Sogenannte Preisdichter schreiben ihre Werke meist für die Jury, ab und zu freilich schreiben sie ein Buch, um die angehäuften Preise zu rechtfertigen.
Oswald Egger ist ein abgebrühter Preisdichter, als er in diesem Sommer den Trakl-Preis bekommt, murmelt er irgendwie, dass ihm dieser noch in seiner Sammlung gefehlt habe. Als Vorschuss für den Preis hat er bereits sein neuestes Opus ausgeliefert: Val die Non.