Marko Dinic, namen : pfade
Das weite Feld der Lyrik wird oft mit einem Meer verglichen, auf dem die Wellen jeweils gleichmäßig und dennoch individuell auf und ab tanzen. Gute Seeleute erkennen einzelne Wellen oft nach Jahren wieder, weil sie ihnen einst einen persönlichen Namen gegeben haben.
Ähnlich verhält es sich mit den Gedichten, als Leser erkennt man sie oft nach langer Zeit wieder, auch wenn sie sich in der großen Menge versteckt gehalten haben.