Christine Schulz-Reiss, Das Hausbuch der Weltreligionen
„Um zu verstehen, was ihre Anhänger glauben, muss man wissen, welcher Lehre sie folgen, warum wem welches Ritual und Symbol wichtig ist, was das Leben von Hindus, Buddhisten, Juden, Christen und Muslimen bestimmt.“ (7)
Den Ursprung der großen Glaubensgemeinschaften sieht Schulz-Reiss eng mit dem Menschsein verbunden. Früher sollten Naturphänomene, die Gestirne am Himmel, der Kreislauf von Saat und Ernte, Geburt und Tod, Glück und Not mit Hilfe religiöser Vorstellungen erklärt werden. Auch wenn wir heute mehr wissen, brennen die Fragen nach dem Woher und Wohin des Menschen und der Welt immer noch unter den Nägeln.
„Ahoi!“, schrie der kleine Pirat. „Schiff in Sicht!“ Und dann steuerte er mit voller Kraft voraus geradewegs darauf zu.
Die Pyrenäen gelten als sagenhaftes Gebirge zwischen Spanien und Frankreich gelegen, worin sich allerhand seltsame Gestalten tummeln und wohin sich oft alte Geschichten zurückgezogen haben, um zu überleben.
„Ihr seid ein prächtiger Kerl. Mister Beutlin, und ich habe Euch sehr gern. Aber schließlich seid Ihr doch nur ein kleines Pünktchen in einer sehr großen Welt.“ (478)
Die wahre Logik liegt in der Poesie, und so ist es für den Schriftsteller und Kinderpsychiater Paulus Hochgatterer völlig klar, seine Poetik-Vorlesung in Zürich mit diesem wunderbaren Auszählreim „Katzen, Körper, Krieg der Knöpfe“ zu überschreiben.
Die Tierwelt Afrikas hat auf Kinder immer schon eine magische Anziehungskraft ausgeübt. Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen und Co. haben bis heute nichts von ihrer Faszination verloren.
In guten Mundarten laufen die Verkleinerungsformen von Tod und Todel (Trottel) fließend in einander über. Wenn also das Tödlein grinsend mit dem Mädchen mit den roten Haaren hinter einem Stück Wäsche hervor lugt, haben wir es mit einem fröhlichen Buch zu tun.
„Ein Mann wurde im Robinson Park angegriffen“, erwiderte Batman. „Ich denke der Park sollte geschlossen werden. Ich weiß nicht was den Mann angegriffen hat. Aber es ist hier nicht sicher.“ (19)
Ein Buch, das nur einen Titel hat und keine Gattungsbezeichnung aufweist, scheint auf den ersten Blick ziemlich verloren, in Wirklichkeit aber macht es uns Leser zuerst verloren, ehe wir dann bei der Lektüre wieder Fassung kriegen.
„Schon lange sucht der Herr Fürst nach dem Stein der Weisen, mit dessen Hilfe er unser Land zum glücklichsten auf der gesamten Erdenscheibe machen will! Wer ihm diesen Stein bringt, dem erfüllt er jeden Wunsch …“ (9)