Lesepanorama

Literatur Tirol - Die Literaturplattform für Tirol

andreas.markt-huter - 16.01.2018

Logo von LiteraturTirol/ literaturtirol.at / Screenshot by Gerald PerflerWarum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Literarische Werke gibt es viele, manche werden Bestseller, manche bleiben Nischenprodukte. Das gilt für Werke aus fernen Ländern genauso wie für heimische. Aber gerade heimische Werke sind in ihrer Heimat oft nicht wirklich bekannt. Vielleicht gilt der Prophet im eigenen Land wirklich weniger. Das muss nicht so sein und deshalb hat das Brenner-Archiv das Portal LiteraturTirol ins Leben gerufen.

Lesen in Tirol: Jahresrückblick 2017

andreas.markt-huter - 29.12.2017

Wieder neigt sich ein aufregendes Jahr seinem Ende zu. In einen kurzen Rückblick wollen wir einige auf „Lesens in Tirol“ veröffentlichte Berichte und Themen aus der dem Bereich Schule, Bibliotheken und dem weiten Spektrum des Lesens und Lesenlernens Revue passieren lassen.

Wir wünschen viel Spaß bei der kleinen Nachlese auf das Jahr 2017!

Stefan Abermann treibt es auf die Spitze

r.embacher - 19.12.2017

Seit Jahren ist er in der Szene bekannt und geschätzt. Der Poetry Slammer und Autor Stefan Abermann weiß um seine Bühnenpräsenz. In der Woche vor Weihnachten begeisterte er sein Publikum in der NMS 2 Schwaz. Die dritten Klassen hörten im Auditorium der Schule abenteuerliche Geschichten von kernigen Tirolern, gestressten Eltern oder gnadenlosen Verkehrserziehern.

Lesenswertes rund um das Weihnachtsfest

andreas.markt-huter - 18.12.2017

Weihnachten weckt in vielen von uns besonders intensive Gefühle. Während für die einen das Fest der Liebe und der Geborgenheit, die Geburt Christi und das religiöse Brauchtum im Mittelpunkt stehen, bedeutet Weihnachten für andere wiederum eine Zeit des Konsums, des Einkaufsstresses, der gespielten Harmonie und der Angst vor Einsamkeit.

Darauf, was es mit dem Weihnachtsfest auf sich hat, seine historische Entwicklung, sein Brauchtum, seine literarische Rezeption aber auch auf Geschichten, Spiele, Bastelidee und Backvorschläge, soll die folgende Auswahl an Internetseiten rund um das Thema „Weihnachten“ Interessantes und Wissenswertes bieten.

Die Lust zu lesen oder: wie lässt sich Lesekompetenz nachhaltig fördern? Teil 2

andreas.markt-huter - 27.11.2017

Bildungsstudien wie PISA und PIRLS haben den Blick auf das, was Kindern in der Schule im Bereich Lesen vermittelt werden soll, entscheidend beeinflusst und verändert. Dabei setzt sich auch in Österreich das anglikanische Literacy-Konzept, das den kognitiven Prozess der Informationsaufnahme aus Texten in den Mittelpunkt ihres Verständnisses von Lesekompetenz stellt, immer mehr durch. Reicht es für den Leseunterricht aus, dass Kinder lernen, Texte zu verstehen und ihnen wesentlichen Sachinformationen entnehmen zu können?

Die Erziehungswissenschaftlerin Petra Hüttis-Graf hat schon vor Jahren in ihrem interessanten Vortrag „Lesekompetenz und Lesekultur in der Klasse“ nachdrücklich darauf hingewiesen, dass es nicht nur wichtig ist gut sondern auch gerne zu lesen.

Die Lust zu lesen oder: wie lässt sich Lesekompetenz nachhaltig fördern? Teil 1

andreas.markt-huter - 21.11.2017

Große Bildungsstudien wie PISA und PIRLS stellen den kognitiven Prozess der Informationsaufnahme aus Texten in den Mittelpunkt ihres Verständnisses von Lesekompetenz. Reicht es für den Leseunterricht aus, dass Kinder lernen, Texte zu verstehen und ihnen wesentlichen Sachinformationen entnehmen zu können? Ist es nicht ebenso wichtig nicht nur gut, sondern auch gern zu lesen?

Die bekannte Literaturdidaktikerin Bettina Hurrelmann hielt das Verständnis von Lesekompetenz, wie sie die PISA-Studie vertritt, für die Leseförderung in der Schule für zu kurz gegriffen. In ihrem Aufsatz aus dem Jahr 2002 „Leseleistung – Lesekompetenz“ betrachtet sie diesen Lesekompetenzbegriff kritisch und versucht herauszuarbeiten, welche Erkenntnisse sich aus der PISA-Studie für die Lese-Didaktik gewinnen lassen.

2. Tiroler Vorlesetag am 16. November 2017

andreas.markt-huter - 13.11.2017

Nach der gelungenen Premiere des Tiroler Vorlesetags im vergangenen Jahr, wird die Leseförderaktion fortgesetzt. Am 16. November wird in allen Bezirken Tirols wieder vorgelesen. Auch in diesem Jahr haben sich wieder zahlreiche Prominente bereit erklärt, in Kindergärten, Schulen, Öffentlichen Büchereien, Wohn- und Pflegeheimen u.a. Orten zu lesen.

Bereits im vergangenen Jahr konnte mit dem „Tiroler Vorlesetag“ erfolgreich tirolweit auf die große Bedeutung des Vorlesens und Lesens hingewiesen werden. Die zahlreichen Veranstaltungen unter Teilnehmerinnen und Teilnehmer habe gezeigt, dass Vorlesen und Zuhören immer noch hoch in Kurs stehen. In diesem Jahr engagiert sich Judith W. Taschler als prominente Tiroler Autorin für die Leseförderaktion.

Die wunderbare Welt des Erwin Moser

andreas.markt-huter - 16.10.2017

Am Donnerstag ,den 12. Oktober 2017 ist mit Erwin Moser einer der ganz Großen der Kinderliteratur verstorben. Erwin Moser hinterlässt mit seinem umfangreichen Œvre einen Schatz an Kinder- und Bilderbüchern, deren Geschichten tausende von Kindern in eine eigene literarische Welt entführt haben und noch weiter begleiten werden.

Erwin Moser schrieb für die verschiedensten Altersgruppen von jungen Leserinnen und Lesern, sei es für zweijährige Kleinkinder wie sein Bilderbuch „Das Katzen-ABC“ oder sein Buch „Großvaters Geschichten“ für Kinder ab 10 Jahren. Während Moser im einen die Fantasie der Bilder wirken lässt, zeichnet er im anderen mit der Magie seiner Sprache die die wunderbarsten Bilder in die Fantasie der jungen Leserinnen und Leser.

Literarische Bildung in der Kinderlyrik

r.embacher - 05.10.2017

Bild: LesebärDa Lyrik zu den literarischen Hauptgattungen zählt und Kinderlyrik eine erste Möglichkeit darstellt Kinder mit poetischen Ausdrucksmöglichkeiten vertraut zu machen, findet literarische Bildung bereits sehr früh statt.

Heute findet sich im Buchhandel eine große Auswahl an Literatur, die Anregungen gibt, wie man Kindern die unterschiedlichen Gedichtformen, vom traditionellen Kindergedicht mit dem Schwerpunkt Natur und Tierwelt über Lyrik mit epischen und dramatischen Elementen, wie zum Beispiel Balladen, hin zu wieder neu entdeckten Formen, wie zum Beispiel das surreale Gedicht „die Fatrasie“, näherbringt.