Gedichte können poetische Stationen sein, die sich hintereinander gereiht als besondere Reise durch eine eigentümliche Landschaft auftun.
Miachael E. Sallinger hat die Gedichtform gewählt, um das Besondere hinter dem Brenner zu beschreiben. Dabei nimmt er ähnlich einer klassischen italienischen Reise einen kalten nördlichen Standpunkt ein, von dem aus der Süden hell und warm, fröhlich und prägnant beschrieben wird. In den Genuss dieser Poesie kommt in diesem Fall Südtirol, prägnant zusammengefasst mit den Wörtern „Hain, Traube und Nacht“.