, worin Stücke des Schreckens und der alltäglichen Kriminalität für die Hauptverhandlungen am Gericht aufbereitet werden.
„Das Reclam Buch der deutschen Literatur ist eine Geschichte der deutschen Literatur in einer neuen Form. Sie verbindet historische und systematische Sichtweisen aus lässt sich durch die eng auf den Text bezogene reichhaltige Bebilderung und vielfältige, den jeweiligen Kontext erhellende Zusatzinformationen in den Randspalten […] ein facettenreiches und auch im wörtlichen Sinn farbiges Bild der Geschichte der Literatur im deutschen Sprachgebiet entstehen.“ (9)
Prekäre Arbeitsverhältnisse sind längst das täglich Brot einer ganzen Generation geworden und werden auch in der Literatur dementsprechend besungen. Aber gibt es abgesehen von Prostitution prekäre Liebesverhältnisse, worin die Helden und Heldinnen aus dem Glückstopf der Emotionen abgedrängt sind und sich mit Gefühlsbrosamen begnügen müssen?
„Das ist Franz, er kommt nach Hause. »Puh«, seufzt er, »ich brauch ‚‘ne Pause.« Franz will lesen, ganz in Stille. Ihm fehlt nur noch seine Brille … Franz schlich sich durch Schloss und fluchte, weil er seine Brille suchte.
Wenn in der großen Politik nichts zu holen ist, stürzen sich die Menschen auf das kleine Glück und politisieren es. Die Hochzeit ist dabei das Parlament des kleinen Mannes und der kleinen Frau, darin können sich beide für einen Tag verwirklichen, ehe das Unglück wieder Fahrt aufnimmt.